- Siemens
und Microsoft präsentieren den „Siemens Industrial Copilot“, einen Assistenten
mit generativer KI zur Steigerung der Produktivität und der Kollaboration von
Mensch und Maschine
- Beide
Firmen werden gemeinsam daran arbeiten, zusätzliche Copiloten für die
Fertigungs-, Infrastruktur-, Transport- und Gesundheitsbranchen zu entwickeln
- Führender
Automobilzulieferer Schaeffler AG ist einer der ersten Nutzer des Siemens
Industrial Copilot
- Darüber
hinaus wird die Siemens-Teamcenter-App für Microsoft Teams im Dezember 2023
allgemein verfügbar sein und die Innovationen über den gesamten
Produktlebenszyklus hinweg beschleunigen.
Microsoft und Siemens vertiefen ihre Partnerschaft, um die
Vorteile generativer KI in Branchen auf der ganzen Welt zu bringen. Als ersten
Schritt stellen die beiden Unternehmen den Siemens Industrial Copilot vor,
einen gemeinsam entwickelten, KI-gestützten Assistenten zur Verbesserung der
Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine in der Fertigung. Darüber hinaus
wird die Integration zwischen der Siemens-Teamcenter-Software für Product
Lifecycle Management (PLM) und Microsoft Teams den Weg zum industriellen
Metaversum weiter ebnen. Außerdem wird dadurch die funktionsübergreifende,
virtuelle Zusammenarbeit von Entwicklungsingenieuren, Mitarbeitenden im
Kundenservice und anderen Teams vereinfacht.
- Chancen
aus dem Europäischen Einheitspatent vor allem bei digitalen Technologien
- Angebote
der Siemens Xcelerator Plattform lassen sich mit dem Europäischen Einheitspatent
viel effektiver schützen
Siemens steht an der Spitze bei der Beantragung von
Einheitspatenten. Das Europäische Einheitspatent samt dem dazugehörigen
Einheitlichen Patentgericht (EPG) startete im Juni 2023. Seitdem hat das Europäische
Patentamt über 12.000 Anträge auf das neue Europäische Einheitspatent erhalten
– die meisten davon kamen von Siemens.
- Gemeinsames
Engagement für die Reduzierung der Umweltauswirkungen von Software
- Siemens
ist sich der Bedeutung von Software für Nachhaltigkeitsbestrebungen bewusst und
möchte in Nachhaltigkeitsnetzwerke wie die GSF investieren
- Die Green
Software Foundation konzentriert sich auf die Entwicklung energieeffizienter
Systeme und Infrastrukturen und möchte grüne Software zum neuen Standard für
die Zukunft machen
Siemens wird als neues Mitglied des Steering Committee
der Green Software Foundation (GSF) die strategische Ausrichtung der Stiftung unterstützen. Das konsequente Engagement von Siemens für Ressourceneffizienz
und Nachhaltigkeit deckt sich mit der Mission der GSF, die Werkzeuge, das
Wissen und die Best Practices zu entwickeln, die für die Reduzierung der
Umweltauswirkungen von Software erforderlich sind.
-
Neues Innendesign erstmals im 17. ICE 3neo für Fahrgäste
erlebbar
- Neue Sitze, Funktionen, Materialien und Farben
- DB erhält 73
weitere ICE 3neo mit neuem Innendesign bis 2028
Heute feiert das neue ICE-Innendesign
im 17. ICE 3neo Premiere. Es zeichnet sich durch zahlreiche Neuerungen aus: Die
komplett neu entwickelten Sitze sind als persönlicher Rückzugsort konzipiert, bieten
bessere Verstellmöglichkeiten und somit noch mehr Komfort. Eine harmonische
Formgebung, moderne Materialien wie Holzdekor und Bezüge aus hochwertigem Stoffgewebe
mit 85 Prozent Wollanteil in nuancierten Farben bestimmen das neue
Erscheinungsbild. Für die Sitzbezüge sind warme Grautöne in der 1. Klasse
vorgesehen, Blautöne in der 2. Klasse und Burgundy-Rot im Bordrestaurant.
Mehr Funktionalität bieten Elemente wie ein integrierter Tablethalter oder
Kleiderhaken in jeder Rückenlehne. Damit arbeitet die DB weiter konsequent an
ihrer Strategie zur Erneuerung der Zugflotte und der Verbesserung des
Reisekomforts. Im Frankfurter Hauptbahnhof verabschiedeten DB und Siemens den Premierenzug
auf seine erste Fahrgastfahrt nach Köln – drei Monate früher als ursprünglich
geplant.
Siemens
Mobility liefert 90
Velaro MS-Hochgeschwindigkeitszüge (ICE 3neo) für die Deutsche Bahn. Der
erste Zug der ICE 3neo-Flotte hat am 5. Dezember 2022 den Fahrgastbetrieb
aufgenommen, nur zweieinhalb Jahre nach der ersten Bestellung.
- 18 Desiro-HC-Doppelstockzüge fahren ab Dezember in der Region Franken und Südthüringen
- mehr Sitzplätze, hoher Komfort, Spitzentechnologie
- 30-Minuten-Takt zwischen Nürnberg und Bamberg
- täglich über 10.000 Sitzplätze mehr
- acht weitere Neufahrzeuge ab Juni 2024
Die Modernisierungsoffensive
im Regionalverkehr nimmt weiter Fahrt auf: Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023
gehen 18 neue Desiro-HC-Doppelstockzüge von Siemens Mobility für den
Franken-Thüringen-Express an den Start. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160
Kilometern pro Stunde, 380 Sitzplätzen, 36 Stellplätzen für Fahrräder, WLAN, mobilfunkdurchlässigen
Scheiben und einer elektronischen Fahrgastinformation mit 27 Monitoren bietet der
neue Franken-Thüringen-Express von DB Regio Bayern ein besonderes Fahrerlebnis.
