- Made in München: Lokomotiven-Werk in München-Allach liefert an 49 Kunden in 16 Ländern
- Jubiläums-Lok geht an Dänische Staatsbahnen
- Plattform-Konzept ermöglicht nachhaltigen und flexiblen Einsatz
Siemens Mobility hat die 1000. Vectron-Lokomotive verkauft. Bestellt wurde die Jubiläums-Lokomotive von den Dänischen Staatsbahnen (DSB). Die Lokomotiven werden im Siemens Mobility-Werk in München-Allach gebaut. Der Auftrag der DSB umfasst acht Wechselstrom-Loks. Damit wurden bis dato insgesamt 1003 Vectron-Loks an 49 Kunden in 16 Ländern verkauft. Der erste Vectron wurde im Jahr 2012 ausgeliefert.
Der atemberaubende Aufstieg Bangkoks zu einem der wichtigsten Wirtschaftsstandorte Asiens stellte die Stadt vor das grundsätzliche Problem, wie die Mobilität von Millionen von Menschen sichergestellt werden kann. Fast 80 Prozent der täglichen Fahrten wurden bis vor wenigen Jahren mit dem Bus, Auto, Moped oder dem Taxi zurückgelegt. Dies führte dazu, dass weite Teile von Bangkoks Straßen verstopft waren. Staus gehörten zum Alltag, denn die Reisegeschwindigkeit in der Innenstadt lag bei unter zehn Kilometern pro Stunde. Nicht nur die Mobilität der Pendler war betroffen, sondern auch die Lebensqualität. Ohne ein funktionierendes Nah- und Fernverkehrskonzept hätte der thailändischen Metropole der Stillstand gedroht.
- Siemens Mobility lieferte Metrozüge, Bahninfrastruktur, Systemintegration und übernimmt Service und Wartung
- Lieferung von 35 dreiteiligen Metrozügen; Ausbau um 19 neue Haltestellen und 28 Kilometer
- Erweiterung sorgt für mehr Kapazität und verbesserten Fahrgastkomfort
Thailands Verkehrsbehörde Mass Rapid Transit Authority (MRTA), die Bangkok Expressway and Metro Public Company Limited (BEM) und die CH. Karnchang Public Company Limited haben offiziell den Regelbetrieb auf dem neuen Streckenabschnitt der Blue-Line aufgenommen. Siemens Mobility lieferte die Erweiterung schlüsselfertig. Zum Umfang gehörten 35 dreiteiligen Metrozüge, die Installation der Signaltechnik, die Bahnstromversorgung, die Entwicklung eines Fahrgastinformationssystems und die Einführung eines SCADA-Systems. Außerdem rüstete Siemens Mobility zwei Depots aus, integrierte die von ST Electronics Thailand bereitgestellten Telekommunikationssysteme und die Bahnsteigtürsysteme und war für das Projektmanagement zuständig. Zudem übernimmt Siemens Mobility für zehn Jahre die Wartung des Systems.Der nun abgeschlossene Ausbau erweitert die Blue Line um 28 Kilometer, 19 neue Stationen und 35 zusätzliche dreiteilige Züge, steigert die Kapazität auf circa 500.000 Fahrgäste pro Tag und sorgt für eine nahtlose Anbindung des Bezirks Thonburi am westlichen Ufer des Chao-Phraya-Flusses an den Rest der staugeplagten Metropole.
- Neuste Generation: Niederflur-Stadtbahnen vom Typ S700
- Produktion im Siemens Mobility-Werk in Sacramento
Der US-Nahverkehrsbetreiber Sacramento Regional Transit (SacRT) hat Siemens Mobility mit der Lieferung von 20 Stadtbahnen (Light Rail Vehicles, LRVs) beauftragt. Dies ist die erste Bestellung aus Sacramento seit Ende der 1980er Jahre, damals bestellte SacRT 36 Fahrzeuge des Typs U2A bei Siemens Mobility. Das Auftragsvolumen für die 20 Züge inklusive Ersatzteile und Spezialwerkzeuge beträgt rund 100 Millionen US-Dollar.
