- Together for Sustainability – eine Initiative von 47 Chemieunternehmen – wählt die „Sigreen“-Lösung von Siemens zum digitalen Austausch von Daten zum CO2-Fußabdruck eines Produkts (PCF)
- Ziel des Pilotprojekts ist, die Skalierbarkeit des PCF-Datenaustauschs für eine ganze Branche zu demonstrieren
- Chemieindustrie ist Vorreiter im Bereich Umweltdaten auf Produktebene
Together for Sustainability (TfS) und Siemens wollen im Bereich Dekarbonisierung eine Partnerschaft eingehen, um die Nachhaltigkeit in der Chemieindustrie voranzutreiben. TfS ist eine globale Initiative zur Förderung von Nachhaltigkeit in der Lieferkette der Chemieindustrie. Sie besteht aus 47 internationalen Unternehmen, darunter einige der größten Chemiekonzerne. Siemens, ein führendes Technologieunternehmen und Anbieter von Automatisierungslösungen sowie industrieller Software, wird seine Sigreen-Lösung in das Projekt einbringen; Sigreen ist ein Tool zum Management und Tracking des CO2-Fußabdrucks eines Produkts (Product Carbon Footprint, PCF) und Teil des Portfolios von Siemens Xcelerator.
Mit Wirkung zum 1. März wird Todd Weatherby (58) Chief
Executive Officer (CEO) von Siemens Advanta, dem Service- und
Consulting-Geschäft der Siemens AG. Todd Weatherby arbeitete zuvor in
verschiedensten Führungspositionen im Produktmanagement, Business Development
und Vertrieb von Technologieunternehmen wie Oracle, Microsoft und Amazon. Bei
Amazon Web Services (AWS) verantwortete er die Einführung von AWS ProServe und
führte das Unternehmen seit 2012 mit starken Wachstumsraten.„Todd verfügt über tiefgreifende Expertise im
Technologiesektor und wird als erfahrene Führungskraft das kontinuierliche
Wachstum von Siemens Advanta vorantreiben“, sagte Cedrik Neike, CEO Siemens
Digital Industries und Mitglied des Vorstandes der Siemens AG, verantwortlich
für Siemens Advanta. „Wir begrüßen ihn herzlich bei Siemens und freuen uns, mit
ihm unsere Kunden dabei zu unterstützen, das volle Potential von Technologie zu
entfalten.“
- Neue Fire Safety Digital Services ermöglichen Unternehmen den Übergang vom reaktiven zum proaktiven Brandschutz
- Das erste cloudbasierte Portfolio auf dem Markt geht über die reine Normerfüllung hinaus und bietet intelligente Sicherheit durch umfassenden Schutz
- Kombiniert On-Site- und Above-Site-Services für automatische Datenerfassung, Datenanalyse und störungsfreie Funktionsprüfung
Mit Fire Safety Digital
Services stellt Siemens erstmals ein Portfolio aus digitalen und Managed
Services vor, die Brandmeldeanlagen mit der Cloud verbinden und es Unternehmen
ermöglichen, von einem reaktiven zu einem umfassenden Schutz durch intelligente
Sicherheit überzugehen. Durch die Nutzung digitaler Services im Betrieb sowie Wartungs-
und Ereignisfall können Kunden die Gefahrenerkennung und -prävention
verbessern, fundierte Entscheidungen zur Risikokontrolle treffen, die
Geschäftskontinuität wahren und eine sichere Umgebung für Menschen und
Sachwerte schaffen.
- Neuer Innovations-Hub für die Forschung bei Siemens in Garching
- Gemeinsames Forschungsgebäude mit der TU München im „Isar Valley“ Garching
- Moderne und offene Arbeitswelten in einem digital geplanten, nachhaltigen Gebäude
Nur neun Monate
nach Baubeginn feiert das neue Siemens Technology Center im Forschungscampus der
Universitätsstadt Garching bei München Richtfest. Damit hat der digital
geplante und unter hohen Nachhaltigkeitskriterien errichtete Neubau einen
wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur zukünftigen Forschung von Siemens in
München erreicht. Mit seinen modernen Arbeitswelten wird er als Innovations-Hub
Raum für Inspiration und neue Ideen bieten. Über 450 Forschende von Siemens
Technology werden hier gemeinsam mit rund 150 Mitarbeitenden und Studierenden
der TU München an Zukunftstechnologien arbeiten.
- Vor 125 Jahren kaufte Siemens und Halske das erste Grundstück in der heutigen Siemensstadt
- Ein digitaler Zwilling macht Planung, Bau und Betrieb des neuen Stadtquartiers intelligent und nachhaltig
- Neustart der Siemensbahn im Zeitplan: Planungen laufen, Öffentlichkeitsbeteiligung startet. Ab 2029 heißt es „Zurück am Ring“
Von der Tradition in die Zukunft: Am 7. Mai 1897
erwarb Siemens & Halske das erste Grundstück in Spandau, auf dem bald die
Siemensstadt entstehen sollte. 125 Jahre später entsteht genau hier ein
inklusiver und nachhaltiger Zukunftsort. Im Jubiläumsjahr starten die Arbeiten
für die Siemensstadt Square: Um den Standort fit für die Zukunft zu machen, entstehen zwei neue Produktionshubs auf dem Areal. Für die Planung, den
Bau und den Betrieb des Gesamtquartiers kommt erstmals ein holistischer
digitaler Zwilling zum Einsatz. Auch der Neustart der Siemensbahn ist im
Zeitplan. Ab 2029 ist das neue Quartier klimafreundlich und komfortabel mit der
S-Bahn zu erreichen. Berlins Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey,
Siemens-Vorstand und CEO Digital Industries, Cedrik Neike, und der
Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn (DB) für Berlin, Alexander Kaczmarek,
waren beim wichtigen Meilenstein für das neue Stadtquartier dabei.
