Siemens hat vom staatlichen Stromversorger Bangladesh Rural Electrification Board (BREB) den Auftrag zur Lieferung von 46 Umspannwerken für Bangladesch erhalten. Der Auftrag umfasst das Design, die Lieferung und Installation sowie den Test und die Inbetriebnahme der Umspannwerke mit einer Spannungsebene von 33 und 11 Kilovolt (kV). Die Anlagen sollen für das Verteilnetz in den Bundesstaaten Dhaka, Chittagong und Sylhet eingesetzt werden und somit verstärkt ländliche Regionen mit Strom versorgen. Der Auftrag hat ein Volumen von etwa 40 Millionen Euro.
- Valley Metro ordert elf Stadtbahnen bei Siemens
- Option über bis zu 67 weitere Fahrzeuge
Der Nahverkehrsanbieter Phoenix Valley Metro Rail hat bei Siemens elf Stadtbahnen vom Typ S70 (Light Rail Vehicle, LRV) bestellt. Die Fahrzeuge sollen in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona verkehren. Der Auftrag umfasst auch eine Option über bis zu 67 weitere Züge. Die neuen Fahrzeuge bieten einen geräumigen Innenraum, energieeffiziente LED-Beleuchtung und leistungsstarke Klimaanlagen. Die Straßenbahnen für Valley Metro werden im Siemens-Werk in Sacramento, Kalifornien gebaut.
- Geplante Erweiterung der bestehenden Anlage Lincoln County Combustion Turbine
- Hocheffiziente und flexible Gasturbinen-Technologien unterstützen den Ausbau erneuerbarer Energien
- Gasturbinenentwicklung in Charlotte stärkt regionales Wirtschaftswachstum
Siemens und Duke Energy haben eine Vereinbarung unterzeichnet mit dem Ziel, die Kosten für die Endverbraucher zu senken, das Wachstum der regionalen Wirtschaft zu unterstützen sowie die Entwicklung moderner Gasturbinen mit erhöhtem Wirkungsgrad und Flexibilität weiter voranzutreiben. Duke Energy hat bei der North Carolina Utilities Commission (NCUC) Pläne für eine Erweiterung seiner Lincoln County Combustion Turbine (LCCT)-Entwicklungsanlage eingereicht. Im Rahmen des Vertrages wird Siemens seine fortschrittliche Gasturbinentechnik bereitstellen und als Generalunternehmer die Ingenieursarbeiten, die Abwicklung und die Errichtung der Anlage übernehmen.
- Zwei Dampfturbosätze für das Kraftwerk Attarat
Siemens wird die Schlüsselkomponenten für das Dampfkraftwerk Attarat in Jordanien liefern. Der Kunde China Energy Engineering Group Guangdong Power Engineering Co. Ltd. wird das Kraftwerk als Generalunternehmer für den Anlagenbetreiber Attarat Power Company errichten. Der Lieferumfang von Siemens umfasst zwei Dampfturbinen vom Typ SST5-5000, zwei luftgekühlte Generatoren vom Typ SGen5-1200A und das Turbinensteuerungssystem. Der luftgekühlte Kondensator senkt den Wasserverbrauch der Anlage und spart so die in Jordanien knappe Ressource Wasser. Im Kraftwerksbetrieb ist der sparsame Verbrauch von Wasser ein wichtiger Faktor, gerade in trockenen Gebieten, in denen Wasser hauptsächlich für private Haushalte, die Landwirtschaft und das Ökosystem benötigt wird. Das Kraftwerk soll seinen Betrieb Mitte 2020 aufnehmen und bis zu 470 Megawatt in Jordaniens Stromnetz einspeisen.
- TCS entwickelt Lösungen und digitale Services für Fertigungsunternehmen
- Weitere Kooperation für Energieerzeuger, Bahnbetreiber sowie für Kunden im Gesundheitswesen und Gebäudemanagement geplant
- Kunden profitieren von Erkenntnissen durch Datenanalysen
- Anwendungsentwicklung und -verwaltung für MindSphere Core Platform und Cloud Gateway MindConnect Nano
Tata Consultancy Services, einer der weltweit führenden Anbieter von IT-Services, Beratungsleistungen und Geschäftslösungen, und Siemens arbeiten künftig bei Innovationen für das Internet der Dinge zusammen. Kunden aus den Branchen Fertigung, Energiewirtschaft, Gebäudemanagement, Gesundheitswesen und Bahnbetreiber profitieren durch die Partnerschaft von neuen Dienstleistungen und Erkenntnissen auf Basis von Datenanalysen. Die Grundlage bildet dabei MindSphere, das cloudbasierte, offene Betriebssystem für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) von Siemens.
- Einsatz auf dem Rhein-Alpen-Korridor
- Auslieferung beginnt ab Frühsommer 2018
- Ausgerüstet mit ETCS
Der Schweizer Anbieter für kombinierte Verkehre Hupac hat bei Siemens acht Lokomotiven vom Typ Vectron MS bestellt. Die Mehrsystem-Fahrzeuge sind für den Einsatz auf dem Rhein-Alpen-Korridor (DACHINL) vorgesehen. Die Auslieferung beginnt ab Frühsommer 2018. Die Lokomotiven verfügen über eine Leistung von 6,4 MW und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Neben den nationalen Zugsicherungssystemen erhalten die Fahrzeuge das Europäische Zugsicherungs-system ETCS. Gebaut werden sie im Siemens-Werk in München-Allach.
- Sehr flexibel an die spezifische Applikation anpassbar
- 40 Jahre reibungsloser Betrieb durch hochwertige und robuste Konstruktion
- Hoher Wirkungsgrad von bis zu 98,4 Prozent
- Verkürzte Projektlaufzeiten durch kurze Lieferzeiten sowie einfache und modulare Konfiguration
Als Teil eines der umfassendsten Generatorenportfolios auf dem Weltmarkt liefert Siemens mit Sigentics M in den Achshöhen 710 und 800 für jede Applikation die passende Lösung. Dabei wird nicht nur der Generator selbst mit seiner hohen Flexibilität bezüglich elektrische Parameter, Kühlart und Konstruktion exakt auf die jeweilige Applikation zugeschnitten, sondern auch die dazugehörige Dokumentation. Mit einem Wirkungsgrad von bis zu 98,4 Prozent ermöglicht Sigentics M eine maximale Energieausbeute und trägt damit wesentlich zu mehr Nachhaltigkeit bei. Sehr kurze Lieferzeiten, eine einfache und modulare Konfiguration sowie eine erleichterte Transportlogistik und Anlagenintegration durch reduzierte Abmessungen und Gewichte verkürzen die Projektlaufzeit. Durch seine hochwertige und robuste Konstruktion hat der Generator eine Lebensdauer von über 40 Jahre. Dabei erfüllt Sigentics M internationale, länderspezifische und auch branchenspezifische Zertifikate, wodurch sich der Industriegenerator weltweit einsetzen lässt. Die Anwendungsgebiete reichen hierbei von der Energieerzeugung über den Schiffbau bis hin zu Applikationen in der Öl- und Gasindustrie.
Start frei für das Gipfeltreffen von Deutschlands besten Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforschern bei der Siemens AG in Erlangen. Vom heutigen Donnerstag bis Sonntag, 28. Mai 2017, treten 178 junge Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) mit insgesamt 107 Forschungsprojekten in den wissenschaftlichen Wettstreit. Sie alle haben sich für den 52. Bundeswettbewerb von Jugend forscht qualifiziert.