- Neues Produkt verbindet Siemens Xcelerator mit NVIDIA Omniverse Cloud APIs, um Zusammenarbeit an Visualisierungen in Echtzeit, fotorealistisch und physikbasiert zu ermöglichen - unterstützt durch generative künstliche Intelligenz
- Auf der NVIDIA GTC zeigen Siemens und NVIDIA gemeinsam mit Hyundai, wie integrierte Visualisierung dabei hilft besseres Verständnis und tiefere Erkenntnisse für Produkte zu gewinnen
Siemens und NVIDIA haben heute bekannt gegeben, dass sie ihre Partnerschaft zum Aufbau des industriellen Metaverse vertiefen. Unterstützt durch NVIDIA Omniverse Cloud APIs bringt Siemens immersive Visualisierung auf die Siemens Xcelerator Plattform, um den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI)-unterstützen digitalen Zwillingen voranzutreiben. Auf der NVIDIA GPU Technology Conference (GTC) zeigten Siemens und NVIDIA, wie generative KI die Visualisierung komplexer Daten revolutionieren wird, Fotorealismus ermöglicht und wie der Schiffsbauer HD Hyundai damit nachhaltige Produkte entwickeln kann.
- Stopps an vier Standorten von West- bis Ostösterreich im Mai 2024
- Gemeinsam mit Siemens den Schritt vom automatisierten zum adaptiven Unternehmen machen
- Zukunftsweisende Produkte im IT/OT-Umfeld wie Industrial Operations X oder unsere Cybersecurity-Lösungen vor Ort erleben
- Durch Automatisierung Nachhaltigkeit und Rentabilität steigern
Der Leitsatz „Von automatisierter zu adaptiver Produktion – gemeinsam Schritt für Schritt“ begleitet die Siemens Factory Automation Tour im Mai 2024 von West- bis Ostösterreich. An vier verschiedenen Standorten haben Interessierte die Möglichkeit, Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen im Bereich der digitalen Transformation in der industriellen Produktion hautnah zu erleben. Neben spannenden Vorträgen und themenspezifischen Deep Dive Sessions, lädt eine Microfair zum Austausch mit Expert:innen und zum Networking ein.
Harald Loos übernimmt mit 15. März 2024 neben Matthias Gressel die Co-Geschäftsführung der Aspern Smart City Research GmbH (ASCR).
- In einem Pilotprojekt verknüpft Siemens seine Software für Emissionsmanagement Sigreen mit der BayWa-Software zum Emissionsausgleich BayWay Carbon Connect
- Der reale CO2-Fußabdruck von Produkten wird entlang der Lieferkette transparent und nachverfolgbar - von der Entstehung über die Reduktion bis hin zum Ausgleich
- In einem ersten Anwendungsfall gleicht Siemens während der Projektlaufzeit die CO2-Emissionen ausgewählter Produkte der Simatic S7-1500 Familie im Elekronikwerk Amberg aus
Das Technologieunternehmen Siemens und die BayWa AG treiben gemeinsam eine CO2-optimierte industrielle Produktion voran. Im Rahmen eines Pilotprojekts verknüpfen die beiden Unternehmen die Siemens Software für Emissionsmanagement Sigreen mit der BayWa-Software zum Emissionsausgleich BayWa Carbon Connect. Das soll Industrieunternehmen zukünftig ermöglichen, Emissionen, die bei der Herstellung von Produkten entlang der Lieferkette entstehen, bis zu ihrem Ausgleich nachzuvollziehen: Also erst mit Sigreen den realen CO2-Fußabdruck eines Produkts entlang der Lieferkette zu ermitteln, dann Maßnahmen für die Vermeidung von CO2 abzuleiten und schließlich momentan noch unvermeidbare Emissionen über den Zukauf von CO2-Zertifikaten aus vertrauenswürdigen Klimaschutzprojekten über BayWa Carbon Connect auszugleichen. Für das gemeinsame Pilotprojekt werden ausschließlich Projekte ausgewählt bei denen CO2 gespeichert wird, beispielsweise in Biomasse oder Humus.
- Beide Firmen beabsichtigen, gemeinsam Lücken in der Standardisierung von induktiven Ladesystemen zu schließen
- Zudem sind eine technische Zusammenarbeit und gemeinsame Interoperabilitätstests geplant
Siemens und MAHLE wollen im Bereich des induktiven Ladens von Elektrofahrzeugen zusammenarbeiten. Beide Unternehmen haben hierzu eine Absichtserklärung unterzeichnet. "Kabelloses Laden von Elektrofahrzeugen entwickelt sich gerade zu einem wichtigen Zukunftsmarkt. Neben einer deutlichen Erleichterung für die Fahrer, die nicht mehr mit Kabeln und Steckern hantieren müssen, ist es eine entscheidende Voraussetzung für künftige autonome Mobilität. Dabei ist die Übertragungseffizienz beim kabellosen, induktiven Laden vergleichbar mit Stecker-basierten Systemen", sagte Stefan Perras, Leiter Vorentwicklung und Innovation für Ladeinfrastruktur bei der Siemens AG.
- Smart Infrastructure (SI) übernimmt Brightly, ein führendes Unternehmen cloudbasierter Software für Anlagen- und Wartungsmanagement
- Mit Schwerpunkten im Anlagen- und Energiemanagement ergänzt Brightly perfekt die digitalen Angebote von Siemens für Gebäude
- Übernahme bringt Siemens in eine führende Position im schnell wachsenden Softwaremarkt für Gebäude und bestehende Infrastruktur
- Kaufpreis beträgt 1,575 Milliarden US Dollar zuzüglich einer erfolgsabhängigen Earn-out-Komponente
Siemens Smart Infrastructure (SI), Vorreiter bei digitalen Gebäuden, hat eine Vereinbarung über den Kauf von Brightly Software, einem führenden US-amerikanischen Software-as-a-Service (SaaS)-Anbieter für Anlagen- und Wartungsmanagement-Lösungen unterzeichnet. Die Übernahme bringt SI in eine führende Position auf dem Softwaremarkt für Gebäude und bestehende Infrastruktur. Der vereinbarte Kaufpreis beträgt 1,575 Milliarden US-Dollar zuzüglich einer erfolgsabhängigen Earn-out-Komponente. Mit der Akquisition ergänzt Siemens sein bestehendes Digitalisierungs- und Software- Know-how im Bereich Gebäudetechnik um etablierte cloudbasierte Lösungen in Schlüsselbranchen wie öffentlicher Infrastruktur, Bildungs- und Gesundheitswesen sowie Fertigung. Die Übernahme beschleunigt den Aufbau des SaaS-Geschäfts von Siemens. Zudem ermöglicht sie Siemens und Brightly, für die Infrastruktur ihrer Kunden gemeinsam erstklassige Leistungsfähigkeit und Nachhaltigkeit anzubieten. Brightly wird dabei von der weltweiten Präsenz von Siemens profitieren, während Siemens die Stellung des Softwareanbieters auf dem US-Markt nutzen kann. Siemens erwartet signifikante Synergien zwischen Brightly und dem eigenen Portfolio mit einem Nettobarwert in mittlerer dreistelligerMillionenhöhe. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Behörden und wird für das Kalenderjahr 2022 erwartet. Die Übernahme wird sich im zweiten Jahr nach Abschluss positiv auf das Ergebnis je Aktie vor Effekten aus der Kaufpreisallokation (EPSpre PPA) auswirken.