- Wolfgang Hesoun,
CEO Siemens Österreich: „Einzigartiges
Forschungsprojekt in Wien sorgt für europaweit neue Lösungen zum Schutz des
Klimas“
- Ziel:
Entwicklung marktnaher, skalierbarer und wirtschaftlicher Lösungen für die
Energiezukunft im urbanen Raum
- Energiesystem
wird effizienter und klimafreundlicher
Mit dem European Green
Deal hat die Europäische Kommission ihr Schlüsselprojekt für eine klimaneutrale
und ressourcenschonende Wirtschaft vorgelegt. „Die damit verbundenen
Herausforderungen für die Wirtschaft und die Gesellschaft sind hoch. Der
Schlüssel liegt eindeutig in der Weiterentwicklung unserer Städte und der
Nutzung modernster Technologien. Um den stetig steigenden Energiebedarf zu
decken, müssen daher alle möglichen Technologien, die CO
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reduzieren, zum Einsatz gebracht werden“, so Siemens Österreich-Generaldirektor
Wolfgang Hesoun, der sich dankbar zeigte, dass die Stadt Wien (Wien Energie, Wiener Netze, Wien 3420 und
Wirtschaftsagentur Wien) gemeinsam mit Siemens bereits 2013 den Startschuss für ein europaweit
einzigartiges Forschungsprojekt zur Energiezukunft im urbanen Raum gegeben
hat.
- Virtuelles Event vom 22. – 26.11.2021: Teilnehmer können Highlights in 3D entdecken und in Dialog mit Siemens-Experten treten
- Neue Produkte, Services und Lösungen für das Digital-Enterprise-Portfolio ermöglichen flexiblere Produktion für schnell wechselnde Anforderungen
- Vielfältige praxisnahe Exponate und Modelle visualisieren den digitalen Fortschritt entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Unter dem Motto „Infinite
opportunities from infinite data“ zeigt Siemens in einer eigenen virtuellen
Veranstaltung im Rahmen der SPS Messe neue Produkte, Services und Lösungen aus
dem Digital-Enterprise-Portfolio, mit denen Unternehmen der Fertigungs- und
Prozessindustrie auf die immer schneller wechselnden Marktanforderungen und
Rahmenbedingungen reagieren können. Dafür verbindet Siemens die reale mit der
digitalen Welt und ermöglicht es Industrieunternehmen, durch Automatisierung,
Elektrifizierung und Digitalisierung flexibel und nachhaltig zu Handeln sowie
die dabei entstehenden Daten intensiv zu nutzen. Unter dem folgenden
Registrierungslink
https://sie.ag/3qZY9iY können
sich Interessierte für die virtuelle Veranstaltung anmelden die Themen in einem
virtuellen 3D-Showroom entdecken und im Dialog vertiefen. Zu den Neuerungen und
Highlights gehören unter anderem die Anbindung von Antrieben an die Siemens
Industrial-Edge-Plattform, ein industrieller 5G-Router für den Schaltschrank
sowie eine Softwarelösung für die Simulation von Antrieben. Darüber hinaus
werden neben neuen Services und Lösungen für das Ersatzteilmanagement und einem
B2B-Marktplatz für die Industrie auch ein ökosystembasierter Ansatz für den
Austausch von Emissionsdaten präsentiert.
- SiGreen macht CO2-Fußabdrücke von Produkten über die gesamte Lieferkette zuverlässig nachvollziehbar.
- Emissionsdaten werden über das dezentrale und offene Estainium Netzwerk zu einem realen ökologischen Fußabdruck zusammengeführt.
- Unternehmen verwenden Daten um Ressourcen besser zu nutzen und den Weg hin zu einer ökologischen und nachhaltigen Wirtschaft zu gestalten.
