- Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Thinking further!"
- Neue Steuerungsgeneration Sinumerik One als "Digital Native"
- Softwareangebot rund um die Werkstückqualität wird um eine weitere Edge-Applikation erweitert
Unter dem Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Thinking further!" zeigt Siemens auf der EMO in Hannover auf rund 1.700 Quadratmetern in Halle 9, Stand H50 zahlreiche Erweiterungen seines Digital-Enterprise-Angebots für die Werkzeugmaschinenindustrie. Das Unternehmen integriert bereits heute Zukunftstechnologien wie seine von Grund auf auf Digitalisierung ausgerichtete neue Werkzeugmaschinensteuerung, Edge- und Cloudcomputing, Künstliche Intelligenz und Additive Manufacturing in sein Portfolio und führt die Werkzeugmaschinenwelt damit auf die nächste Stufe der digitalen Transformation. "Mit unserem einzigartigem Angebot an Digitalisierungslösungen ebnen wir den Weg für die Zukunft der Werkzeugmaschinenindustrie und tragen so dazu bei, dass unsere Kunden, Hersteller und Anwender von Werkzeugmaschinen, die rasant wachsenden Datenmengen auf neue und weitaus umfassendere Weise zur Steigerung ihrer Produktivität, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit nutzen können", erklärt Dr. Wolfgang Heuring, CEO der Business Unit Motion Control. Grundlage für innovative Technologien ist die Verfügbarkeit und Transparenz von Daten mit denen sich digitale Zwillinge – von Produkt, Produktion und Performance – erstellen lassen und die alle Schritte der industriellen Fertigung im virtuellen Raum abbilden und miteinander verknüpfen. "Der entscheidende Hebel ist, diese Daten auf innovative Weise zu nutzen und in wertvolles Wissen umzuwandeln – für höhere Performance und Flexibilität sowie schnellere Markteinführungszeiten", so Heuring weiter.
Seine Königliche Hoheit, der Prinz von Wales, hat im Rahmen seiner Deutschlandreise die Zentrale der Siemens AG besucht. Fokus der Reise sind die bilateralen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Bei dem etwa 45-minütigen Rundgang informierte sich Prinz Charles zudem zu Themen wie Nachhaltigkeit, neuer Arbeitswelt und der Siemens-Initiative "Cents4Sense". Außerdem trug er sich in das Goldene Buch des Unternehmens ein.
- Reise unterstreicht Bedeutung bilateraler Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland
- Prinz von Wales informiert sich zu Nachhaltigkeit und neuer Arbeitswelt
- CEO Joe Kaeser: "Beziehung ist stark, belastbar und auf gemeinsame Zukunft ausgerichtet."
Seine Königliche Hoheit, der Prinz von Wales, hat im Rahmen seiner Deutschlandreise die Zentrale der Siemens AG besucht. Fokus der Reise sind die bilateralen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Bei dem etwa 45-minütigen Rundgang informierte sich Prinz Charles zudem zu Themen wie Nachhaltigkeit, neuer Arbeitswelt und der Siemens-Initiative "Cents4Sense". Außerdem trug er sich in das Goldene Buch des Unternehmens ein.
Am 8. Mai 2019 haben wir die Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2019 veröffentlicht. Die Pressekonferenz wurde live übertragen.
Klaus Patzak (54), derzeit Managing Partner der Siemens Portfoliogesellschaften (POC) wurde zum Finanzvorstand der künftigen Siemens Gas and Power (GP) ernannt. Er ist damit verantwortlich für das Aufsetzen der neuen Finanzfunktion, die Steuerung aller Maßnahmen zur Ausgliederung und Börsennotierung und wird somit maßgeblich die Aufstellung des zukünftig autarken Siemens Energiegeschäfts mitgestalten. In dieser Rolle wird er an Lisa Davis, CEO der neu zu schaffenden Siemens Gas and Power, berichten. Eine fachliche Berichtslinie besteht zum Finanzvorstand der Siemens AG, Ralf P. Thomas.
- Auftragseingang und Umsatzerlöse stiegen um 6% auf 23,6 Mrd. € beziehungsweise 4% auf 20,9 Mrd. €; damit betrug das Book-to-Bill-Verhältnis 1,13 und der Auftragsbestand erreichte mit 142 Mrd. € einen neuen Höchstwert
- Auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) nahmen der Auftragseingang um 4% und die Umsatzerlöse um 2% gegenüber dem Q2 GJ 2018 zu
- Angepasstes EBITA des Industriellen Geschäfts erhöhte sich um 7% auf 2,4 Mrd. €, wobei die meisten Geschäfte ihre Leistung steigerten; Angepasste EBITA-Marge Industrielles Geschäft erreichte 11,4%, obwohl Personalrestrukturierungsauf¬wendungen mit 0,3 Prozentpunkten belastend wirkten
- Gewinn nach Steuern lag mit 1,9 Mrd. € annähernd auf dem Niveau des Vorjahrs, das durch ein Angepasstes EBITA bei Zentral gesteuerte Portfolioaktivitäten in Höhe von 0,7 Mrd. € stark begünstigt war; der abgelaufene Berichtszeitraum profitierte von einer niedrigeren Ertragsteuerquote, und das unverwässerte Ergebnis je Aktie von 2,24 € war in Höhe von 0,08 € durch Personalrestrukturierungsaufwendungen belastet
"Wir haben auch in diesem Quartal geliefert, was wir versprochen haben, und in weiten Teilen die Erwartungen sogar übertroffen. Mit der zweiten Hälfte des Geschäftsjahrs beginnt eine neue Ära mit einem noch fokussierteren und stärkeren Siemens".
