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Siemens belegt den ersten Platz bei der Beantragung von
Einheitspatenten
Chancen
aus dem Europäischen Einheitspatent vor allem bei digitalen Technologien
Angebote
der Siemens Xcelerator Plattform lassen sich mit dem Europäischen Einheitspatent
viel effektiver schützen
Siemens steht an der Spitze bei der Beantragung von
Einheitspatenten. Das Europäische Einheitspatent samt dem dazugehörigen
Einheitlichen Patentgericht (EPG) startete im Juni 2023. Seitdem hat das Europäische
Patentamt über 12.000 Anträge auf das neue Europäische Einheitspatent erhalten
– die meisten davon kamen von Siemens.
Chancen
aus dem Europäischen Einheitspatent vor allem bei digitalen Technologien
Angebote
der Siemens Xcelerator Plattform lassen sich mit dem Europäischen Einheitspatent
viel effektiver schützen
Siemens steht an der Spitze bei der Beantragung von
Einheitspatenten. Das Europäische Einheitspatent samt dem dazugehörigen
Einheitlichen Patentgericht (EPG) startete im Juni 2023. Seitdem hat das Europäische
Patentamt über 12.000 Anträge auf das neue Europäische Einheitspatent erhalten
– die meisten davon kamen von Siemens.
Gerade für die offene digitale Geschäftsplattform Siemens
Xcelerator, die Siemens‘ Kunden hilft, ihre digitale Transformation zu
beschleunigen und unter anderem Software-as-a-Service anbietet, ist das Einheitspatent
besonders relevant. Patentverletzungen im Bereich Software sind im bisherigen
System über verschiedene Länder hinweg schwer durchzusetzen. Software läuft oft
in Clouds, Daten- und Programmserver stehen in verschiedenen Ländern, in wieder
anderen Ländern wird die Software häufig ausgeführt. Mit einem einheitlichen
Patent und einer einheitlichen Gerichtsbarkeit sind Patentverletzungen nun sehr
viel einfacher durchsetzbar. Siemens beabsichtigt, insbesondere Produkte, die
EU-weit vertrieben werden können, unter das EPG zu stellen.
„Die
Chancen, die sich aus dem Europäischen Einheitspatent für Siemens ergeben, sind
bei den digitalen Technologien am größten“, sagt Beat Weibel, Leiter der Siemens-Patentabteilung.
„Wir stärken somit die Zukunftsfähigkeit unserer stetig wachsenden offenen digitalen
Geschäftsplattform Siemens Xcelerator mit ihrem leistungsstarken
Partnernetzwerk und bieten unseren Kunden eine verlässliche digitale
Transformation.“
Siemens hat insgesamt über 5.120 Patentfamilien im Bereich
Simulation & Digital Twin, Data Analytics & Artificial
Intelligence sowie Connectivity & Edge Computing und damit das größte
Patentportfolio im Vergleich mit anderen industriellen Wettbewerbern. Jährlich
meldet Siemens über 1.000 neue Patente in diesen Bereichen an – mehr als doppelt
so viele wie vor sieben Jahren. Die Portfolien wesentlicher Wettbewerber in
diesen Bereichen sind maximal halb so groß. Die Technologien Simulation &
Digital Twin, Data Analytics & Artificial Intelligence sowie
Connectivity & Edge Computing spielen eine zentrale Rolle bei der
Entwicklung des industriellen Metaversums.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.