- Übernahme von technologisch führenden Softwarelösungen im Bereich Prozesskontrolle stärkt das Softwareangebot von Siemens für die Steuerung von Werkzeugmaschinen
- Softwarelösungen für adaptive Spindelvorschubkontrolle, Verbesserung von Werkzeuglebenszeiten und Vibrationsanalyse von Spindeln
- Integration der Produkte von OMAT Ltd. in das Siemens Softwareportfolio für die Digital Enterprise ermöglicht einfachere Handhabbarkeit und deutliche Weiterentwicklung der bisherigen OMAT-Produkte
Siemens Digital Factory plant die Übernahme der Produkte von OMAT Ltd., einem Anbieter von Softwarelösungen für adaptive Spindelvorschubkontrolle, Verbesserung von Werkzeuglebenszeiten und Vibrationsanalyse von Spindeln für den Einsatz mit CNC Steuerungen. Die von OMAT angebotenen Softwarelösungen sind spezialisiert auf die Optimierung des Spindelvorschubs während des Maschinenbetriebs. Mit diesen Lösungen von OMAT Ltd., mit Hauptsitz in Jerusalem, die das Angebot von Siemens im Bereich von CNC-Software für die Sinumerik entscheidend bereichern, wird Siemens die Position als führender Anbieter von CNC-Steuerungen insbesondere im Bereich der Digitalisierung weiter ausbauen.
- Blitz-Informationsdienst von Siemens registrierte 2017 rund 443.000 Blitzeinschläge in Deutschland – 11.000 mehr als 2016
- Landkreis Garmisch-Partenkirchen mit den meisten Blitzeinschlägen bundesweit
- Niedrigste Blitzquoten in Pirmasens, Oldenburg und Bonn
- Blitz-Hauptstadt der Bundesländer ist Mainz, gefolgt von Wiesbaden und Berlin. Sachsen ist blitzreichstes Bundesland
- In Europa führt Slowenien die Rangliste an
Der oberbayerische Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist die blitzreichste Region Deutschlands 2017 und löst damit den Landkreis Wesel in Nordrhein-Westfalen ab. Der Blitz-Informationsdienst von Siemens (BLIDS) registrierte dort im vergangenen Jahr 3,51 Blitzeinschläge pro Quadratkilometer. An zweiter und dritter Stelle folgen die hessischen Landkreise Main-Taunus und Gießen mit 3,47 respektive 3,46 Erdblitzen pro Quadratkilometer. Die geringste Blitzdichte verzeichneten die Städte Pirmasens (0,16) sowie Oldenburg und Bonn mit jeweils 0,18. Mainz führt mit 2,4 Blitzen pro Quadratkilometer die Liste der Landes-Hauptstädte an. Sachsen war 2017 das Bundesland mit den meisten gemessenen Erdblitzen pro Quadratkilometer, am wenigsten blitzte es in Bremen. Insgesamt ermittelte BLIDS mit 443.000 Einschlägen erneut einen vergleichsweise niedrigen Stand an Blitzereignissen, wenn auch der Rekord-Tiefstand von 2016 mit rund 432.000 gemessenen Blitzen um 11.000 (2,5 Prozent) übertroffen wurde. Erstmals stellt der Blitz-Atlas auch Daten für Mitteleuropa zur Verfügung.
Siemens hat den Auftrag zur Lieferung von Systemen an den Kunden Trung Nam Group und der Inbetriebnahme des größten Solarparks in Vietnam erhalten. Mit einer Modulleistung von 258 Megawatt Peak (MWp) ist der Park das erste Solarprojekt für Siemens in Südostasien. Zum Lieferumfang gehören unter anderem die Wechselrichter, Leistungs- und Verteiltransformatoren, gasisolierte Mittelspannungsschaltanlagen, Leistungsschalter und ein Überwachungs- und Kontrollsystem. Alle eingesetzten Leistungstransformatoren werden dabei als Sensformer mit digitaler Schnittstelle ausgeführt. Damit liefert Siemens, über mehrere Bereiche hinweg, unter der Leitung der Einheit Medium Voltage and Systems, eine "Electrical Balance of Plant"-Lösung (eBoP). Diese enthält alle nötigen elektrotechnischen Komponenten für die Ausrüstung einer Photovoltaik-Anlage. "Unser Kunde erhielt eine kompetente Unterstützung in der Angebotsphase und eine wettbewerbsfähige Lösung von uns", sagt Stephan May, CEO der Business Unit Medium Voltage and Systems. "Wir sind stolz, die optimale Lösung bieten zu können, die Vietnams Energiewende maßgeblich unterstützen wird."
