- Innovative Batterietechnologie ermöglicht
Hybridbetrieb mit und ohne Oberleitung
- Nachhaltige Technologie bewahrt das Ambiente
des historischen Stadtkerns
- S700-Straßenbahnen wurden im Werk in Sacramento,
Kalifornien hergestellt
Die von Siemens Mobility an das Charlotte Area
Transit System (CATS) in North Carolina gelieferten S700-Straßenbahnen befinden
sich nun im Fahrgastbetrieb. Die mit modernster Hybridtechnologie
ausgestatteten Straßenbahnen verfügen über ein innovatives
Batteriespeichersystem und können dadurch auch ohne Oberleitung betrieben
werden. Der Verzicht auf Oberleitungen bewahrt das Ambiente des historischen
Stadtkerns von Charlotte, ohne dass dies zulasten der Nachhaltigkeit geht. Die
sechs neuen S700-Straßenbahnen ergänzen die CATS-Flotte aus 42 bereits
vorhandenen S70-Stadtbahnen und erhöhen die Zahl der von Siemens Mobility
bereitgestellten Fahrzeuge auf 48.
Der Basler
Rangierbahnhof II in Muttenz, einer der zentralen Umschlagplätze für den
Güterverkehr von Süd nach Nord in der Schweiz, wurde nach 4 Jahren der
Teilmodernisierung in Betrieb genommen. Die Hochrüstung der Technologie umfasst
die Erneuerung des Ablaufsystems mit der Siemens Lösung
Trackguard Cargo MSR32 und die Installation neuer Zulaufbremsen.
Mit einer Investition in Höhe von 20 Millionen € stellt die SBB Infrastruktur
gemeinsam mit Siemens Mobility eine nahtlose Migration von veralteten zu neuen
Technologiestandards sicher, um den Güterverkehr auch in Zukunft sicher,
effizient und zuverlässig abwickeln zu können.
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Erfolgreiche
Demonstration eines vollautomatisierten Straßenbahndepots mit autonom fahrender
Tram
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Marktreife für
2026 vorgesehen
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Gefördert
durch den mFUND des BMVI
Siemens
Mobility und ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH haben heute im Rahmen eines
Pressetermins die erfolgreiche Erprobung des mFUND-Forschungsprojekts AStriD („Autonome
Straßenbahn im Depot“) demonstriert. Ein Konsortium bestehend aus Siemens
Mobility, ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, dem Karlsruher Institut für
Technologie (KIT), dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) und
der Codewerk GmbH startete die gemeinsame Forschung an einem
vollautomatisierten Straßenbahndepot im Oktober 2019. Die Marktreife der
Technologie ist für 2026 geplant.
Seit
Oktober 2019 forschen Siemens Mobility und ViP (Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH) gemeinsamen
an einem vollautomatisierten Straßenbahndepot. Ein Jahr zuvor präsentierten die
Kooperationspartner bereits einen Erprobungsträger einer autonom fahrenden
Straßenbahn im Rahmen der InnoTrans 2018. Auf dieser Basis startete das
Konsortium gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), dem
Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) und der Codewerk GmbH
die weiterführende Forschung. Die Marktreife der autonomen Straßenbahn im Depot
ist für 2026 geplant.
Das auf drei Jahre ausgelegte Projekt namens „AStriD“ (Autonome Straßenbahn im Depot) wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) gefördert.
- 20
Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron MS für maximale Flexibilität
- Einsatz
in elf verschiedenen Ländern entlang des Ost-Korridors
- Lieferung
ab März 2022
Railpool, einer der führenden Schienenfahrzeug-Vermieter
Europas, hat bei Siemens Mobility 20 Mehrsystem Lokomotiven vom Typ Vectron MS bestellt.
Die Fahrzeuge sind für den Betrieb in elf verschiedenen Ländern auf dem
Ost-Korridor (D-A-PL-CZ-SK-H-SLO-HR-BG-RO-RS) vorgesehen. Die Auslieferung der
Lokomotiven erfolgt in mehreren Phasen ab März 2022. Die Flotte von Railpool
zählt mehr als 400 Fahrzeuge und wird mit diesem Auftrag erstmalig mit
Mehrsystem-Lokomotiven von Siemens Mobility auf insgesamt 53 Siemens-Fahrzeuge
erweitert.
- Nahverkehrssystem zwischen Johor
Bahru und Singapur erhält CBTC
- CBTC-Technologie kommt damit erstmals bei
einer grenzüberschreitenden Verbindung zum Einsatz
- Die Bahnstrecke wird den Verkehr entlasten, die
grenzübergreifende Vernetzung verbessern und die wirtschaftlichen Aktivitäten
in der Region stärken
Siemens Mobility wurde von RTS Operations mit der Konzeption,
Installation und Inbetriebnahme eines Signalsystems zur funkbasierten
Zugsteuerung (Communications-Based Train Control, CBTC) auf der
Nahverkehrsstrecke (Rapid Transit System, RTS) zwischen Johor Bahru und
Singapur beauftragt. Damit wird die CBTC-Technologie erstmals bei einer
grenzüberschreitenden Zugverbindung zum Einsatz kommen. Die vier Kilometer
lange Strecke zwischen Johor Bahru (Malaysia) und Woodlands (Singapur) wird von
RTS Operations betrieben, einem Joint Venture vom singapurischen Bahnbetreiber
SMRT und dem malaysischen Verkehrsunternehmen Prasarana. Nach der
Fertigstellung wird die
RTS-Verbindung pro Stunde geschätzte 10.000 Fahrgäste in beide Richtungen
befördern können und somit das derzeit hohe Verkehrsaufkommen an bestehenden
Grenzübergängen entlasten, die grenzübergreifende Vernetzung verbessern sowie
die wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region stärken.