- Forscher
aus sieben Ländern für herausragende Forschungsleistungen und Technologien
ausgezeichnet
- Erfinder
kommen aus allen Altersgruppen und allen drei Siemens-Unternehmen
- Weiterhin
hohe Innovationskraft: 23 Erfindungen pro Arbeitstag
- Investitionen
von 4,9 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung für das Geschäftsjahr 2021
geplant
Bereits zum 26. Mal hat Siemens Mitarbeiter für ihre
herausragenden Forschungsleistungen als „Erfinder des Jahres“ ausgezeichnet: Die
22 Preisträger aus den drei Unternehmen Siemens AG, Siemens Energy und Siemens
Healthineers stammen aus China, Deutschland, Frankreich, Indien, Israel,
Spanien und den USA. Dabei wurden die Awards sowohl an Einzelforscher als auch an
vielfältige, international arbeitende Teams aus Forschung und Entwicklung vergeben.
- "Red Dot" Award in der Kategorie Produktdesign
- Straßenbahn überzeugt Jury mit hoher Designqualität
- Avenio-Tram komplett oberleitungsfrei
Die Siemens-Straßenbahn Avenio für Doha, im Emirat Katar, erhält den renommierten "Red Dot"-Award für Product Design 2017. Das minimalistische und zeitlose Design der Straßenbahn passt sich flexibel an die Umgebung an und spiegelt in Doha die moderne Architektur des Education City Campus wider. Klare Linien, großzügige weiße Flächen und dunkle Fenster prägen das äußere Erscheinungsbild. Sonnensegel und getöntes Isolierglas sorgen auch bei hohen Außentemperaturen für Reisekomfort. Der Innenraum schafft eine helle und luftige Atmosphäre, dezent gestaltete Sitzbezüge und detailliert ausgearbeitete Haltestangen unterstreichen den modernen Charakter. Das Design des Avenio ist in Zusammenarbeit mit dem Designbüro "Yellow Window" entstanden.
- Interessenausgleich für die Divisionen Power and Gas sowie Process Industries and Drives erzielt
- Avisierte Kostenersparnis bei Power and Gas von rund 500 Millionen Euro weltweit, davon 270 Millionen Euro in Deutschland
- Kapazitäts- und Strukturanpassungen können jetzt in Deutschland beginnen
Siemens und der Gesamtbetriebsrat des Unternehmens haben auf Basis der im Mai vereinbarten Eckpunkte einen Interessenausgleich unterzeichnet. Ziel ist die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Divisionen Power and Gas (PG) sowie Process Industries and Drives (PD). So sollen – wie ursprünglich geplant – allein bei PG die Kosten weltweit um rund 500 Millionen Euro gesenkt werden, davon 270 Millionen Euro in Deutschland. Gegenüber dem bereits im November vergangenen Jahres avisierten Abbau von rund 3.400 Stellen in Deutschland fallen nun rund 2.900 Stellen weg. Der niedriger ausfallende Stellenabbau liegt vor allem an der Weiterführung des Standortes in Görlitz und dem Erhalt einer Fertigung im Berliner Dynamowerk. Es geht aber nicht nur um Kapazitätsanpassungen, sondern vor allem auch um strukturelle Verbesserungen und gezielte Fokussierung auf Zukunftstechnologien.
- Rahmenvereinbarung für Restrukturierung bei Power and Gas (PG) sowie Process Industries and Drives (PD)
- Kostensenkungsziele bleiben bestehen, Arbeitsplatzabbau unvermeidlich
- Zugleich Zukunftspakt zur Gestaltung des Strukturwandels
- Siemens legt Zukunftsfonds zur Weiterqualifizierung der Mitarbeiter auf
Siemens hat sich mit dem Gesamtbetriebsrat und der IG Metall nach intensiven Sondierungsgesprächen auf einen Zukunftspakt für den Strukturwandel verständigt. Dieser bildet auch den Rahmen für die aktuell erforderliche Restrukturierung bei Power and Gas sowie Process Industries and Drives und ist damit Grundlage für die nun beginnenden Verhandlungen über einen Interessenausgleich und Sozialplan.
- Zum dritten Mal Bundespatenunternehmen von "Jugend forscht"
- Bundeswettbewerb findet im Mai 2017 in Erlangen statt
- Siemens zeichnet zehn Forscher für 558 Erfindungen aus
Nach 1976 und 1997 richtet Siemens als Bundespatenunternehmen zusammen mit der Stiftung Jugend forscht zum dritten Mal Deutschlands bekanntesten Nachwuchswettbewerb aus. Erstmals wird der 52. Bundeswettbewerb vom 25. bis 28. Mai 2017 in Erlangen, Bayern, stattfinden. Dort ermittelt eine Jury aus den 200 Gewinnern der vorangegangenen Landeswettbewerbe die Sieger, die am 28. Mai von der Bundesministerin für Bildung und Forschung gekürt werden.