- Siemens liefert Technik für Gleichstromübertragung
- Partner Dragados verantwortet Bau und Installation der Offshore-Plattform
- Sechs Gleichstrom-Netzanschlüssen in der deutschen Nordsee von Siemens ausgerüstet
Siemens hat vom deutsch-niederländischen Netzbetreiber TenneT einen weiteren Auftrag über eine Netzanbindung für Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee erhalten. Das Unternehmen liefert die komplette Technik zur effizienten Gleichstromübertragung für die Netzanbindung "DolWin6". Der spanische Partner Dragados Offshore S.A. ist ein führender Generalunternehmer in der Energie-Branche und verantwortet in unserem Auftrag Bau sowie Offshore-Installation der zugehörigen Plattform. Die Gleichstromkabel liefert der Kabelhersteller Nexans. Lieferung und Verlegung der Kabel wurden von TenneT separat ausgeschrieben und gehören daher nicht zum Lieferumfang von Siemens. Der Auftragswert für Siemens liegt im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Nach der Fertigstellung kann DolWin6 genug Strom übertragen, um knapp eine Million deutscher Haushalte zu versorgen. Die kommerzielle Inbetriebnahme ist für 2023 geplant.
- Siemens-Cloud-Plattform für die Fernsteuerung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen weiter ausgebaut
- Fernerfassung von Abrechnungsdaten und Senkung des Energieverbrauchs
- Kosteneffiziente Lösung für Betrieb, Management und Energieüberwachung von kleinen und mittelgroßen Gebäuden
Die Siemens-Division Building Technologies hat die Synco IC-Cloud-Plattform durch neue Funktionen für die Fernüberwachung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK) erweitert. Ab Juli 2018 ermöglicht Synco IC die Fernablesung von Zählern für die Energieabrechnung, die Fernüberwachung von Energiekennzahlen und die Fernintervention zur Senkung des Energieverbrauchs. Synco IC, das 2015 auf den Markt kam, ist ein cloudbasiertes System für kosteneffizienten Betrieb und Management von HLK-Anlagen in kleinen und mittelgroßen Gebäuden.
- Siemens-Report "Cities in the Driving Seat" (Städte am Steuer) ermutigt Städte dazu, sich frühzeitig mit den bevorstehenden Veränderungen ihrer Infrastrukturen
- Report fordert Ballungsgebiete auf, vernetzte, autonome Fahrzeuge einzusetzen und Städte wieder stärker auf die Menschen auszurichten
- Anbindung autonomer Fahrzeuge an intelligente Verkehrsinfrastrukturen kann ihren Nutzen maximieren
- Größtes Plus autonomer Fahrzeuge ist ihre Fähigkeit, "die erste und die letzte Meile" bedienen zu können und Stadtverwaltungen neue Verkehrsdienste zu ermöglichen
Ein Siemens-Report zeigt: Das Aufkommen vernetzter und autonomer Fahrzeuge kann Städte in aller Welt nachhaltig verändern. Der Report "Cities in the Driving Seat" stellt fest, dass Städte frühzeitig planen und sich im breiteren Kontext einer Transformation der Mobilität mit diesem Thema auseinandersetzen müssen. Die Studie wurde heute auf dem World Cities Summit in Singapur veröffentlicht. Sie untersucht die Abhängigkeiten zwischen Stadtentwicklung, Nahverkehrskonzepten, Energieversorgung, Umweltverschmutzung und dem steigenden Anteil autonomer Fahrzeuge im Stadtverkehr. Fehlende mittelfristige Planung und verschobene Investitionen in die Infrastruktur können sich negativ auf Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt auswirken, sind die Autoren des Global Center of Competence Cities von Siemens überzeugt.
