- Auftragseingang im Geschäftsjahr 2022 auf vergleichbarer Basis um 17 Prozent auf 89,0 Milliarden Euro gestiegen (GJ 2021: 71,4 Milliarden Euro)
- Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2022 auf vergleichbarer Basis um 8,2 Prozent auf 72,0 Milliarden Euro gewachsen (GJ 2021: 62,3 Milliarden Euro)
- Ergebnis Industrielles Geschäft mit Rekordwert von 10,3 Milliarden Euro (GJ 2021: 8,8 Milliarden Euro) – Ergebnismarge Industrielles Geschäft auf 15,1 Prozent gestiegen (GJ 2021: 15,0 Prozent)
- Erneut exzellenter Free Cash Flow auf Konzernebene von 8,2 Milliarden Euro (GJ 2021: 8,2 Milliarden Euro)
- Umsatzerlöse des digitalen Geschäfts um rund 15 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro gestiegen (GJ 2021: 5,6 Milliarden Euro)
- Erhöhte Dividende von 4,25 Euro pro Aktie (GJ 2021: 4,00 Euro) vorgeschlagen
- Ausblick Geschäftsjahr 2023: Siemens erwartet ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis von 6 bis 9 Prozent und ein unverwässertes Ergebnis je Aktie vor PPA-Effekten zwischen 8,70 Euro und 9,20 Euro
Siemens hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 (30. September
2022) wieder eine hervorragende Leistung erzielt. Dank einer hohen
Wachstumsdynamik verzeichneten alle vier industriellen Geschäfte zum Teil signifikante
Steigerungen bei Auftragseingang und Umsatzerlösen. Trotz eines weiterhin
komplexen makroökonomischen Umfelds, beeinflusst unter anderem durch die
Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die hohe Inflation und die Auswirkungen
der Coronavirus-Pandemie, ist Siemens in allen Schlüsselmärkten erneut gewachsen.
Zudem konnten im Geschäftsjahr 2022 größere Unterbrechungen trotz Risiken in
der Lieferkette im Hinblick auf elektronische Bauteile, Rohstoffe und Logistik
vermieden werden.
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat in seiner heutigen
Sitzung die Bestellung von Judith Wiese (51) als Mitglied des Vorstands
verlängert. Ihre Amtszeit als Chief People & Sustainability Officer und
Arbeitsdirektorin läuft damit für weitere fünf Jahre bis zum 30. September
2028.
„Judith Wiese hat seit ihrem Start bei Siemens vor zwei
Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Sie hat entscheidenden Anteil daran,
dass Siemens die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen und halten
kann und ein Umfeld schafft, in dem diese sich entfalten können. Zugleich hat
Judith Wiese maßgeblich dazu beigetragen, unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten zu
einer tragenden Säule der Geschäftsstrategie zu machen“, erklärt der
Vorsitzende des Aufsichtsrats der Siemens AG, Jim Hagemann Snabe. „Judith
Wieses offener Führungsstil beschleunigt die Transformation von Siemens.“
- Sechsteilige Serie zum Thema Weiterentwicklung und Erfolg
- Sportlerinnen und Sportler des FC Bayern teilen persönliche Erfahrungen
Siemens und
der FC Bayern München haben unter dem Titel „#ItTakesMore“ eine sechsteilige
Video-Kampagne entwickelt, die einen ehrlicheren Blick auf Erfolg werfen soll –
und dabei zeigt, was diesen wirklich ausmacht: etwa, sich fortlaufend weiterzuentwickeln
und nicht auf bereits erzielten Erfolgen auszuruhen. In den
Episoden sprechen Profi-Fußballerinnen und -Fußballer, Bundesliga-Basketballer
sowie Managerinnen und Manager des FC Bayern München unter anderem darüber, was
Erfolg für sie bedeutet, wie sie sich immer wieder neu für ihren Sport
begeistern und so auch schwere Phasen meistern konnten. Die Episoden sind ab 15.
November 2022 unter der Website siemens.de/ittakesmore abrufbar
und erscheinen im Monatsrhythmus.
Microsoft
ist zum 10. November 2022 der Cybersicherheitsinitiative Charter of Trust (CoT)
beigetreten. Als CoT-Mitglied plant Microsoft, mit seiner Expertise bei
Cybersicherheit solide Grundsätze für eine sichere digitale Welt zu entwickeln
und zu fördern. Mit dem Beitritt von Microsoft ist die Initiative vier Jahre
nach ihrer Unterzeichnung auf 18 Mitglieder angewachsen. Die Charter of Trust wurde
im Februar 2018 von Siemens und acht Partnern aus der Industrie gegründet, um
Cybersicherheit branchenübergreifend auf globaler Ebene voranzutreiben.
- Siemens
präsentiert ein industrielles Metaverse-Erlebnis mit dem Unterwasser-Farming-Projekt
"Nemo's Garden"
- Keynotes,
Podiumsdiskussionen, Masterclasses und Gespräche in der Developer Lounge für
die Tech-Community
- Siemens
präsentiert seine offene, digitale Business Platform Siemens Xcelerator zusammen
mit spezifischen Anwendungsfällen
Auf dem diesjährigen Web Summit in Lissabon, Portugal, stellt
Siemens das Siemens Xcelerator-Portfolio und entsprechende Referenzen vor, die
praktische Anwendungen seiner offenen, digitalen Geschäftsplattform
illustrieren. Das Unternehmen will den Weg zum industriellen Metaverse
aufzeigen. Sowohl Chief People and Sustainability Officer und
Siemens-Vorstandsmitglied Judith Wiese als auch Chief Strategy and Technology
Officer Peter Körte sind persönlich auf der weltweit größten Tech-Konferenz
(gemessen an der Teilnehmendenzahl) anwesend.