- 'First Daughter' informiert sich im Rahmen eines Follow-up zu einem Diskussionsforum im Weißen Haus über duale Ausbildung in Deutschland
- Rund 12.000 junge Menschen weltweit machen Ausbildung bei Siemens
- 655.000 Teilnehmer an e-Learning-Modulen zur Weiterbildung
- Gesamtinvestition von mehr als einer halben Milliarde Euro pro Jahr in Aus- und Weiterbildung
Im Rahmen ihres Deutschland-Besuchs hat Ivanka Trump, Tochter und Beraterin von US-Präsident Donald Trump, das Siemens Ausbildungszentrum in Berlin besucht. Zusammen mit Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, traf sie beim Rundgang Azubis und deren Ausbilder, um einen Eindruck vom dualen Ausbildungssystem in Deutschland zu bekommen. Der Berlin-Besuch von Ivanka Trump steht in Zusammenhang mit einem Diskussionsforum zum Thema Ausbildung und Weiterentwicklung von Arbeitskräften, das sie im März gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel im Weißen Haus geleitet hatte. Im Rahmen des Treffens hatte Joe Kaeser Präsident Trump verschiedene Weiterentwicklungsprogramme für Mitarbeiter in den USA angekündigt, darunter den Ausbau des erfolgreichen Ausbildungsprogramms von Siemens in den USA.
- Strukturelle Veränderungen in Märkten der Divisionen Power and Gas sowie Process Industries and Drives machen Konsolidierung der globalen Aufstellung nötig
- Weltweiter Abbau von rund 6.900 Stellen geplant, davon die Hälfte in Deutschland
- Ausweitung der Investitionen in künftige Wachstumsmärkte bietet Chancen
Siemens reagiert auf den rasant zunehmenden Strukturwandel im Bereich der fossilen Stromerzeugung und im Rohstoffsektor. Mit einem Konsolidierungsplan für die Divisionen Power and Gas (PG), Power Generation Services (PS) und Process Industries and Drives (PD) sollen die Auslastung der Werke gesteigert, die Effizienz vorangetrieben und Kompetenzen durch die Bündelung von Ressourcen ausgebaut werden.
- Bronzeskulptur von Georg Baselitz steht im Atrium der neuen Zentrale
- Skulpturengruppe "The Wings" von Daniel Libeskind verbindet Siemens-Standorte in München, Berlin und Erlangen
Besuchern der neuen Siemens-Zentrale in München wird im Atrium sofort die Bronzeskulptur "Schwesterngruppe" von Georg Baselitz auffallen. Die Skulptur ist für die Öffentlichkeit frei zugänglich und damit Teil des neuen, offenen Gebäudekonzepts des Unternehmens. Georg Baselitz selbst sagt über sein Werk: "Sie sehen überdimensionierte Erinnerung. In diesem Fall meine Schwester und ihre Freundinnen, die untergehakelt über den Dorfplatz gehen. Die Tradition der Drei Grazien von der griechischen Antike über Botticelli bis heute ist eines der Themen dieses Werkes. Meines Wissens hat es in der Geschichte der Skulptur nie eine Figurengruppe mit eingehakten Armen gegeben."
- Fluence vereint technologische Kompetenz, einzigartige Erfahrung auf dem Energiespeichermarkt und die globale Reichweite von Siemens und AES, um bewährte und wettbewerbsfähige Energiespeichersysteme für eine sich schnell wandelnde Branche anzubieten
- Fluence wird Kunden in über 160 Ländern die Energiespeicherplattformen Advancion und Siestorage anbieten und neue Speicherlösungen und services entwickeln.
- Die Transaktion soll nach der behördlichen Zulassung voraussichtlich im vierten Quartal des Kalenderjahres 2017 abgeschlossen werden.
Die Siemens AG (Siemens) und die AES Corporation (NYSE: AES, "AES") haben heute ihre gegenseitige Übereinkunft bekanntgegeben, ein neues weltweit operierendes Unternehmen für Energiespeichertechnologien und services unter dem Namen Fluence zu gründen. Das Joint Venture vereint die zehnjährige branchenprägende Erfahrung von AES bei Energiespeicherlösungen in sieben Ländern mit der seit mehr als einem Jahrhundert bestehenden führenden Position von Siemens in der Energiebranche und der weltweiten Vertriebspräsenz in über 160 Ländern. Anhand der Kombination aus den bewährten Energiespeicherplattformen Advancion von AES und Siestorage von Siemens sowie einer Reihe erweiterter Services kann Fluence seinen Kunden eine breitere Auswahl an Lösungen für die Herausforderungen einer sich schnell wandelnden Energielandschaft anbieten. Das Unternehmen kann damit seine weltweiten Kunden in die Lage versetzen, besser auf den fragmentierten, aber schnell anwachsenden Energiespeichersektor reagieren zu können und ihren dringenden Bedarf nach skalierbaren, flexiblen und wirtschaftliche Energiespeicherlösungen bedienen.
- Zentrales Lager für Digital Factory in der Region Amberg geplant
- Modernisierung und Digitalisierung der globalen IT im Unternehmen
- Bündelung der Ausbildungskompetenzen in Deutschland
Siemens geht weitere gezielte Effizienzverbesserungen in einzelnen Geschäften konsequent an. So soll unter anderem die geographische Aufstellung der Unternehmens-IT überprüft und die Digitalisierung der eigenen Unternehmensprozesse vorangetrieben werden. Darüber hinaus ist in der Division Digital Factory eine Zentralisierung der Läger geplant. Hinzu kommen eine Bündelung der Ausbildungskompetenzen, um den Anforderungen der künftigen Arbeitswelt weiterhin gewachsen zu sein, sowie Maßnahmen zur Absicherung der Wettbewerbsposition bei Mobility.