- Wirtschaftsminister Aiwanger: „Ein wichtiger
Baustein der bayerischen Wasserstoff-Strategie“
- Verkehrsministerin
Schreyer: „Ehrgeizige Klimaziele im Verkehrssektor“
Die Bayerischen Staatsministerien für
Wirtschaft und Verkehr unterstützen die Durchführung eines Probebetriebs mit
einem wasserstoffbetriebenen Zug der Siemens Mobility GmbH im Freistaat. Der
zweiteilige Triebzug soll unter anderem auf der Strecke Augsburg - Füssen
getestet und ab Mitte 2023 eingesetzt werden. Der Pilotbetrieb im Netz der
Bayerischen Regiobahn (BRB) ist auf zunächst 30 Monate angelegt. Der
Wasserstoff-Zug wird in dieser Zeit in Augsburg stationiert.
Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten am Montag Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Verkehrsministerin Kerstin Schreyer mit Spitzenvertretern von Siemens Mobility und der Bayerischen Regiobahn (BRB).
- Der Auftrag beinhaltet erstmals Venture-Züge mit Hybridantrieb
- Die Auslieferung der 73 nachhaltigen, zuverlässigen Züge erfolgt ab 2024
- Der Vertrag beinhaltet Technologien für vorausschauende Wartung und
digitale Überwachung in Echtzeit
- Es handelt sich um den größten jemals an Siemens Mobility in Nordamerika
vergebenen Auftrag
Siemens Mobility hat den Zuschlag für einen Vertrag in Höhe von 3,4 Mrd. USD in den Vereinigten Staaten erhalten. Der Auftrag umfasst die Konstruktion, Herstellung und technische Wartung von 73 Zügen mit unterschiedlichen Antriebsvarianten für Amtrak, die National Railroad Passenger Corporation, die das Transportwesen der Vereinigten Staaten während der letzten 50 Jahre mit der Modernisierung des Zugverkehrs grundlegend transformiert hat. Nach Bedarf kann der Auftrag um bis zu 140 zusätzliche Züge und weitere Wartungsverträge erweitert werden. Er ist Teil der jüngsten Bestrebungen des Unternehmens, in die nachhaltigsten und effizientesten Züge zu investieren, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind, und beinhaltet auch Fahrzeuge, die mit Zweikraftantrieb bzw. Hybridantrieb mit Batterie ausgestattet sind.
- Siemens
Mobility ist ein wichtiger Akteur auf dem französischen Eisenbahnmarkt
- Siemens
Mobility beschäftigt 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Frankreich
Siemens Mobility, der
Weltmarktführer im Schienenverkehr, gibt heute die Ernennung von Laurent Bouyer
zum CEO von Siemens Mobility Frankreich bekannt. Zuvor war er Präsident von
Bombardier Transportation in Frankreich und den Benelux-Ländern.
- Siemens Intelligent Traffic Systems (ITS) unter neuem Markennamen
- Yunex Traffic wird mit einem klaren geschäftlichen Fokus und
unternehmerischer Freiheit agieren
- Yunex Traffic agiert ab 1. Juli als neues Unternehmen der Siemens
Mobility
Siemens Intelligent Traffic Systems (ITS) wird
Yunex Traffic und agiert ab 1. Juli als neues Unternehmen der Siemens
Mobility. Yunex Traffic wird in einem schnelllebigen Marktumfeld
konkurrieren, wo es seine Position im Bereich innovativer,
intelligenter und umfassender Mobilitätslösungen für Straßen und Städte
strategisch nutzen kann. Unter der Leitung seines CEO Markus Schlitt und seines
CFO Jan Villwock wird Yunex Traffic mit einem klaren geschäftlichen Fokus
und unternehmerischer Freiheit agieren, seine eigene Wachstumsstrategie
verfolgen, seine eigenen strategischen Partnerschaften aufbauen, die
Digitalisierung seiner Branche vorantreiben und aktiv zur Konsolidierung des
Markts beitragen.
- Erstabruf
von sieben Loks
- Instandhaltungsvertrag
bis zu 20 Jahre
- Auslieferung
des Erstabrufs bis Ende 2021
Siemens Mobility und die zur
Paribus-Gruppe gehörende Paribus Rail Investment Management GmbH (Paribus) haben
einen Rahmenkaufvertrag sowie Full-Service-Vertrag für bis zu 30 Lokomotiven
vom Typ Vectron Dual Mode geschlossen. Das Investment wurde von Paribus für die
in Paris ansässige Private Equity Investmentgesellschaft RIVE Private
Investment (RIVE) arrangiert und strukturiert. Mit der Vertragsunterzeichnung
wurden bereits sieben Lokomotiven abgerufen, für welche die ebenfalls zur
Paribus-Gruppe gehörenden Northrail GmbH bereits Mietverträge mit deutschen
Eisenbahnverkehrsunternehmen abgeschlossen hat. Die Lokomotiven sind für den
Güterverkehr in Deutschland vorgesehen. Die Auslieferung der Fahrzeuge erfolgt ab
September 2021. Siemens Mobility übernimmt den Full Service der Loks für einen
Zeitraum von bis zu 20 Jahren.
