- Mit SiC-Technik ausgestattetes Avenio Fahrzeug war ein Jahr im
Fahrgastbetrieb und hat dabei 65.000 Kilometer zurückgelegt
- 10 Prozent Energieeinsparung und Reduktion des Motorengeräusches
- Gemeinsames Forschungsprojekt im Rahmen des europäischen Entwicklungs- und Forschungsprojektes PINTA
Siemens Mobility und die Stadtwerke München (SWM) haben die einjährige Erprobung von Halbleitertechnologie auf Basis von Siliziumkarbid (SiC) in einer Avenio München Straßenbahn im August erfolgreich abgeschlossen und nun die Ergebnisse vorgestellt. Dabei ergaben die bei Fahrten im öffentlichen Nahverkehrsnetz in München durchgeführten Tests eine deutliche Reduktion des Motorgeräusches sowie einen geringeren Energieverbrauch. Die eingesetzte Halbleiterlösung wurde von Infineon Technologies hergestellt. Die Tests fanden im Rahmen des europäischen Entwicklungs- und Forschungsprojektes PINTA statt. Mit der Erprobung trägt Siemens Mobility maßgeblich zur Etablierung der SiC Leistungshalbleiter in Schienenfahrzeugen bei.
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat in seiner heutigen
Sitzung beschlossen, das Mandat von Vorstandsmitglied und CFO Ralf P. Thomas
(60) bis 14. Dezember 2026 zu verlängern.
- Neue Nachhaltigkeitsstrategie
DEGREE erstmals mit 14 ambitionierten ESG-Zielen im Nachhaltigkeitsbericht
verankert
- Starke
Ausgangsbasis bei Ökodesign
- Fokus auf
1,5-Grad-Ziel: rund 40 Prozent CO2-Reduktion nach SBTi-Richtlinien
seit Basisjahr 2019
Siemens ist
bei seinen Nachhaltigkeitsambitionen weiter vorangekommen. Das Unternehmen
hatte sich zum Kapitalmarkttag im Juni 2021 mit seinem neuen strategische
Rahmenwerk DEGREE ambitionierte Ziele bei Umwelt, Gesellschaft und Governance
(ESG) gesetzt – heute wurden die Fortschritte im Nachhaltigkeitsbericht für das
Geschäftsjahr 2021 erstmals veröffentlicht.
- Marokkanische Behörde für Elektrizität und Trinkwasser (ONEE) startet ehrgeiziges Transformationsprojekt in Partnerschaft mit Atos und Siemens
Atos, Siemens und die marokkanische Behörde für
Elektrizität und Trinkwasser („Office National de l'Électricité et de l'Eau
potable“, ONEE) freuen sich, die Zusammenarbeit an einem Großprojekt für das
intelligente Management des lokalen Stromnetzes („Smart Grid“) bekanntzugeben.
Atos und Siemens stellen eine intelligente Zählerplattform bereit, mit der ONEE
die Daten von mehr als 100.000 landesweit installierten intelligenten Zählern
effizient verarbeiten kann. Dadurch soll nicht nur der Energieverbrauch und das
Management des nationalen Stromnetzes optimiert, sondern gleichzeitig auch dem wachsenden
Energiebedarf Marokkos begegnet werden.
- Workflow-Verbesserungen ändern, wie Benutzer mit der Software arbeiten
- Neue Funktionen wie Event and Data Action Management (EDAM)
- Verbesserte Datentransparenz erleichtert das Business Monitoring
- Steigerung der Aufgabeneffizienz um bis zu 85 Prozent und Verbesserung der Geschäftsabläufe insgesamt
- Neue User Experience führt zu hohen Einsparungen bei sich wiederholenden Aufgaben – geschätzte 166 Personentage jährlich
Siemens Smart Infrastructure kündigt den Relaunch seiner
führenden und bewährten Smart-Meter-Datenmanagement-Software EnergyIP an.
