Frühe Detektion + Schnelle Löschung = Beherrschbares Risiko
Lithium-Ionen-Batterien bieten eine hohe Energiedichte auf kleinem Raum. Aus guten Gründen arbeiten sie deshalb in stationären elektrischen Energiespeichern, wie sie im Zuge der Energiewende in immer mehr Gebäuden und Infrastrukturen zum Einsatz kommen. Doch bringen diese positiven Eigenschaften auch charakteristische Brandrisiken mit sich. Wirkungsvolle Antworten auf diese Herausforderung bietet ein anwendungsspezifisches Brandschutzkonzept für stationäre Lithium-Ionen-Batterie-Energiespeichersysteme, wie es Siemens jetzt auf der Basis von umfangreichen Versuchsreihen entwickelt hat. Dieses verfügt bislang als Einziges über eine VdS-Anerkennung.
Jede Lithium-Ionen-Batteriezelle besteht aus zwei Elektroden, der negativen Anode und der positiven Kathode. Sie sind durch einen Separator getrennt. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist das inonenleitende Elektrolyt. Allerdings birgt dieses ebenso so erfolgreiche wie in aller Regel auch sichere Funktionsprinzip einige bauartbedingte Risken. So sind die Batteriezellen gekennzeichnet durch das Vorhandensein großer Mengen chemischer Energie auf kleinem Raum und durch einen sehr geringen Abstand zwischen den Elektroden. Gleichzeitig sind die eingesetzten Elektrolyten typischerweise brennbar bzw. leicht entzündlich.Ein Batteriemanagementsystem (BMS) übernimmt deshalb neben der Steuerung und Überwachung des Ladezustands auf Zellen- und Systemebene auch das Temperaturmanagement beim Laden und Entladen. So soll sichergestellt werden, dass die Zelle im definierten sicheren Betriebsbereich gehalten wird.
- Siemens
öffnet angesichts der Corona-Krise sein Additive Manufacturing Network
und ermöglicht effiziente Abwicklung der Design- und Druckanfragen
von Ärzten, Krankenhäusern und Medizintechnikherstellern
- Designer und Ingenieure der Siemens AG stellen ihre Designerfahrung über das AM Network zur Verfügung
- Designer, Ingenieure und Service Provider mit 3D-Druckern können ihre Expertise über AM Network zur Verfügung stellen
Siemens
stellt seine 3D-Druck-Platform Additive Manufacturing Network (AM
Network) zur Bewältigung der Corona-Krise zur Verfügung und schließt
seine Anlagen an, um bei Bedarf und Eignung benötigte
Komponenten zu drucken. Unter Dauerbenutzung kommt es bei
medizintechnischen und medizinischen Geräten zu Verschleiß, so dass
Teile ersetzt werden müssen. Ziel der Initiative von Siemens ist es,
einen schnellen und unkomplizierten 3D-Druck von Ersatzteilen
wie Ventilatoren zu ermöglichen. Das AM Network verbindet Nutzer,
Designer und 3D-Drucker. Das weltweit verfügbare Netzwerk deckt dabei
die gesamte Wertschöpfungskette ab – von Upload und Simulation über die
Prüfung der Designs bis hin zu Druck und Service.
- Geringerer Kupferbedarf reduziert Materialkosten
-
Intelligentes Belüftungssystem sorgt für optimale Wärmeabfuhr
- Digitales Engineering und neues Anlagenkonzept verkürzen Projektlaufzeiten für Schaltanlagenbauer
Siemens
Smart Infrastructure bringt den Energieverteiler Alpha 3200 Eco auf den
Markt, der dank eines neuen Anlagenkonzepts ein Drittel weniger Kupfer
benötigt. Der neue Energieverteiler verfügt über
eine Hauptsammelschiene, die nun im Mittelteil statt wie bisher im
oberen oder unteren Bereich des Energieverteilers liegt. So können
Geräte direkt daran angeschlossen werden. Dafür waren bisher zusätzliche
Verbindungsschienen aus Kupfer notwendig. Sowohl
die Materialkosten als auch der Installationsaufwand reduzieren sich
dadurch deutlich. Auch die zugehörigen Alpha-Einbausätze mit Schutz-,
Schalt- und Messgeräten lassen sich flexibler einbauen. Dies bietet
insgesamt mehr Platz für wichtige Funktionen, etwa
zur Erfassung von Energiedaten und Schaltzuständen sowie zur Anbindung
des Energieverteilers an digitale Gebäudemanagementsysteme. Ebenfalls
neu ist ein Belüftungssystem mit zwei Kühlkreisläufen, das für eine
optimale Wärmeabfuhr und Stromausbeute sorgt.
- Diesjähriges Messemotto: „Digital Enterprise – Taking the next step“
- Integration von Zukunftstechnologien in das Digital-Enterprise-Portfolio ermöglicht flexible und intelligente Fertigung
- Lösungen für die digitale Transformation werden immer branchenspezifischer
Siemens
stellt auf der Hannover Messe 2020 durchgängige branchenspezifische
Anwendungsbeispiele sowie Zukunftstechnologien und Innovationen in den
Mittelpunkt seines Auftrittes. Hierfür zeigt Siemens
in Halle 9 auf rund 4.000 Quadratmetern zahlreiche Erweiterungen seines
Digital-Enterprise-Angebots für den nächsten Schritt der digitalen
Transformation der Fertigungs- und Prozessindustrie sowie der Energie-
und Gebäudeinfrastruktur. Die Integration von
Zukunftstechnologien wie Edge- und Cloud-Computing, Künstlicher
Intelligenz oder Additive Manufacturing in das Portfolio bietet
Anwendern neue Möglichkeiten einer flexibleren und intelligenteren
Fertigung. Die kommunikative Vernetzung durch Industrial 5G spielt
dabei eine Schlüsselrolle.