- eHighway-Anlage
auf der Bundesstraße B 462 feierlich eröffnet
- Innovation von Siemens Mobility: Dritter Feldversuch mit Oberleitungs-Lkw in Deutschland
Die eHighway-Anlage
auf der Bundesstraße B 462 zwischen Kuppenheim und Gaggenau wurde erfolgreich
vom Konsortium Siemens Mobility und SPL Powerlines Germany an den Kunden übergeben und
heute feierlich eröffnet. Die eHighway-Technologie von Siemens Mobility versorgt
Lkw über ein Oberleitungssystem mit Strom, der unmittelbar für den elektrischen
Antrieb und für das dynamische Laden der fahrzeugseitigen Energiespeicher
genutzt werden kann.
- Erste automatisierte Eisenbahn in Deutschland
- Fahrgäste profitieren: Technik bringt mehr Kapazität
und Zuverlässigkeit bei besserer Energiebilanz
- „Entscheidender Schritt für die Mobilitätswende“
(Berlin, 9. Juni 2021) Der Deutsche
Mobilitätspreis geht in diesem Jahr an das Projekt Digitale S-Bahn Hamburg. Das
Team von der Deutschen Bahn und Siemens Mobility bringt Deutschlands erste automatisierte
Eisenbahnen auf die Schiene. In Kooperation mit der Stadt Hamburg werden zum
ITS-Kongress im Oktober vier Hamburger S-Bahnen mit Fahrgästen an Bord digital
gesteuert. Vorteil der seit 2018 neu entwickelten Technik: Mehr Zugangebot auf
bestehenden Gleisen, bei höherer Zuverlässigkeit und niedrigerem
Energieverbrauch.
- Türkische Staatsbahn TCDD erhält die letzten Züge von Siemens Mobility
- TCCD hatte zwischen 2013 und 2019 insgesamt 19 Velaro-Züge geordert
- Aufnahme des Passagierbetriebs in Rekordzeit
Siemens Mobility hat die Auslieferung der von der türkischen
Staatsbahn TCDD zwischen 2013 und 2019 bestellten
Velaro-Hochgeschwindigkeitszüge abgeschlossen. Ab Juni 2021 steht die gesamte
Velaro-Flotte für den kommerziellen Betrieb zur Verfügung.
- 231-Millionen-Euro-Projekt zur
Installation von elektronischer Stellwerkstechnik an 68 Bahnhöfen, auf
einer Strecke von 450 km des taiwanesischen Schienennetzes
- Die Modernisierungen sollen die
Kapazität, Sicherheit und Effizienz des Bahnverkehrs erhöhen und das
Fahrgasterlebnis verbessern
Siemens
Mobility und die Taiwan Railways Administration (TRA) haben einen Vertrag über
231 Millionen Euro unterzeichnet um die taiwanesische Bahninfrastruktur
mit intelligenter Signaltechnik zu
modernisieren. Im Rahmen des Projekts werden die bestehenden Relaisstellwerke
an 68 Bahnhöfen durch neue elektronische Stellwerkssysteme (Electronic
Interlocking, EI) ersetzt. Dies betrifft eine Strecke von 450 km des
insgesamt rund 1.110 km langen Schienennetzes der Insel. Laut Vertrag wird
Siemens Mobility auch zehn Jahre lang Wartungsleistungen liefern. Der Kunde
behält sich außerdem das Recht auf EI-Systeme an zehn weiteren Bahnhöfen vor.
Die Modernisierung der Signaltechnik ermöglicht der TRA, den Betrieb und die
Instandhaltung ihres Schienennetzwerks zu optimieren.
Die türkische Staatsbahn
TCDD hat bei Siemens Mobility Hochgeschwindigkeitszüge vom Typ Velaro bestellt.
Der erste Velaro für die Türkei wurde 2013 geordert und befördert bereits seit
Mai 2015 Passagiere zwischen Ankara und Konya. TCDD unterzeichnete zeitgleich
einen zweiten Vertrag mit Siemens Mobility über sechs achtteilige Hochgeschwindigkeitszüge.
Die letzten zwölf achtteiligen Velaro-Garnituren gab die türkische Staatsbahn
dann 2018 und 2019 in Auftrag. Der Vertrag umfasst die Wartung, Reparatur und
Reinigung der Züge über einen Zeitraum von drei Jahren. Dank der vorzeitigen Lieferung
konnte der Passagierbetrieb in Rekordzeit aufgenommen werden. Im Durchschnitt
lagen nur 24 Monate zwischen der Vertragsunterzeichnung und der Inbetriebnahme
der Züge.