Auf vielen Strecken ist er künftig häufiger unterwegs – zwischen Nürnberg und Bamberg
zum Beispiel täglich von 5 bis 22 Uhr im 30-Minuten-Takt in beiden Richtungen. Das sind auf dieser Strecke täglich über
10.000 zusätzliche Sitzplätze.
DB Regio Bayern und die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den
Regional- und S-Bahn-Verkehr im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und
kontrolliert, haben die Neufahrzeuge heute
gemeinsam mit Siemens Mobility am Hauptbahnhof Bamberg mit einer anschließenden
Pressefahrt durchs Frankenland vorgestellt. Insgesamt investieren die Freistaaten
Bayern und Thüringen 320 Millionen in den Ausbau der Kapazitäten mit der neuen
Fahrzeugflotte.
- Wegweisender digitaler Zwilling der Werkzeugmaschine in einem durch-gängigen Angebot auf dem Siemens Xcelerator Marktplatz erhältlich
- Virtuelle Maschine und virtuelle CNC simulieren das Fräsen eines virtuellen Werkstücks
- Um bis zu 40 Prozent schnellerer Produktionshochlauf der Maschine
- Partnerschaft zwischen Siemens und DMG MORI belegt die Stärke von Ökosystemen
- Nächster Meilenstein auf dem Weg zum industriellen Metaverse
Die Siemens AG und DMG MORI, zwei weltweit führende
Unternehmen im Bereich Automatisierung und Präzisionswerkzeugmaschinen, stellen den ersten durchgängigen digitalen
Zwilling für die Bearbeitung mit Werkzeugmaschinen auf Siemens Xcelerator
Marketplace vor.
Basierend auf der Digital Native CNC (Computerized Numerical Control) Sinumerik One umfasst das Angebot den digitalen Zwilling der
Steuerung, der Werkzeugmaschine sowie des Werkstücks und ermöglicht
bahnbrechende Verbesserungen bei den Herausforderungen Nachhaltigkeit,
Flexibilität und Time-to-Market. Die CNC Sinumerik One ist das modernste
Steuerungssystem für die Bearbeitung mit Werkzeugmaschinen.
- 106 neue Fahrzeuge planmäßig geliefert und in den Fahrgastbetrieb überführt
- Neue Züge bieten hohen Komfort, moderne Fahrgastinformation und Kameras für mehr Sicherheit
- Letzter Zug der neuen Baureihe 483/484 heute feierlich in Betrieb genommen
Die neue Berliner S-Bahn-Flotte ist seit heute komplett: Alle 106 Fahrzeuge der neuen Baureihe sind im Einsatz. Die mit Klimaanlagen, modernen Anzeige-Displays und Kameratechnik für mehr Sicherheit ausgestatteten Züge bieten Fahrgästen zum einen mehr Komfort. Zum anderen ermöglicht die neue Flotte zusätzliche Beförderungskapazität in Teilen des S-Bahn-Netzes und damit ein höheres S-Bahn-Angebot. Denn im Zuge des Austauschs gegen die Altfahrzeuge wurde zugleich die Zahl der Wagen erhöht. Für Kund:innen heißt das konkret: längere Züge auf den Ringbahn-Linien S41/S42 und der S8 sowie die Verlängerung der Linie S8 nach Wildau in den Hauptverkehrszeiten. Insgesamt umfasst die neue S-Bahn-Flotte rund 18.000 Sitzplätze. Die neuen Fahrzeuge wurden seit Anfang 2021 Schritt für Schritt in Betrieb genommen und sind seitdem für Kund:innen auf den Linien S41, S42, S46, S47 und S8 unterwegs. Hersteller der Fahrzeuge ist ein Konsortium aus Stadler und Siemens.
- Wasserstoff-Zug Mireo Plus H reduziert auf Strecken rund um Augsburg den
CO₂-Ausstoß
- Start des Fahrgastbetriebs Mitte 2024
Siemens Mobility hat die ersten Testfahrten mit
dem Wasserstoff-Zug Mireo Plus H in Bayern absolviert. Der zweiteilige Triebzug
geht Mitte 2024 in den Passagierbetrieb und wird im Netz der Bayerischen
Regiobahn (BRB) auf den Strecken zwischen Augsburg und Füssen sowie Augsburg und
Peißenberg eingesetzt. Der Pilotbetrieb ist auf 30 Monate angelegt. Der
Freistaat Bayern unterstützt den Probebetrieb. Eine entsprechende Entwicklungspartnerschaft
haben Siemens Mobility und das Land Bayern 2021 vereinbart.
- Humanitäre Soforthilfe für Erdbeben- und Flutopfer
- Jeder von Mitarbeitenden gespendete Euro wird verdoppelt
- Siemens Caring Hands e.V. unterstützt Hilfsorganisationen vor Ort
Die Siemens AG und Siemens Healthineers haben eine Soforthilfe
von jeweils 500.000 Euro bereitgestellt, um das Leid der Erdbeben- und Flutopfer
in Marokko und Libyen zu lindern und Rettungsmaßnahmen zu unterstützen. Zudem
haben die beiden Siemens-Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu
Spenden aufgerufen – jeder gespendete Euro wird dabei verdoppelt.