- Neue Elektroinstallationsgeräte verbinden erstmals Schutz- und Messfunktionen in einer Teilungseinheit
- Aktuelle Energiemonitoringsoftware jetzt vollständig in Gebäudemanagementsystem Desigo CC integrierbar
- Neue Sentron „powermind“ App ermöglicht cloudbasierte Energiedatenanalyse
Auf der diesjährigen Light+Building zeigt Siemens Smart Infrastructure die erste Lösung für das Energiemanagement, mit der sich Energiedaten im Gebäude ohne zusätzlichen Platz- und Verdrahtungsaufwand durchgängig bis zum Endstromkreis erfassen lassen. Alle elektrischen Werte – von der Stromeinspeisung bis zur Steckdose – können nahtlos in Gebäudemanagementsysteme eingebunden und über Cloud-Applikationen analysiert werden. Die elektrische Infrastruktur wird damit integraler Bestandteil intelligenter und über das Internet of Things (IoT) vernetzter Gebäude. Betreiber und Nutzer erhalten maximale Transparenz über ihre Energieflüsse und profitieren von einer durchgängigen Digitalisierungslandschaft.
Auf der diesjährigen Light+Building stellt Siemens seine Vision für die
Verwandlung der heutigen, passiven Gebäude in lernfähige, adaptive
Umgebungen vor, die intelligent mit Menschen interagieren. Der
Siemens-Messeauftritt steht 2020 im Zeichen der Innovationen, die es
möglich machen, schon heute die Zukunft zu gestalten, gemäß dem Motto
„Building the future today“. Dazu zählen Cloud-basierte Technologien,
digitale Planung, nutzerzentrierte Gebäudeautomation und entsprechende
Services. Neue Lösungen für die intelligente elektrische Infrastruktur,
die eine nahtlose Anbindung an das Internet der Dinge (IoT) ermöglicht,
stehen ebenfalls im Mittelpunkt dieser Transformation.
„Rund 99
Prozent der heutigen Gebäude sind nicht smart. Die Digitalisierung kann
Gebäude von passiven Strukturen zu lebenden Organismen machen, die mit
ihren Bewohnern interagieren, von ihnen lernen und sich letztendlich an
ihre veränderten Bedürfnisse anpassen. Das ist ein gewaltiger Sprung in
der Evolution von Gebäuden, bei der unsere Infrastruktur eine zentrale
Rolle spielt“, sagt Cedrik Neike, Mitglied des Vorstands der Siemens AG
und CEO von Siemens Smart Infrastructure. „Diese Transformation wird
bereits zur Realität. In drei bis fünf Jahren werden wir die ersten
Gebäude sehen, die sich ganz von selbst anpassen.“
- Schnelle 1.000 Hz-Abtastrate und Verarbeitungszeit liefern höchste Genauigkeit und Reproduzierbarkeit
- Nahtlose, benutzerfreundliche Integration in Simatic Automatisierungsumgebungen
- Breites Anwendungsspektrum in den Branchen Pharma, Nahrungs- und Genussmittel, Chemie und Stahl
Siwarex WP351 ist die neueste Entwicklung für intelligente
Wägeautomatisierung von Siemens. Mit 20 Millimetern Breite und 65
Millimetern Höhe zählt das Modul zu den kleinsten, verfügbaren
Wägeelektroniken am Markt. Die 1.000 Hz Abtastrate und Verarbeitungszeit
kombiniert mit einer Ansprechzeit der Digitalausgänge von weniger als
einer Millisekunde garantieren höchste Genauigkeit und
Reproduzierbarkeit. Diese Leistungsfähigkeit stellt besonders bei
zeitkritischen Wägeapplikationen, wie Kontrollwaagen oder hoch
performanten Abfüllmaschinen einen großen Vorteil dar, da selbst bei
sehr kurzen Wägezeiten die Dosierorgane optimal angesteuert werden.
- Geführter Abnahmetest der Sicherheitsfunktionen im Engineering Tool Sinamics Startdrive
- Einfache Nutzerführung dank Abnahmeassistent
- Automatisch generiertes und normgerechtes Abnahmeprotokoll unterstützt Dokumentation
Mit der Inbetriebnahmesoftware Sinamics Startdrive unterstützt Siemens
Maschinenbauer bei der Validierung der Sicherheitsfunktionen von
Sinamics Frequenzumrichtern mit einem geführten Abnahmetest. Siemens
offeriert mit Sinamics Startdrive ein Tool für die Integration von
Antriebshardware in das Engineering-Framework TIA Portal. Der darin
enthaltene geführte Abnahmetest der Sicherheitsfunktionen ist für die
Frequenzumrichter der Sinamics G- und S-Reihe verfügbar und erfüllt die
EN ISO 13849-2 und IEC 62061.
- Kürzere Entwicklungs- und Inbetriebnahmezeiten
- Softwarebibliotheken ermöglichen Standardisierung
- Inbetriebnahmetests am virtuellen Testrack
Die neue CNC-Generation Sinumerik One ist das Kernstück für die digitale Transformation der Werkzeugmaschine. Als sogenannter „Digital Native“ wartet die Steuerung nicht nur mit einer neuen Hardwareplattform auf, sondern auch mit vielfältiger Software zur Erstellung des digitalen Zwillings. So schließt sie die Lücke zwischen virtueller und realer Welt und hilft, die Entwicklungs- und Inbetriebnahmedauer deutlich zu verkürzen.