- "City Air Management" erhebt Schadstoffdaten in Echtzeit und prognostiziert Emissionen für bis zu fünf Tage
- Lösung simuliert Wirksamkeit von Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität
- Siemens und Sino-Singapore Guangzhou Knowledge City wollen Softwarelösung gemeinsam weltweit erstmalig einsetzen und fortentwickeln
Eine neue Softwarelösung hilft Städten dabei, das Problem der wachsenden Luftverschmutzung und die damit zusammenhängenden Überschreitungen von Emissionswerten in den Griff zu bekommen. Siemens stellte "City Air Management" (CyAM) im Rahmen des World Cities Summit in Singapur vor. CyAM ist eine cloud-basierte Software-Suite, die die Luftqualität an städtischen Messpunkten in Echtzeit darstellt und eine Prognose für die nächsten drei bis fünf Tage erstellt. Die Vorhersagen zur Luftqualität beruhen auf Algorithmen, die mit einem künstlichen neuronalen Netzwerk arbeiten und historische und aktuelle Luftdaten, sowie Wetter- und Verkehrsmuster einbeziehen. Anhand der Daten sowie der Kombination und Simulation potenzieller Lösungsschritte können Bürgermeister und andere Entscheider konkrete Handlungsempfehlungen und maßgeschneiderte Maßnahmen ableiten, die ihnen dabei helfen, Stickoxid- und Feinstaubwerte zu verringern.
- Auszeichnung für Avenio M
- Straßenbahn überzeugt in der Kategorie "Product Design"
- Bereits zweiter Red Dot Award für Avenio-Familie
Die Siemens-Straßenbahn Avenio M für Ulm erhält den renommierten Red Dot Award. Im Mai 2015 hatte die SWU Verkehr GmbH Siemens mit der Lieferung von zwölf Multigelenk-Straßenbahnen der Baureihe Avenio M beauftragt. Die Fahrzeuge sind für die Ulmer Strecken mit ihren starken Steigungen optimiert, sie kommen auf der Linie 1 und der neuen Linie 2 zum Einsatz.
- Rath Gruppe ist vierzigster Vectron-Kunde
- Bestellung von drei Vectron-Lokomotiven in MS-Ausführung
- Lieferung ab Dezember 2018
Die Rath Gruppe und Siemens haben einen Vertrag über die Lieferung von drei Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron abgeschlossen. Die Lokomotiven sind für den Güterverkehr vorgesehen und werden in Deutschland, Niederlande, Österreich, Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn zum Einsatz kommen. Die Auslieferung der Fahrzeuge beginnt im Dezember 2018. Gebaut werden die Loks im Siemens-Werk in München-Allach. Die Güterverkehrssparte der Rath Gruppe, RTB Cargo, erhält damit erstmals eine eigene Mehrsystem-Flotte.
- Absichtserklärung im Beisein der deutschen Kanzlerin und des chinesischen Premierministers unterzeichnet
- Implementierung und Betrieb von Siemens MindSphere auf der Alibaba Cloud-Infrastruktur für den kontinentalchinesischen Markt geplant
Siemens und Alibaba Cloud, der Cloud-Computing-Zweig der Alibaba Group, haben heute eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MoU) bezüglich einer Partnerschaft unterzeichnet, mit der das industrielle Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) in China gefördert werden soll. Die beiden Unternehmen werden ihre jeweilige Technologie und industriellen Ressourcen einsetzen, um eine einzigartige IoT-Lösung anzubieten, die Industrie 4.0, die Modernisierung und Transformation der chinesischen Produktion sowie andere industrielle Internet-Initiativen unterstützt. Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, und Simon Hu, Senior Vice President der Alibaba Group und Präsident von Alibaba Cloud haben in Berlin im Beisein von Kanzlerin Angela Merkel und dem chinesischen Premierminister Li Keqiang, der sich zu einem Staatsbesuch in Deutschland aufhält, die Absichtserklärung unterzeichnet.