Internet Explorer, Chrome Browser, Firefox Browser, Safari Browser
Press Release19. Juli 2021Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens unterstützt die Werkzeugmaschinenindustrie dabei, das volle Potenzial von Daten für flexibles und nachhaltiges Handeln zu nutzen
Die Herausforderungen sind riesig: Die Covid-19-Pandemie hat das
Tempo von Veränderungen in Märkten und den damit einhergehenden
Anforderungen deutlich beschleunigt. Hinzu kommen die wachsende
Individualisierung und der dringende Bedarf nach mehr Nachhaltigkeit.
Das lässt sich mit Hilfe von Digitalisierung und Automatisierung
bewältigen. Die riesigen Datenmengen, die dabei entstehen, bringt
Siemens in einem kontinuierlichen Kreislauf zwischen realer und
digitaler Welt zusammen. So können Mitarbeitende in Industrieunternehmen
passende Entscheidungen, die auf Daten basieren, treffen und schneller
auf Trends und Veränderungen reagieren.
Sinumerik One ist Kernelement für Highlight Case mit zwei Technologien
Wie ein schnelles Reagieren auf Trends funktioniert, demonstriert Siemens auf der EMO Milano und den Siemens Machine Tool Days anhand der 2019 in den Markt als Digital Native eingeführten CNC Sinumerik One. Im Mittelpunkt des Messeauftritts und des virtuellen Events steht eine Fertigungsanlage, die zwei mit Sinumerik One gesteuerte Maschinen zeigt, ein 5-Achs-Fräszentrum und eine Additive-Manufacturing-Maschine auf Roboterbasis. Mit diesen beiden Maschinen können zum Beispiel Zahnräder von Großgetrieben repariert werden, anstatt sie zu ersetzen. Eingesetzt werden derartige Großgetriebe in Bereichen wie der Windenergie, wo sie durch die enormen Reibungskräfte einem natürlichen Verschleiß unterliegen und deshalb in bestimmten Zeitintervallen ausgetauscht werden müssen. Siemens demonstriert auf der EMO Milano und den Siemens Machine Tool Days wie die Zahnräder zunächst im Fräszentrum plan gefräst werden. Anschließend kommt ein Roboter zum Einsatz, der in additivem Fertigungsverfahren die Zähne neu aufbaut. Der letzte Präzisionsschliff erfolgt am Ende wieder auf dem 5-Achs-Fräszentrum. Durch die Reparatur anstelle der Neuproduktion werden nicht nur Materialressourcen eingespart, sondern auch ca. 60 Prozent an Energie. Sinumerik One, die erste Digital Native CNC, repräsentiert das Kernelement für die digitale Transformation der Werkzeugmaschinenwelt. Dank des digitalen Zwillings via Create MyVirtual Machine konnten beide Maschinen parallel entwickelt, getestet und funktional abgenommen werden, lange bevor die reale Maschine in Betrieb genommen wurde. Maschinenbauende gelangen somit schneller zu einer besseren Maschine und Maschinenanwender schneller zum richtigen Werkstück.
Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio unterstützt Siemens Unternehmen somit genau dort, wo die aktuellen Herausforderungen liegen: Mithilfe von digitalen Zwillingen, wie beispielsweise bei Sinumerik One, und dem Einsatz von Zukunftstechnologien wie künstlicher Intelligenz oder industriellem Edge-Computing können Maschinenbauende und Anwendende entstehende Daten sammeln, analysieren, verstehen und somit sinnvoll nutzen. Dadurch können sie schnell und flexibel auf Herausforderungen reagieren, ihre Produkte und Herstellungsprozesse an neue Bedarfe anpassen und Ressourcen sparen.
