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ÖBB kauft 21 weitere Desiro ML Züge bei Siemens Mobility

Die ÖBB erweitert ihre bestehende Nah- und Regionalzugflotte um 21 weitere moderne Nahverkehrszüge und kauft 21 Desiro ML Züge von Siemens Mobility. Die Triebfahrzeuge bestehen aus vier Teilen, sind ca. 100 Meter lang, bieten acht Einstiege und zeichnen sich durch besonders hohen Fahrgastkomfort für den Nah- und Regionalverkehr aus. Sie werden zudem mit dem modernsten Zugsicherungssystem ETCS (European Train Control System) ausgestattet sein. Die neuen Züge sind für den Einsatz in Vorarlberg in Österreich vorgesehen.
In Österreich sind derzeit bereits mehr als 180 Züge dieser modernen und bewährten Baureihe von Siemens Mobility als dreiteiliger Zug erfolgreich im Betrieb. Die vierteilige Ausführung des Zuges, wie sie nun für Vorarlberg geliefert wird, ist in Österreich und Deutschland bereits erfolgreich zugelassen. 
Albrecht Neumann, CEO Rolling Stock, Siemens Mobility, sagt: „Der Desiro ML ist ein international erprobter Regionalzug, der höchste Werte bei der Fahrgastzufriedenheit erzielt. Wir werden den Zug für die ÖBB nun weiter an die aktuellen Kundenwünsche anpassen und die Flotte in gewohnter exzellenter Qualität und Rekordzeit bauen.“
Die Desiro ML Züge für Vorarlberg werden insgesamt 290 Sitzplätze und zwei Rollstuhlplätze bieten. Angepasst an die Saison werden die Fahrzeuge im Sommer über ausreichend Fahrradplätze verfügen und im Winter mit Skihaltern ausgestattet sein. Fahrgästen wird ein hoher Komfort durch technische Neuerungen wie ein digitales Bord-Infosystem, Klimaanlage, WLAN und Barrierefreiheit in Form von Türen mit Schiebebrett an jedem der acht Einstiegsbereiche geboten. 
Weltweit wurden bisher insgesamt mehr als 540 Desiro ML Züge von Siemens Mobility in der drei- oder vierteiligen Version verkauft.
Siemens Mobility ist ein eigenständig geführtes Unternehmen der Siemens AG. Siemens Mobility ist seit über 160 Jahren ein führender Anbieter im Bereich Transportlösungen und entwickelt sein Portfolio durch Innovationen ständig weiter. Zum Kerngeschäft gehören Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungs- und Elektrifizierungslösungen, schlüsselfertige Bahnsysteme, intelligente Straßenverkehrstechnik sowie die dazugehörigen Serviceleistungen. Mit der Digitalisierung ermöglicht Siemens Mobility Mobilitätsbetreibern auf der ganzen Welt, ihre Infrastruktur intelligent zu machen, eine nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen, den Fahrgastkomfort zu verbessern sowie Verfügbarkeit zu garantieren. Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, hat Siemens Mobility einen Umsatz von 9,1 Milliarden Euro ausgewiesen und rund 38.500 Mitarbeiter weltweit beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.de/mobility.
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Silke Thomson-Pottebohm

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