Aufgrund steigender Anforderungen an Datenqualität und Automation liegt der
Fokus jetzt auf der Verbesserung der Workflows und optimaler
Benutzerfreundlichkeit. Die Software führt alle relevanten Daten auf einem
einzigen Bildschirm zusammen und erleichtert das Verständnis von Daten, Zusammenhängen
und Ursachen mithilfe interaktiver Visualisierungen und Shortcuts. EnergyIP
Mosaic ist intuitiv und effizient und erfordert deutlich weniger Klicks, was
die Aufgabeneffizienz um bis zu 85 Prozent erhöht. Dank mehr Datentransparenz
und einer verbesserten Erkennung von Anomalien können Benutzer Entscheidungen
schneller und sicherer treffen.
- App für Laptop, Tablet oder Mobiltelefon erleichtert den Umstieg auf die neueste Technologie
- Jederzeit und überall verfügbar
- Sofortzugriff auf Online-Konfigurator und Online-Kauf
Siemens Smart Infrastructure hat seine neue Auswahl-App für
Schutzgeräte als Teil des Serviceportfolios für Energieautomatisierung und
-schutz auf den Markt gebracht. Die App „Easy Relay Retrofit Selector“ macht es
Benutzern leicht, ein älteres Schutzgerät oder das Gerät eines Drittanbieters
auszuwählen, um es gegen ein neues Gerät auszutauschen oder es nachrüsten zu
lassen. Die App unterstützt branchenübergreifend alle Anwendungsbereiche der
Schutzgeräte. Dabei erfordert die einfache Bedienung kein Expertenwissen in der
Schutztechnik.
- App-Drittanbieter können jetzt Lösungen auf Basis der Siemens Industrial Edge Plattform anbieten
- Neuer Transaktionsmechanismus - Auswahl, Kauf und Nutzung von Software aus dem offenen App Store mit nur wenigen Klicks
- App-Anbieter profitieren von durchgängigen Diensten und sofortigem Zugang zum Markt für industrielle Automatisierung
Siemens, ein führender Anbieter im
Bereich der Automatisierung und industriellen Software, eröffnet einen
digitalen, herstellerübergreifenden, unabhängigen App Store für Industriekunden.
Der Marktplatz bildet den Transaktionsmechanismus speziell für die Siemens
Industrial Edge Plattform. Eine neuartige IT-Plattform, die es ermöglicht,
IT-Technologien auf dem Shopfloor skalierbar in der Produktionsumgebung
anzuwenden. Neben den Siemens Edge Apps für die diskrete Industrie und den
Werkzeugmaschinenbau haben mit Braincube, Cybus, SeioTec und Tosibox bereits
Drittanbieter ihr Angebot gestartet.
Somit profitieren Kunden von einer breiten Palette an
Softwarekomponenten unterschiedlicher Anbieter und Hersteller, die
standardisiert in die Fertigung integriert werden können. Das vielfältige
Angebot reicht dabei schon jetzt von Konnektivität, Datenspeicherung, -Visualisierung
und -Analyse bis hin zu Maschinenüberwachung, Energie- und Asset-Management. Als
offene Software-Plattform bildet Industrial Edge somit ein
Edge-Computing-Ökosystem.
- Wolfgang Hesoun,
CEO Siemens Österreich: „Einzigartiges
Forschungsprojekt in Wien sorgt für europaweit neue Lösungen zum Schutz des
Klimas“
- Ziel:
Entwicklung marktnaher, skalierbarer und wirtschaftlicher Lösungen für die
Energiezukunft im urbanen Raum
- Energiesystem
wird effizienter und klimafreundlicher
Mit dem European Green
Deal hat die Europäische Kommission ihr Schlüsselprojekt für eine klimaneutrale
und ressourcenschonende Wirtschaft vorgelegt. „Die damit verbundenen
Herausforderungen für die Wirtschaft und die Gesellschaft sind hoch. Der
Schlüssel liegt eindeutig in der Weiterentwicklung unserer Städte und der
Nutzung modernster Technologien. Um den stetig steigenden Energiebedarf zu
decken, müssen daher alle möglichen Technologien, die CO
2
reduzieren, zum Einsatz gebracht werden“, so Siemens Österreich-Generaldirektor
Wolfgang Hesoun, der sich dankbar zeigte, dass die Stadt Wien (Wien Energie, Wiener Netze, Wien 3420 und
Wirtschaftsagentur Wien) gemeinsam mit Siemens bereits 2013 den Startschuss für ein europaweit
einzigartiges Forschungsprojekt zur Energiezukunft im urbanen Raum gegeben
hat.
