- Firmware 2.1 für Advanced Controller Simatic S7-1500 nutzt neue Funktionen des Engineering Frameworks TIA Portal V14 SP1
- Neue fehlersichere Technologie-CPUs mit erweiterten Umfang an Motion-Control-Funktionalitäten
- Abgestimmtes Paket aus Controller und Servoantriebssystem für Mid-Range Motion-Control-Applikationen
- Neues Stromversorgungsmodul für maximale Datenremanenz bei Netzausfällen
Mit der neuen Firmware 2.1 für die Advanced Controller Simatic S7-1500 von Siemens nutzt der Anwender jetzt die neuen Funktionen des Engineering Frameworks TIA Portal V14 SP1. Dazu gehört die Offenheit zu anderen Systemen, etwa der standardisierte bidirektionale Datenaustausch von Engineering-Daten per AutomationML (Automation Markup Language) mit der Planungssoftware Eplan, dem TIA Selection Tool oder anderen CAE(Computer Aided Engineering)-Tools.
- Scalance XF-200BA-Produktlinie für raue Umweltbedingungen
- Flexibler Einsatz durch Wahl elektrischer und optischer Bus-Adapter
- Integration von S2-Devices in hochverfügbare R1-Systeme
- NAMUR/NE21-Zulassung
Mit Scalance XF-200BA bietet Siemens eine neue Produktlinie kompakter Switches. Anwender können durch den flexiblen Einsatz unterschiedlicher Bus-Adapter elektrische und optische Linien-, Stern- und Ringstrukturen aufbauen. Zur Verfügung stehen dabei Bus-Adapter mit RJ45-, SCRJ- und LC-Anschlusstechnik. Die Switches gibt es in zwei Varianten: als Standard Switch Scalance XF204-2BA für den universellen, branchenübergreifenden Einsatz und als sogenannter Y-Switch Scalance XF204-2BA DNA für spezielle Aufgaben in der Prozessautomatisierung. Ein erweiterter Temperaturbereich von -40 bis +70° C sowie die Zulassung für explosionsgefährdete Bereiche nach Zone 2 (ATEX Zone 2, IECEx) ermöglichen den zuverlässigen Einsatz auch in rauen Umgebungen.
- Netzgeräte-Reihe Logo!Power mit reduzierter Baubreite von 18 bis 72 mm
- Flexible Installationsmöglichkeiten über Hutschienen oder Direktmontage
- Wirkungsgrad bis 90 % und Leerlaufverlustleistung unter 0,3 Watt (W)
- Strommonitor zur Echtzeitmessung des Ausgangsstroms
Mit der 4. Generation von Logo!Power erweitert Siemens sein Angebot um zwei weitere Netzgeräte und um zusätzliche Funktionalitäten und Einsatzmöglichkeiten. Die kompakten Geräte verfügen über eine um 18 Millimeter verringerte Baubreite und lassen sich flexibel montieren, beispielsweise auf der Hutschiene in Installationsverteilern oder über Direktmontage an der Wand oder Decke. Zudem können Anwender die Geräte ohne Abstand zu anderen Geräten aneinandergereiht montieren, beispielsweise an Logikmodulen Logo! zu deren Versorgung. Mit einem Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent im gesamten Lastbereich und einer Verlustleistung von weniger als 0,3 Watt (W) im Leerlauf sind die Netzgeräte sowohl im Standby als auch im laufenden Betrieb besonders energieeffizient.
Im Zuge eines Programms zur Sicherstellung der Energieversorgung Vietnams hat Siemens den Auftrag erhalten, die Leistungsfähigkeit des landesweiten Übertragungsnetzes zu verbessern. Auftraggeber ist die staatliche Stromgesellschaft Electricity of Vietnam National Load Dispatch Centre (EVN NLDC). Siemens liefert und installiert Produkte und Systeme zur Erfassung und Auswertung von Fehlersituationen im Netz, zur Sicherstellung der Netzqualität sowie zur Erfassung und Beobachtung dynamischer Netzzustände.
- Durchgängige digitale Wertschöpfungskette vom Engineering-Prozess bis zur Integration von Maschinen in die Linie
- Innovative Automatisierungslösungen für Verpackungsmaschinen und Maschinenkonzepte für Schnelligkeit, Effizienz, Individualität und Flexibilität
- Ganzheitliche Lösungen für Anlagenbetreiber in Nahrungsmittel- und Getränke- sowie Pharmaindustrie
"Innovation in packaging – Benefits of digitalization" lautet das Motto von Siemens zur diesjährigen interpack, der internationalen Leitmesse für die Verpackungsindustrie. Im Fokus des Siemens-Auftritts stehen die Digitalisierung und deren Auswirkungen für die Verpackungsindustrie – von der digitalen Wertschöpfungskette im Engineering-Prozess bis zur Integration von Maschinen in die Linie. Siemens zeigt innovative Automatisierungslösungen für Verpackungsmaschinen, wie zum Beispiel das Multi-Carrier-System, sowie neue Maschinenkonzepte für die Anforderungen Schnelligkeit, Effizienz, Individualität und Flexibilität. Zudem erfahren Besucher, was ihnen MindSphere, das cloud-basierte, offene IoT-Betriebssystem von Siemens, im Bereich der digitalen Services bietet. Abgerundet werden die Ausstellungsschwerpunkte durch ganzheitliche Lösungen für Anlagenbetreiber – mit Beispielen aus der Nahrungsmittel- und Getränke- sowie der Pharmaindustrie.