Die Dekarbonisierung der Industrie ist eine unternehmensübergreifende
Herausforderung, da der überwiegende Teil des ökologischen Fußabdrucks von
Produkten in der Lieferkette entsteht. Als ein führender Anbieter im Bereich
der Automatisierung und industriellen Software, bringt Siemens nun erstmalig
eine Lösung zur effizienten Abfrage, Berechnung und Weitergabe von Informationen
über den realen CO2-Fußabdruck von Produkten (Product Carbon Footprint - PCF) auf
den Markt. Mit SiGreen lassen sich Emissionsdaten entlang der Lieferkette austauschen
und mit jenen aus der eigenen Wertschöpfung zu einem realen CO2-Fußabdruck
eines Produktes kombinieren. Dafür initiiert Siemens das offene und
branchenübergreifende Estainium Netzwerk, mit dem Ziel, Herstellern,
Lieferanten, Kunden sowie Partnern den Austausch vertrauenswürdiger Daten
zum CO2-Fußabdruck zu ermöglichen. SiGreen macht den CO2-Fußabdruck
von Produkten nachvollziehbar und ermöglicht es Unternehmen, gezielte Reduktionsmaßnahmen
mit quantifizierbarer Wirkung zu ergreifen. So unterstützt das CO2-Management
Unternehmen auf dem Weg hin zu einer klimaneutralen Produktion und erlaubt es, Nachhaltigkeit
als entscheidenden Wettbewerbsfaktor zu nutzen.
Siemens
macht die SPS 2021 virtuell und Sie sind herzlich zur Teilnahme an unserem
Programm eingeladen. Die industrielle Welt steht vor dringenden
Herausforderungen, die sie schnell und nachhaltig bewältigen muss. Unter dem
Motto „Infinite opportunities from infinite data“ zeigt Siemens Lösungen aus
dem Digital-Enterprise-Portfolio, die Unternehmen den Weg ermöglicht,
konsequent zu digitalisieren, automatisieren und die dabei entstehenden Daten
intensiv zu nutzen.
Tauchen Sie ein in das virtuelle Messeerlebnis
von Siemens und entdecken Sie alle SPS-Highlights in einem virtuellen
3D-Showroom, Auditorium und Tech Meetups.
Registrieren Sie sich
hier:
www.siemens.de/sps-messe
- Energiespeichersystem führt zu größerer Energieunabhängigkeit
- Speicher ermöglicht intelligentes Microgridkonzept, um Dekarbonisierung voranzutreiben und Anteil erneuerbarer Energie zu erhöhen
- Frequenzregulierung verbessert Madeiras Netzstabilität
- Anlage mit Schwarzstartfähigkeit auf 60 kV-Ebene
Siemens Smart Infrastructure unterstützt, in Partnerschaft mit Fluence, die portugiesische Insel Madeira dabei, mit erneuerbarer Energie die Energieunabhängigkeit und Netzstabilität zu erhöhen. Madeiras Energieanbieter Empresa de Electricidade da Madeira (EEM) hat ein Konsortium aus Siemens und Fluence mit der Installation einer 22,5 MVA / 15,6 MVh Batteriespeicheranlage beauftragt, die in ein Microgrid-Inselnetz integriert werden soll. Das Projekt hilft EEM, die Integration erneuerbarer Energien zu optimieren und trägt wesentlich dazu bei, den Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix auf rund 50 Prozent zu erhöhen. Damit kann die Insel ihren fossilen Brennstoffverbrauch in den kommenden zwei bis drei Jahren reduzieren und gleichzeitig höhere Energieunabhängigkeit erreichen, ohne die Energiequalität oder Netzstabilität zu beeinträchtigen.
-
Neue
Flotte mit deutlicher Angebotsverbesserung
-
Mehr klimafreundlicher Nahverkehr
-
Modernste Innenausstattung in den Zügen
Insgesamt
57 neue Züge bringen DB Regio Bayern und der Fahrzeug-Hersteller Siemens
Mobility ab Dezember 2023 auf Bayerns Schienen. Für das Netz
Franken-Südthüringen werden derzeit 26 Neufahrzeuge des Typs Desiro HC gebaut,
für das Netz Donau-Isar 25 Desiro-HC-Doppelstockzüge und sechs Fahrzeuge des
Typs Mireo. Die Züge für das Netz Franken-Südthüringen werden in zwei Etappen
ausgeliefert. 18 vierteilige Desiro-HC-Züge fahren ab 2023, ab Juni 2024 kommen
acht Sechsteiler hinzu. Sie sind fast genauso schnell unterwegs wie der ICE,
zum Beispiel zwischen Coburg und Erfurt mit 190 Kilometer pro Stunde. Im Netz Donau-Isar
starten alle 31 neuen Fahrzeuge ab Dezember 2024.