- Chancen
aus dem Europäischen Einheitspatent vor allem bei digitalen Technologien
- Angebote
der Siemens Xcelerator Plattform lassen sich mit dem Europäischen Einheitspatent
viel effektiver schützen
Siemens steht an der Spitze bei der Beantragung von
Einheitspatenten. Das Europäische Einheitspatent samt dem dazugehörigen
Einheitlichen Patentgericht (EPG) startete im Juni 2023. Seitdem hat das Europäische
Patentamt über 12.000 Anträge auf das neue Europäische Einheitspatent erhalten
– die meisten davon kamen von Siemens.
- Digitale Zwillings-Technologie von Siemens ersetzt zeit- und
ressourcenintensive Tests durch nahtlos integrierte digitale Simulation und
zeigt das Potential des industriellen Metaverse auf.
- Gemeinsam leisten Siemens und UL Solutions bei der digitalen
Transformation des Zertifizierungsprozesses Pionierarbeit.
- Neues Verfahren führt zu Kostenreduktion, schnellerer Markteinführung und
nahtloser Integration digitaler Modellierungstools.
Zum ersten Mal wurde ein Industrieprodukt für die Vereinigten Staaten zertifiziert,
nachdem einige der erforderlichen Tests digital simuliert und die Ergebnisse nur
noch durch physische Tests bestätigt wurden. Dieser bemerkenswerte Erfolg dürfte
auch weltweit ein Novum für nationale Zertifizierungsprozesse dieser Art sein.
Möglich wurde dieser Fortschritt durch die Zusammenarbeit von Siemens mit
UL Solutions, dem globalen Marktführer für angewandte Sicherheitswissenschaften.
Das Ergebnis der erfolgreichen Zertifizierung belegt die bemerkenswerte Präzision
und Zuverlässigkeit der Simulation mit digitalen Zwillingen. Es markiert einen
weiteren Schritt hin auf eine Zukunft, in der digitale Zwillinge und das industrielle
Metaverse die Produktentwicklung optimieren, Innovationen fördern und die
Markteinführung beschleunigen.
- Wegweisender digitaler Zwilling der Werkzeugmaschine in einem durch-gängigen Angebot auf dem Siemens Xcelerator Marktplatz erhältlich
- Virtuelle Maschine und virtuelle CNC simulieren das Fräsen eines virtuellen Werkstücks
- Um bis zu 40 Prozent schnellerer Produktionshochlauf der Maschine
- Partnerschaft zwischen Siemens und DMG MORI belegt die Stärke von Ökosystemen
- Nächster Meilenstein auf dem Weg zum industriellen Metaverse
Die Siemens AG und DMG MORI, zwei weltweit führende
Unternehmen im Bereich Automatisierung und Präzisionswerkzeugmaschinen, stellen den ersten durchgängigen digitalen
Zwilling für die Bearbeitung mit Werkzeugmaschinen auf Siemens Xcelerator
Marketplace vor.
Basierend auf der Digital Native CNC (Computerized Numerical Control) Sinumerik One umfasst das Angebot den digitalen Zwilling der
Steuerung, der Werkzeugmaschine sowie des Werkstücks und ermöglicht
bahnbrechende Verbesserungen bei den Herausforderungen Nachhaltigkeit,
Flexibilität und Time-to-Market. Die CNC Sinumerik One ist das modernste
Steuerungssystem für die Bearbeitung mit Werkzeugmaschinen.
- Siemens und Intel arbeiten gemeinsam daran, Effizienz und Nachhaltigkeit der Halbleiterproduktion in den Emissions-Kategorien 1-3 voranzutreiben
- Halbleiter sind entscheidend für die globale Wirtschaft und ermöglichen nachhaltigere Lösungen für die Reduzierung des globalen CO2-Fußabdrucks
- Intel und Siemens setzen ihre modernsten IoT-Lösungen sowie Siemens-Automatisierungslösungen ein, um die Halbleiterproduktion effizienter und nachhaltiger zu gestalten
Die Siemens AG, ein führendes Technologieunternehmen, und die
Intel Corporation, einer der weltweit größten Hersteller von Halbleitern, haben
ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Zusammenarbeit bei der Digitalisierung
und Nachhaltigkeit der Halbleiterfertigung unterzeichnet. Im Rahmen der
Absichtserklärung wollen sich die beiden Unternehmen auf die Gestaltung neuer
Fertigungen, die Weiterentwicklung bestehender Betriebsabläufe sowie Cybersicherheit
konzentrieren und ein resilientes globales
Industrieökosystem unterstützen.