- Neues Design für neue Simotics SD-Motorengeneration: hohe Leistungsdichte, kompakte Baumaße und flexibler Anschlusskasten
- Standardmäßige Ausstattung mit DataMatrix-Code für eindeutige Motoren-Identifikation und Datenzugriff per Smart Device
- Cloudbasierte Datenanalyse über Anbindung an MindSphere
Mit der nächsten Motorengeneration Simotics SD (Severe Duty) bietet Siemens ein Digitalisierungspaket für die zukünftigen Herausforderungen der Antriebstechnik. Basis dafür ist ein robuster und kompakter Grauguss-Niederspannungsmotor mit hoher Leistungsdichte, dessen zukunftsorientiertes Energieeffizienzkonzept die Wettbewerbsfähigkeit der Kunden und Anwender steigert. Aufgrund ihrer großen Widerstandsfähigkeit sind die Simotics SD-Niederspannungsmotoren für Anwendungen unter erschwerten Umgebungsbedingungen geeignet – etwa bei Staubbelastungen, Schwingungen oder in aggressiven Umgebungen. Daher sind sie insbesondere in der petrochemischen sowie in der allgemeinen Prozessindustrie einsetzbar.
- Dank Siemens-Motor: Elektroflugzeug "Extra 330LE" fliegt erneut Weltrekord
- Über 340 km/h Höchstgeschwindigkeit im Geradeausflug
- Weltweit erster Flugzeugschlepp mit Elektroflugzeug
Am Donnerstag, 23. März 2017, hat das Kunstflugzeug "Extra 330LE" mit dem Antriebssystem von Siemens zwei neue Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt. Auf dem Flugplatz Dinslaken Schwarze Heide erreichte der Elektroflieger über eine Distanz von drei Kilometern eine Höchstgeschwindigkeit von 337,50 Kilometer pro Stunde. Damit konnte der Pilot Walter Extra den bisherigen Weltrekord des US-Amerikaners William M. Yates aus dem Jahr 2013 um 13,48 km/h überbieten. Der Weltluftsportverband Fédération Aéronautique Internationale (FAI) hat den Rekordflug in der Kategorie "Elektroflugzeuge mit einem Gewicht bis zu 1.000 Kilogramm" offiziell anerkannt. Auch in der Kategorie "über 1.000 Kilogramm" konnte die Extra einen neuen FAI-Weltrekord aufstellen: Testpilot Walter Kampsmann trieb den Elektroflieger in leicht angepasster Konfiguration mit einem Gesamtgewicht über einer Tonne auf 342,86 km/h.
- Transaktionen von Gamesa und Mentor Graphics erfolgreich abgeschlossen
- Wesentliche Portfolioschritte bei der Ausrichtung auf Wachstumsfelder in Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung
- Wichtige Meilensteine für Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre
Siemens hat heute den Zusammenschluss seines Wind-Power-Geschäfts mit Gamesa planmäßig vollzogen. Wenige Tage zuvor hatte das Unternehmen bereits die Übernahme des Industriesoftware-Anbieters Mentor Graphics früher als ursprünglich geplant abgeschlossen. "Mit dem Abschluss der beiden Transaktionen haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung der Vision 2020 erreicht", sagte Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender von Siemens. "Wir haben mit dem neuen Wind-Power-Unternehmen einen Weltmarktführer im Bereich der Erneuerbaren Energien geschaffen und mit Mentor Graphics unsere führende Rolle in der Digitalen Industrie weiter ausgebaut. Davon werden Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre profitieren."
- Aufsichtsrat der Siemens Healthineers verlängert Verträge der drei Geschäftsführer Bernd Montag, Thomas Rathmann und Michael Reitermann
- Mandate zum 1. April 2017 für jeweils fünf Jahre verlängert
- Kontinuität und Stabilität in der Geschäftsführung damit langfristig gesichert
Der Aufsichtsrat der Siemens Healthineers hat die Verträge der drei Geschäftsführer Bernd Montag, Thomas Rathmann und Michael Reitermann zum 1. April 2017 für jeweils fünf Jahre verlängert. Damit ist die Nachfolgeplanung des Unternehmens langfristig gesichert. Das Führungsteam der Healthineers kann so die erfolgreiche Aufstellung des Geschäfts weiter vorantreiben.