- Virtuelles Event vom 22. – 26.11.2021: Teilnehmer können Highlights in 3D entdecken und in Dialog mit Siemens-Experten treten
- Neue Produkte, Services und Lösungen für das Digital-Enterprise-Portfolio ermöglichen flexiblere Produktion für schnell wechselnde Anforderungen
- Vielfältige praxisnahe Exponate und Modelle visualisieren den digitalen Fortschritt entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Unter dem Motto „Infinite
opportunities from infinite data“ zeigt Siemens in einer eigenen virtuellen
Veranstaltung im Rahmen der SPS Messe neue Produkte, Services und Lösungen aus
dem Digital-Enterprise-Portfolio, mit denen Unternehmen der Fertigungs- und
Prozessindustrie auf die immer schneller wechselnden Marktanforderungen und
Rahmenbedingungen reagieren können. Dafür verbindet Siemens die reale mit der
digitalen Welt und ermöglicht es Industrieunternehmen, durch Automatisierung,
Elektrifizierung und Digitalisierung flexibel und nachhaltig zu Handeln sowie
die dabei entstehenden Daten intensiv zu nutzen. Unter dem folgenden
Registrierungslink
https://sie.ag/3qZY9iY können
sich Interessierte für die virtuelle Veranstaltung anmelden die Themen in einem
virtuellen 3D-Showroom entdecken und im Dialog vertiefen. Zu den Neuerungen und
Highlights gehören unter anderem die Anbindung von Antrieben an die Siemens
Industrial-Edge-Plattform, ein industrieller 5G-Router für den Schaltschrank
sowie eine Softwarelösung für die Simulation von Antrieben. Darüber hinaus
werden neben neuen Services und Lösungen für das Ersatzteilmanagement und einem
B2B-Marktplatz für die Industrie auch ein ökosystembasierter Ansatz für den
Austausch von Emissionsdaten präsentiert.
- SiGreen macht CO2-Fußabdrücke von Produkten über die gesamte Lieferkette zuverlässig nachvollziehbar.
- Emissionsdaten werden über das dezentrale und offene Estainium Netzwerk zu einem realen ökologischen Fußabdruck zusammengeführt.
- Unternehmen verwenden Daten um Ressourcen besser zu nutzen und den Weg hin zu einer ökologischen und nachhaltigen Wirtschaft zu gestalten.
Die Dekarbonisierung der Industrie ist eine unternehmensübergreifende
Herausforderung, da der überwiegende Teil des ökologischen Fußabdrucks von
Produkten in der Lieferkette entsteht. Als ein führender Anbieter im Bereich
der Automatisierung und industriellen Software, bringt Siemens nun erstmalig
eine Lösung zur effizienten Abfrage, Berechnung und Weitergabe von Informationen
über den realen CO2-Fußabdruck von Produkten (Product Carbon Footprint - PCF) auf
den Markt. Mit SiGreen lassen sich Emissionsdaten entlang der Lieferkette austauschen
und mit jenen aus der eigenen Wertschöpfung zu einem realen CO2-Fußabdruck
eines Produktes kombinieren. Dafür initiiert Siemens das offene und
branchenübergreifende Estainium Netzwerk, mit dem Ziel, Herstellern,
Lieferanten, Kunden sowie Partnern den Austausch vertrauenswürdiger Daten
zum CO2-Fußabdruck zu ermöglichen. SiGreen macht den CO2-Fußabdruck
von Produkten nachvollziehbar und ermöglicht es Unternehmen, gezielte Reduktionsmaßnahmen
mit quantifizierbarer Wirkung zu ergreifen. So unterstützt das CO2-Management
Unternehmen auf dem Weg hin zu einer klimaneutralen Produktion und erlaubt es, Nachhaltigkeit
als entscheidenden Wettbewerbsfaktor zu nutzen.