- Schaffung einer neuen Energiegröße im Markt mit 30 Milliarden Euro Geschäftsvolumen und über 80.000 Mitarbeitern durch Verselbständigung von Gas and Power und Übertragung der SGRE-Anteile von Siemens
- Spin-off beteiligt Aktionäre am Erfolg und ermöglicht rasche Umsetzung
- Zukünftiger industrieller Kern: Digital Industries und Smart Infrastructure
- Ambitionierte Mittelfrist-Ziele präzisiert und Langfrist-Aspiration skizziert
- Einsparungen durch strukturelle Effizienzsteigerungen in Höhe von 2,2 Milliarden Euro bis 2023 geplant
- Wachstum in Zukunftsfeldern führt zu Netto-Aufbau von mehr als 10.000 Stellen trotz Effizienzmaßnahmen
Siemens will durch eine deutliche Fokussierung des Portfolios auf dynamische Wachstumsmärkte und Effizienzsteigerungen seine mittelfristigen Wachstums- und Renditeziele erreichen. Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat dazu heute einstimmig den nächsten Schritten der Unternehmensstrategie Vision 2020+, inklusive dem Spin-off von Siemens Gas and Power (GP), zugestimmt.
- Abkommen mit dem Elektrizitätsministerium ebnet Weg zur vollständigen Abwicklung des Konzeptes für den neuen Irak
- Konzept beinhaltet kurz-, mittel- und langfristigen Zubau von hocheffizienter Stromerzeugungsleistung
- Sanierung und Modernisierung bestehender Kraftwerke und Ausbau der Netze für die Stromübertragung und -verteilung
- Drei Aufträge für Phase 1 der Roadmap im Wert von rund 700 Millionen Euro
Siemens und das irakische Elektrizitätsministerium haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um mit der Umsetzung der zuvor entwickelten Roadmap zur Elektrifizierung des Landes zu beginnen. Die heutige Vereinbarung bedeutet einen weiteren Schritt voran auf dem Weg zur Ertüchtigung der Stromversorgung im Irak. Das Abkommen baut auf der exklusiven Absichtserklärung auf, die das Elektrizitätsministerium und Siemens im Oktober vergangenen Jahres unterzeichneten. Es umreißt die spezifischen Projekte mit den zugehörigen Budgets und den Zeitplänen für die Abwicklungsphase und deckt alle wesentlichen Elemente der Elektrifizierung Iraks ab. Dies schließt den Zubau neuer, hocheffizienter Stromerzeugungsleistung, die Sanierung und Modernisierung bestehender Kraftwerke sowie den Ausbau der Netze für die Stromübertragung und -verteilung ein. Die Vereinbarung wurde von Joe Kaeser, dem Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, und Luay al-Khatteeb, dem irakischen Elektrizitätsminister, in Berlin in Anwesenheit des irakischen Premierministers Adil Abdul-Mahdi und der Bundeskanzlerin Angela Merkel unterzeichnet.
Mit sechs Linien und 176 Kilometern Streckenlänge baut Riad eins der größten Metro-Projekte der Welt auf. Derzeit hat Riad eine Einwohnerzahl von 6,5 Millionen Menschen, die durch die rapide Urbanisierung bis 2030 voraussichtlich auf 8,3 Millionen ansteigen wird. Als Teil eines Zusammenschlusses mit dem US-amerikanischen Unternehmen Bechtel und den lokalen Bauunternehmen Almabani und Consolidated Contractors Company ist Siemens Mobility für den Bau der Linien 1 (blaue Linie) und 2 (rote Linie) verantwortlich. Als Technik- und Instandhaltungspartner beliefert Siemens Mobility die Fahrzeuge für fahrerlosen Betrieb. Außerdem umfasst der Aufgabenbereich Projektmanagement, Signal- und Kommunikationstechnik, Stromversorgung, Lager und Workshop Equipment, Bahnsteigtüren, Prüfung und Inbetriebnahme sowie die Systemintegration in einen schlüsselfertigen Ansatz.
Siemens hat ein ganzheitliches Konzept für Energiesysteme weltweit entwickelt, das erstmals nicht nur die Technologie, sondern auch die Bereiche Regulatorik und gesellschaftliche Teilhabe berücksichtigt und miteinander vereint. Die "Energy Value Charter" soll Ländern einen maßgeschneiderten Weg aufzeigen, wie sie ihre Energiesysteme zukunftsfähig gestalten können. Dabei geht es um Vorschläge für Technologien zur nachhaltigen Energieerzeugung – Hand in Hand mit Empfehlungen, wie gesetzliche Rahmenbedingungen angepasst werden müssen, damit diese Technologien ihre volle Wirkung entfalten. Hinzu kommen Angebote, die mehr gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen sollen – etwa zur dualen Ausbildung, oder wie die Infrastruktur refinanziert und gleichzeitig CO
2 eingespart werden kann. Siemens hat das Konzept auf dem Energy Transition Dialog 2019 in Berlin im Beisein von internationalen Energieministern vorgestellt.
Siemens hat das Konzept entwickelt, um seinen Geschäften einen globalen Rahmen für Energielösungen zu schaffen. Mit der "Energy Value Charter" will das Unternehmen mit Regierungen in einen Dialog treten, um die Energiesysteme so zu gestalten, dass sie zur Basis für wirtschaftliches Wachstum, gesellschaftliche Teilhabe und nachhaltige Entwicklung werden.