- Dow
Jones Sustainability Index zeichnet Siemens als nachhaltigstes Unternehmen in
seiner Industriegruppe aus
- Unternehmen
erzielt 81 von 100 möglichen Punkten
- Global
führend in sechs Kategorien, darunter Innovation, Cybersecurity, industrie- und
produktbezogener Umweltschutz
Im Dow
Jones Sustainability Index (DJSI) hat Siemens unter 45 Unternehmen den ersten
Platz in seiner Industriegruppe erreicht. Der DJSI ist ein weltweit etabliertes
Nachhaltigkeits-Ranking und wird jährlich durch die Investmentgesellschaft
Standard & Poor‘s im Auftrag des Index-Anbieters Dow Jones erstellt. Seit
erstmaliger Veröffentlichung des Index im Jahr 1999 ist Siemens durchgängig im
Ranking vertreten.
- Durchgängige Automatisierung und Digitalisierung aller Prozessschritte ermöglicht die Industrialisierung von Additive Manufacturing
- Simulation und Digital Twins helfen, die Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit zu prüfen und umzusetzen
- Individuelle Finanzierungsmodelle senken Investitionshürde und Time-to-Market
- CO2-Fußabdruck mit additiv hergestellten Brillen um bis zu 58 Prozent senken
Siemens unterstützt das Start-up You Mawo dabei, maßgeschneiderte
Brillengestelle so anzubieten, dass sie für einen breiten Markt zugänglich, erschwinglich
und nachhaltig sind und You Mawo diese wirtschaftlich rentabel und verantwortungsbewusst
produzieren lassen kann. Bei der Individualisierung werden Parameter wie
Design, eine perfekt auf den Träger abgestimmte Passform und Farbe
berücksichtigt.
- Anpassungsfähigkeit, Nachhaltigkeit und die Bekämpfung des Klimawandels haben für Infrastrukturverantwortliche höchste Bedeutung
- Die meisten Akteure im Bereich Energieinfrastruktur glauben, dass Klimaneutralität ohne Digitalisierung nicht möglich ist
- Infrastrukturen liegen bezüglich Digitalisierung deutlich hinter anderen Branchen zurück
Eine neue Marktstudie von Siemens Smart Infrastructure namens
„A New Space Race“ unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die globale
Infrastruktur anpassungsfähiger, resilienter und klimaneutraler auszurichten. Der
Untersuchung zufolge ist den Akteuren im Infrastrukturbereich weltweit bewusst,
dass sich die Herausforderungen für Energiesysteme und Gebäudeinfrastrukturen
ohne Digitalisierung nicht bewältigen lassen.
- Umsetzung
klimafreundlicher Vergabebedingungen: Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) bestellt
31 batteriebetriebene Fahrzeuge bei Siemens Mobility
- Die umweltgerechten Züge vom Typ Mireo Plus B
fahren künftig auf allen Linien des Netzes Ostbrandenburg
- Mit
Betriebsaufnahme im Dezember 2024 kommen damit erstmalig batterieelektrische
Züge im VBB-Verbundgebiet in Berlin und Brandenburg zum Einsatz
Die Metropolregion
Berlin-Brandenburg bekommt ab Dezember 2024 erste batterieelektrische und damit
emissionsfreie Regionalzüge sowie verbesserte und verdichtete Fahrplanangebote.
Hierfür hat die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), die Anfang Juni den erneuten
Zuschlag für das Netz erhalten hatte, 31 zweiteilige Batteriezüge vom Typ Mireo
Plus B bei Siemens Mobility bestellt. Die Länder Berlin und Brandenburg sind
als Aufgabenträger für die Planung und Finanzierung des
Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) in der VBB-Region zuständig.