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Siemens und irakische Regierung unterzeichnen Vereinbarung zur Umsetzung der Roadmap

Unterzeichnung der Vereinbarung zur Umsetzung der Roadmap zur Elektrifizierung Iraks durch Joe Kaeser, den Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, und Luay al-Khatteeb, dem irakischen Elektrizitätsminister, in Berlin in Anwesenheit des irakischen Premierministers Adil Abdul-Mahdi und der Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Im Rahmen der Vereinbarung haben sich die Parteien auch auf die Vergabe von Aufträgen im Wert von rund 700 Millionen Euro für die Phase 1 der Roadmap geeinigt. Diese schließt den schlüsselfertigen Bau eines Gaskraftwerks mit einer Leistung von 500 Megawatt in Zubaidiya ein. Außerdem wurden Aufträge für die Modernisierung von 40 Gasturbinen mit Kühlsystemen sowie die Installation von dreizehn 132-kV-Umspannstationen mit 34 Transformatoren erteilt.
Das "Siemens Konzept zur Elektrifizierung des neuen Irak" umfasst eine Reihe von kurz-, mittel- und langfristigen Plänen zur Erfüllung der irakischen Wiederaufbauziele und zur Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Neben dem Elektrifizierungsumfang hatte sich Siemens auch verpflichtet, eine "Smart Health" Klinik zu spenden, Universitäten im Irak Software im Wert von 60 Millionen US-Dollar zur Verfügung zu stellen und mehr als 1.000 Irakern eine Berufsausbildung zu ermöglichen.
Die Wirtschaftlichkeit dieses Plans gewährleisten Einsparungen in Milliardenhöhe infolge von geringerem Brennstoffverbrauch, sowie die Schaffung von Einnahmen für den Elektrizitätssektor. Das Unternehmen beabsichtigt zudem, im Laufe der Projekte Tausende von Arbeitsplätzen zu schaffen. Der Fokus des Konzeptes liegt auf den Feldern Energie, Ausbildung, Compliance und Finanzierung. Ziel ist eine nachhaltige Entwicklung, sowie die nationale Sicherheit und Lebensqualität der Menschen im Irak zu verbessern.
"Unser Anspruch ist es, eine zuverlässige und bezahlbare Stromversorgung für die Menschen im Irak sicherzustellen, und ihnen beim Wiederaufbau ihres Landes zu helfen", sagte Kaeser. "Dieses verbindliche Abkommen adressiert die verschiedenen Aspekte des Konzeptes. Wir sind auch bereit, den Irak bei der Zusammenstellung der Finanzierung für die Projekte zu unterstützen und attraktive Arbeitsplätze und Chancen für kleine und mittlere Unternehmen zu schaffen. Es liegt uns am Herzen, mit Berufsausbildungen und Trainings in die Zukunft des Landes und seiner Menschen zu investieren. Kern unseres Handelns ist es, einen Beitrag zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung zu leisten. Dies ist ein wichtiger Teil dieser Vereinbarung".

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@siemens_press

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Stromerzeugung und -verteilung, intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Durch das eigenständig geführte Unternehmen Siemens Mobility, einer der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für Personen- und Güterverkehr. Über die Mehrheitsbeteiligungen an den börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers und Siemens Gamesa Renewable Energy gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices sowie umweltfreundlichen Lösungen für die On- und Offshore-Windkrafterzeugung. Im Geschäftsjahr 2018, das am 30. September 2018 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,1 Milliarden Euro. Ende September 2018 hatte das Unternehmen weltweit rund 379.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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