- Einführung
der „Green Stay Initiative“ (GSI) als erster globaler Standard für
nachhaltigere Unterkünfte bei Geschäftsreisen und Meetings
- Ab
2023 wählt Siemens bevorzugte Partnerhotels nach definierten
Nachhaltigkeitskriterien von GSI aus
- Auch
andere Unternehmen können die Open-Source basierte Initiative nutzen, um ihren
eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren
Als erstes globales Unternehmen wird Siemens die „Green Stay
Initiative“ (GSI) verpflichtend einführen und bei seinen Partnerhotels Daten
über deren Umweltbilanz anfordern. Gemeinsam mit dem internationalen
Dienstleistungsunternehmen Hotel Reservation Service (HRS) hat Siemens klar
definierte und standardisierte Kriterien entwickelt, die die Klimabilanz
einzelner Hotels abbilden und diese so erstmals vergleichbar machen. Bisher gab
es keinen global einheitlichen Standard, um Hotels in Bezug auf ihre
Nachhaltigkeit zu vergleichen.
Weniger Ressourcen verbrauchen, weniger CO2 ausstoßen und dabei
auch noch profitabel sein - das will Siemens mit seiner digitalen Business-Plattform Siemens Xcelerator für seine Kunden erreichen, und zwar schnell und
skalierbar. Das digitale Geschäft ist heute einer der wichtigsten
Wachstumstreiber von Siemens. Das Ökosystem von Siemens Xcelerator und damit
das kuratierte Portfolio wird ständig erweitert.
- Siemens Xcelerator wächst weiter als offene digitale Business-Plattform basierend auf einem umfassenden Portfolio von Software, Services und vernetzter Hardware
- Volta Trucks und Siemens arbeiten gemeinsam an der beschleunigten Elektrifizierung kommerzieller Flotten
- Automotive Cells Company (ACC) und Siemens kooperieren, um die Produktion von Batteriezellen zu optimieren
- Siemens geht für das Geschäftsjahr 2022 von einem Umsatzwachstum von mehr als zehn Prozent in seinen digitalen Geschäften aus
- Digitale Zwillinge werden zentraler Baustein des entstehenden industriellen Metaversums
Gemeinsam mit Partnern und Kunden treibt Siemens über seine
offene digitale Business-Plattform Siemens Xcelerator die digitale
Transformation der Wirtschaft voran. Die Plattform umfasst ein umfangreiches Portfolio,
ein leistungsstarkes Partner-Ökosystem sowie einen Marktplatz für Kunden,
Partner und Entwickler. Ziel der Plattform ist es, die Digitalisierung
einfacher, schneller und skalierbar zu machen. Heute, nur rund drei Monate nach
dem Start der Plattform am 29. Juni, gibt Siemens zwei neue
Partnerschaften in Zusammenhang mit Siemens Xcelerator bekannt.
- Gründung am 1. Oktober 1847 als Hinterhofwerkstatt in Berlin
- Seit 1847 rund vier Millionen Menschen weltweit beschäftigt
- Heute Weltmarktführer in Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung und Mobilität
- Festakt in Berlin mit Bundeskanzler Olaf Scholz
Am 12. Oktober 1847 hat Siemens in einem Berliner Hinterhof in
der Schöneberger Straße seinen Betrieb aufgenommen – als kleine Manufaktur von
Zeigertelegrafen mit zehn Mitarbeitern. 175 Jahre später beschäftigt Siemens mehr
als 300.000 Menschen weltweit und ist mit einem Umsatz von rund 62 Milliarden
Euro einer der größten Technologiekonzerne der Welt. Offiziell gegründet wurde
das Unternehmen bereits am 1. Oktober 1847 von Werner von Siemens und dem
Feinmechaniker Johann Georg Halske. Mit einem Festakt im Schaltwerk in
Berlin-Siemensstadt feiert Siemens nun am 12. Oktober 2022 seinen 175.
Geburtstag. Neben zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, nimmt
auch Bundeskanzler Olaf Scholz an der Jubiläumsfeier teil.
- Hannes Apitzsch geht in den Ruhestand und übergibt das Geschäft zum 1. Oktober 2022
- Als früherer CEO der Business Unit „Process Automation“ bei Siemens Digital Industries verfügt Eberle über langjährige Erfahrung innerhalb und außerhalb Deutschlands
- Strategische und operative Weiterentwicklung des Geschäfts zur weiteren Wertsteigerung für den Konzern steht für Eberle im Fokus
Eckard Eberle (57) wird mit Wirkung zum 1. Oktober 2022
zum neuen CEO der Siemens Global Business Services (GBS) bestellt. Er berichtet
direkt an Judith Wiese, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und Chief People
and Sustainability Officer (CPSO). GBS konzipiert,
entwickelt und betreibt effiziente und innovative Business Services für die
Siemens AG, die Siemens Healthineers AG, die Siemens Energy AG sowie weitere
Unternehmen. Eberle folgt auf Hannes Apitzsch (64), der GBS seit
2019 als CEO führte und nach über 40 Jahren im Unternehmen in den
Ruhestand geht. Apitzsch wird Siemens noch bis zum 31.12.2022 in beratender
Funktion unterstützen.