- Siemens Mobility erhält 270 Mio. Euro Auftrag zur Installation der digitalen CBTC-Technologie im gesamten 94 km langen Streckennetz, einschließlich einer neuen 6 km langen Strecke
- Das Signalsystem mit Automatisierungsgrad GoA2 wird die Verfügbarkeit erhöhen, einen optimierten Betrieb ermöglichen und mehr Fahrgastkomfort bieten
- Digitale Wartungs- und Supportleistungen für das CBTC-System über einen Zeitraum von 25 Jahren
Siemens Mobility erhält den Zuschlag für ein 270-Millionen-Euro-Projekt in Norwegen. Im Auftrag des Verkehrsbetreibers Sporveien AS soll das Unternehmen ein Signalgebungssystem zur funkbasierten Zugsteuerung (Communications-Based Train Control, CBTC) für die Osloer Metro installieren und warten. Siemens Mobility wird das bisherige Signalsystem vollständig durch seine digitale CBTC-Technologie ersetzen, um mit einem höheren Maß an Automatisierung und Konnektivität eine effizientere und zentralisierte Betriebsüberwachung zu ermöglichen. Insbesondere die Optimierung und Erneuerung des gesamten 94 km langen Streckennetzes wird die Verfügbarkeit, Sicherheit und Kapazität der Osloer Metro erhöhen. Gleichzeitig schafft es die Voraussetzungen dafür, künftigen Mobilitätsanforderungen und potenziellem Erweiterungs- und Modernisierungsbedarf gerecht zu werden. Im Rahmen des Projekts wird Siemens Mobility das CBTC-System entwickeln, integrieren, testen und in Betrieb nehmen sowie 25 Jahre lang entsprechende digitale Wartungs- und Supportleistungen liefern.
- Hauptversammlung
wird aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie virtuell abgehalten
- Siemens ermöglicht
Einreichung von Stellungnahmen in Text- oder Videoform
- Schwerpunkte der
Reden von CEO Roland Busch und Aufsichtsratsvorsitzendem Jim Hagemann Snabe werden
spätestens am 4. Februar 2022 veröffentlicht
Der Vorstand der Siemens AG hat unter Berücksichtigung des aktuellen
Pandemiegeschehens und im Hinblick auf die zu erwartende hohe Teilnehmerzahl
mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, die nächste ordentliche
Hauptversammlung am 10. Februar 2022 erneut virtuell durchzuführen.
- Mit SiC-Technik ausgestattetes Avenio Fahrzeug war ein Jahr im
Fahrgastbetrieb und hat dabei 65.000 Kilometer zurückgelegt
- 10 Prozent Energieeinsparung und Reduktion des Motorengeräusches
- Gemeinsames Forschungsprojekt im Rahmen des europäischen Entwicklungs- und Forschungsprojektes PINTA
Siemens Mobility und die Stadtwerke München (SWM) haben die einjährige Erprobung von Halbleitertechnologie auf Basis von Siliziumkarbid (SiC) in einer Avenio München Straßenbahn im August erfolgreich abgeschlossen und nun die Ergebnisse vorgestellt. Dabei ergaben die bei Fahrten im öffentlichen Nahverkehrsnetz in München durchgeführten Tests eine deutliche Reduktion des Motorgeräusches sowie einen geringeren Energieverbrauch. Die eingesetzte Halbleiterlösung wurde von Infineon Technologies hergestellt. Die Tests fanden im Rahmen des europäischen Entwicklungs- und Forschungsprojektes PINTA statt. Mit der Erprobung trägt Siemens Mobility maßgeblich zur Etablierung der SiC Leistungshalbleiter in Schienenfahrzeugen bei.
Wir haben am 2. Dezember 2021 unseren Jahresbericht veröffentlicht.
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat in seiner heutigen
Sitzung beschlossen, das Mandat von Vorstandsmitglied und CFO Ralf P. Thomas
(60) bis 14. Dezember 2026 zu verlängern.