- 20 Batteriezüge vom Typ Mireo Plus B für Baden-Württemberg
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Instandhaltung über 29,5 Jahre
- Auslieferung der Triebzüge bis Juni 2023
Die Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW) hat bei Siemens Mobility 20 Züge vom Typ Mireo Plus B bestellt. Die zweiteiligen elektrischen Triebzüge mit jeweils 120 Sitzplätzen können dank ihres Batteriehybridantriebs auf Strecken mit und ohne Oberleitung fahren und sollen im regionalen Schienenverkehr im Netz 8 Ortenau unterwegs sein. Vorgesehen ist, dass Siemens Mobility auch für knapp 30 Jahre für die Instandhaltung der Züge sorgt. Landesverkehrsminister Winfried Hermann sagt: „Damit werden erstmals im Land batterieelektrische Züge eingesetzt. Mit dieser innovativen Technik ist eine Elektrifizierung von Bahnstrecken auch ohne durchgängige Oberleitung möglich.“
- 18 dreiteilige Mireo-Züge von DB Regio bei Siemens Mobility bestellt
- Einsatz im Netz Lausitz
- Mehr Fahrkomfort, mehr barrierefreies Reisen und mehr Kapazität
DB Regio hat bei Siemens Mobility 18 dreiteilige Mireo-Züge für den Einsatz im Netz Lausitz in Brandenburg und Sachsen bestellt. Der Vertrag wurde gestern von der DB Regio und Siemens Mobility unterzeichnet. Vorausgegangen war der Zuschlag für das Netz Lausitz durch den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) im Auftrag des Landes Brandenburg und des Zweckverbands für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) am 17. Dezember 2019.
- ÖBB bestellt elf neue Desiro ML bei Siemens Mobility
- Damit sind ab Ende 2021 insgesamt 200 Desiro ML ÖBB Cityjets unterwegs
- Weitere Züge werden mit ETCS für höchste Sicherheitsstandards nachgerüstet
Die ÖBB (Österreichischen Bundesbahnen) rufen aus dem bestehenden Rahmenvertrag über insgesamt 200 Desiro ML von Siemens Mobility weitere elf Züge ab und schöpfen damit den vereinbarten Rahmen vollständig aus. Ab Ende 2021 werden insgesamt 200 Desiro ML ÖBB Cityjets auf der Schiene sein und den Qualitätsstandard für die Fahrgäste deutlich erhöhen. Mit WLAN, Klimaanlage, Steckdosen, Tischen bei gegenüberliegenden Sitzgruppen und vielen weiteren Annehmlichkeiten genießen Pendler im Nahverkehr jenen hohen Komfort, der bisher meist nur aus Fernverkehrszügen bekannt ist.
- Der Einsatz von 52 (anstelle von 26) Meter langen Zügen verdoppelt die Kapazität von Linie A der Metro in Toulouse
- Siemens Mobility und Tisséo haben in 1000 Nachtschichten dieses komplexe Projekt ohne Unterbrechung des Fahrgastbetriebs fertig gestellt
- Weltpremiere für ein vollautomatisches VAL-Metrosystem
Tisséo Collectivités, die Verkehrsbehörde für den Großraum Toulouse, eröffnete die neue Linie A im „XXL-Format“ der Metro in Toulouse. Im November 2015 wurde die damalige Siemens-Division Mobility mit dem Projekt „Meine Linie A im XXL-Format” beauftragt, um durch eine Verlängerung der Metrozüge von 26 auf 52 Meter die Fahrgastkapazität zu erhöhen. Diese neuen Metros können nun bis zu 320 Fahrgäste befördern, sodass die Kapazität der Linie A von 220.000 auf 400.000 Fahrgäste pro Tag ansteigt. Das Ziel ist es, eine Zuglaufzeit von 75 Sekunden in Spitzenzeiten zwischen zwei 52 Meter langen Zügen zu erreichen, um Wartezeiten für Fahrgäste sowie verbesserten Reisekomfort in Frankreichs viertgrößter Stadt zu bieten.
- Intelligente Infrastruktur auf drei stark befahrenen Buslinien in Manhattan und Brooklyn
- Für weniger Staus und besseren Verkehrfluss
- Perfekte Lösung erfasst unberechtigtes Befahren und Dauer
Siemens Mobility hat in New York City erfolgreich ein Projekt zur erstmaligen mobilen Anwendung der ABLE-Technologie (Automatic Bus Lane Enforcement) in Bussen durchgeführt. Die ABLE-Systeme sind in Bussen der Linie M15 des Select Bus Service installiert, die auf reservierten Busspuren täglich mehr als 44.000 Fahrgäste befördern. Diese Technologie spielt eine Schlüsselrolle beim Vorhaben der Stadt New York, die Geschwindigkeit und Effizienz der Busse zu verbessern und den Verkehr auf den oft verstopften Straßen in Fluss zu halten.