- Neue Nachhaltigkeitsstrategie
DEGREE erstmals mit 14 ambitionierten ESG-Zielen im Nachhaltigkeitsbericht
verankert
- Starke
Ausgangsbasis bei Ökodesign
- Fokus auf
1,5-Grad-Ziel: rund 40 Prozent CO2-Reduktion nach SBTi-Richtlinien
seit Basisjahr 2019
Siemens ist
bei seinen Nachhaltigkeitsambitionen weiter vorangekommen. Das Unternehmen
hatte sich zum Kapitalmarkttag im Juni 2021 mit seinem neuen strategische
Rahmenwerk DEGREE ambitionierte Ziele bei Umwelt, Gesellschaft und Governance
(ESG) gesetzt – heute wurden die Fortschritte im Nachhaltigkeitsbericht für das
Geschäftsjahr 2021 erstmals veröffentlicht.
-
Neue
Flotte mit deutlicher Angebotsverbesserung
-
Mehr klimafreundlicher Nahverkehr
-
Modernste Innenausstattung in den Zügen
Insgesamt
57 neue Züge bringen DB Regio Bayern und der Fahrzeug-Hersteller Siemens
Mobility ab Dezember 2023 auf Bayerns Schienen. Für das Netz
Franken-Südthüringen werden derzeit 26 Neufahrzeuge des Typs Desiro HC gebaut,
für das Netz Donau-Isar 25 Desiro-HC-Doppelstockzüge und sechs Fahrzeuge des
Typs Mireo. Die Züge für das Netz Franken-Südthüringen werden in zwei Etappen
ausgeliefert. 18 vierteilige Desiro-HC-Züge fahren ab 2023, ab Juni 2024 kommen
acht Sechsteiler hinzu. Sie sind fast genauso schnell unterwegs wie der ICE,
zum Beispiel zwischen Coburg und Erfurt mit 190 Kilometer pro Stunde. Im Netz Donau-Isar
starten alle 31 neuen Fahrzeuge ab Dezember 2024.
- Dow
Jones Sustainability Index zeichnet Siemens als nachhaltigstes Unternehmen in
seiner Industriegruppe aus
- Unternehmen
erzielt 81 von 100 möglichen Punkten
- Global
führend in sechs Kategorien, darunter Innovation, Cybersecurity, industrie- und
produktbezogener Umweltschutz
Im Dow
Jones Sustainability Index (DJSI) hat Siemens unter 45 Unternehmen den ersten
Platz in seiner Industriegruppe erreicht. Der DJSI ist ein weltweit etabliertes
Nachhaltigkeits-Ranking und wird jährlich durch die Investmentgesellschaft
Standard & Poor‘s im Auftrag des Index-Anbieters Dow Jones erstellt. Seit
erstmaliger Veröffentlichung des Index im Jahr 1999 ist Siemens durchgängig im
Ranking vertreten.
- Anpassungsfähigkeit, Nachhaltigkeit und die Bekämpfung des Klimawandels haben für Infrastrukturverantwortliche höchste Bedeutung
- Die meisten Akteure im Bereich Energieinfrastruktur glauben, dass Klimaneutralität ohne Digitalisierung nicht möglich ist
- Infrastrukturen liegen bezüglich Digitalisierung deutlich hinter anderen Branchen zurück
Eine neue Marktstudie von Siemens Smart Infrastructure namens
„A New Space Race“ unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die globale
Infrastruktur anpassungsfähiger, resilienter und klimaneutraler auszurichten. Der
Untersuchung zufolge ist den Akteuren im Infrastrukturbereich weltweit bewusst,
dass sich die Herausforderungen für Energiesysteme und Gebäudeinfrastrukturen
ohne Digitalisierung nicht bewältigen lassen.
- Umsetzung
klimafreundlicher Vergabebedingungen: Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) bestellt
31 batteriebetriebene Fahrzeuge bei Siemens Mobility
- Die umweltgerechten Züge vom Typ Mireo Plus B
fahren künftig auf allen Linien des Netzes Ostbrandenburg
- Mit
Betriebsaufnahme im Dezember 2024 kommen damit erstmalig batterieelektrische
Züge im VBB-Verbundgebiet in Berlin und Brandenburg zum Einsatz
Die Metropolregion
Berlin-Brandenburg bekommt ab Dezember 2024 erste batterieelektrische und damit
emissionsfreie Regionalzüge sowie verbesserte und verdichtete Fahrplanangebote.
Hierfür hat die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), die Anfang Juni den erneuten
Zuschlag für das Netz erhalten hatte, 31 zweiteilige Batteriezüge vom Typ Mireo
Plus B bei Siemens Mobility bestellt. Die Länder Berlin und Brandenburg sind
als Aufgabenträger für die Planung und Finanzierung des
Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) in der VBB-Region zuständig.