Höhere Flexibilität und innovative Technologie für die Maschinenbedienung
Im Rahmen der EMO Milano und Siemens Machine Tool Days 2021 wartet die Sinumerik One mit neuen Funktionen und Technologie-Updates auf, die die Performance, Flexibilität und Modularität abermals steigern. Besucher der EMO Milano aber auch der virtuellen Siemens Machine Tool Days haben unter anderem die Möglichkeit die neuen Sinumerik One Machine Control Panels (MCP) in Aktion zu erleben. Mit den neuen Sinumerik One MCPs bringt Siemens eine intuitive Maschinenbedienung auf den Markt, die CNC-Anwendern mehr Komfort, Effizienz und Flexibilität bietet. Das neue ergonomische Metalldesign im Blackline-plus-Design lässt sich in bestehende Bedienkonzepte integrieren und passt für 19-Zoll- bis 24-Zoll-Panels. Es kann somit individuell für kundenspezifische Anforderungen konfiguriert werden. Neue Funktionalitäten erleichtern zudem das Bedienen. So kombiniert der sogenannte Powerride den Override-Schalter mit dem NC-Startknopf für ein einfaches und effizientes Einrichten. Mit der integrierten LED-Skala im Powerride können IST-Werte von nun an visualisiert werden. Mit dem Powerride wird der Vorschub nach Satzende automatisch zurückgesetzt, was das Bedienen effektiv und einfach macht. Zudem gibt der Powerride haptisch durch kurze Vibration Rückmeldung, sobald ein definierter Grenzwert überschritten wird. Das erhöht die Wahrnehmung dieser Werte und unterstützt die Blindbedienung des Panels. Das QWERTY- Keyboard ist bei den MCPs für die 22-Zoll- und 24-Zoll-Variante als Standard vorgesehen, somit benötigen Anwendende dieser Varianten kein zusätzliches Keyboard mehr. Eine integrierte RGB-LED-Beleuchtung im QWERTY-Keyboard ermöglicht individualisierbare Farbkonzepte für einfaches Arbeiten. Das Sinumerik One MCP kann aufgrund seiner Robustheit in harter industrieller Umgebung verwendet werden. Seine Vorderseite entspricht der Schutzklasse IP65.
Siemens Industrial Edge – Erweiterungen für Werkzeugmaschinen
Mit Industrial Edge bietet Siemens ein Konzept, bei dem sowohl Maschinenbauende als auch Anwendende je nach Bedarf die Vorteile der Datenverarbeitung mittels Edge beziehungsweise Cloud Computing flexibel nutzen können. Für die Echtzeitanalyse von Daten vor Ort in der Fertigung sowie deren intelligente Nutzung erweitert Siemens sein Portfolio auch im Bereich Edge-Computing für Werkzeugmaschinen. Im Rahmen der EMO Milano und der Siemens Machine Tool Days 2021 wird mit den neuen Hardwarevarianten IPC 127E und IPC 427E die Skalierbarkeit der Edge-Hardware möglich sein. Außerdem wird Siemens weitere neue Applikationen für verschiedene Anwendungen launchen.
Weitere Informationen zu Siemens auf der EMO Milan und den Siemens Machine Tool Days 2021 unter www.siemens.de/emo.
Sinumerik One ist Kernelement für Highlight Case mit zwei Technologien
Wie ein schnelles Reagieren auf Trends funktioniert, demonstriert Siemens auf der EMO Milano und den Siemens Machine Tool Days anhand der 2019 in den Markt als Digital Native eingeführten CNC Sinumerik One. Im Mittelpunkt des Messeauftritts und des virtuellen Events steht eine Fertigungsanlage, die zwei mit Sinumerik One gesteuerte Maschinen zeigt, ein 5-Achs-Fräszentrum und eine Additive-Manufacturing-Maschine auf Roboterbasis. Mit diesen beiden Maschinen können zum Beispiel Zahnräder von Großgetrieben repariert werden, anstatt sie zu ersetzen. Eingesetzt werden derartige Großgetriebe in Bereichen wie der Windenergie, wo sie durch die enormen Reibungskräfte einem natürlichen Verschleiß unterliegen und deshalb in bestimmten Zeitintervallen ausgetauscht werden müssen. Siemens demonstriert auf der EMO Milano und den Siemens Machine Tool Days wie die Zahnräder zunächst im Fräszentrum plan gefräst werden. Anschließend kommt ein Roboter zum Einsatz, der in additivem Fertigungsverfahren die Zähne neu aufbaut. Der letzte Präzisionsschliff erfolgt am Ende wieder auf dem 5-Achs-Fräszentrum. Durch die Reparatur anstelle der Neuproduktion werden nicht nur Materialressourcen eingespart, sondern auch ca. 60 Prozent an Energie. Sinumerik One, die erste Digital Native CNC, repräsentiert das Kernelement für die digitale Transformation der Werkzeugmaschinenwelt. Dank des digitalen Zwillings via Create MyVirtual Machine konnten beide Maschinen parallel entwickelt, getestet und funktional abgenommen werden, lange bevor die reale Maschine in Betrieb genommen wurde. Maschinenbauende gelangen somit schneller zu einer besseren Maschine und Maschinenanwender schneller zum richtigen Werkstück.
Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio unterstützt Siemens Unternehmen somit genau dort, wo die aktuellen Herausforderungen liegen: Mithilfe von digitalen Zwillingen, wie beispielsweise bei Sinumerik One, und dem Einsatz von Zukunftstechnologien wie künstlicher Intelligenz oder industriellem Edge-Computing können Maschinenbauende und Anwendende entstehende Daten sammeln, analysieren, verstehen und somit sinnvoll nutzen. Dadurch können sie schnell und flexibel auf Herausforderungen reagieren, ihre Produkte und Herstellungsprozesse an neue Bedarfe anpassen und Ressourcen sparen.
Höhere Flexibilität und innovative Technologie für die Maschinenbedienung
Im Rahmen der EMO Milano und Siemens Machine Tool Days 2021 wartet die Sinumerik One mit neuen Funktionen und Technologie-Updates auf, die die Performance, Flexibilität und Modularität abermals steigern. Besucher der EMO Milano aber auch der virtuellen Siemens Machine Tool Days haben unter anderem die Möglichkeit die neuen Sinumerik One Machine Control Panels (MCP) in Aktion zu erleben. Mit den neuen Sinumerik One MCPs bringt Siemens eine intuitive Maschinenbedienung auf den Markt, die CNC-Anwendern mehr Komfort, Effizienz und Flexibilität bietet. Das neue ergonomische Metalldesign im Blackline-plus-Design lässt sich in bestehende Bedienkonzepte integrieren und passt für 19-Zoll- bis 24-Zoll-Panels. Es kann somit individuell für kundenspezifische Anforderungen konfiguriert werden. Neue Funktionalitäten erleichtern zudem das Bedienen. So kombiniert der sogenannte Powerride den Override-Schalter mit dem NC-Startknopf für ein einfaches und effizientes Einrichten. Mit der integrierten LED-Skala im Powerride können IST-Werte von nun an visualisiert werden. Mit dem Powerride wird der Vorschub nach Satzende automatisch zurückgesetzt, was das Bedienen effektiv und einfach macht. Zudem gibt der Powerride haptisch durch kurze Vibration Rückmeldung, sobald ein definierter Grenzwert überschritten wird. Das erhöht die Wahrnehmung dieser Werte und unterstützt die Blindbedienung des Panels. Das QWERTY- Keyboard ist bei den MCPs für die 22-Zoll- und 24-Zoll-Variante als Standard vorgesehen, somit benötigen Anwendende dieser Varianten kein zusätzliches Keyboard mehr. Eine integrierte RGB-LED-Beleuchtung im QWERTY-Keyboard ermöglicht individualisierbare Farbkonzepte für einfaches Arbeiten. Das Sinumerik One MCP kann aufgrund seiner Robustheit in harter industrieller Umgebung verwendet werden. Seine Vorderseite entspricht der Schutzklasse IP65.
Siemens Industrial Edge – Erweiterungen für Werkzeugmaschinen
Mit Industrial Edge bietet Siemens ein Konzept, bei dem sowohl Maschinenbauende als auch Anwendende je nach Bedarf die Vorteile der Datenverarbeitung mittels Edge beziehungsweise Cloud Computing flexibel nutzen können. Für die Echtzeitanalyse von Daten vor Ort in der Fertigung sowie deren intelligente Nutzung erweitert Siemens sein Portfolio auch im Bereich Edge-Computing für Werkzeugmaschinen. Im Rahmen der EMO Milano und der Siemens Machine Tool Days 2021 wird mit den neuen Hardwarevarianten IPC 127E und IPC 427E die Skalierbarkeit der Edge-Hardware möglich sein. Außerdem wird Siemens weitere neue Applikationen für verschiedene Anwendungen launchen.
Weitere Informationen zu Siemens auf der EMO Milan und den Siemens Machine Tool Days 2021 unter www.siemens.de/emo.
For this press release
Follow us on Twitter
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der
Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit
Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der
Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem
Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe
durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und
Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die
spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das
einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu
erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und
die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat
seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000
Mitarbeiter.
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des
Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.800
Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2020 bei rund 2.6 Milliarden
Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem
Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen.
Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente
Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen,
Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und
Fertigungsindustrie sowie intelligente Mobilitätslösungen für den
Schienen- und Straßenverkehr. Automatisierungstechnologien, Software und
Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all
seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler
Expertise in jedem Bundesland trägt die Siemens AG Österreich
nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei
rund 8.900 Lieferanten – etwa 5.900 davon aus Österreich – über 776
Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für
den heimischen Markt sowie für weitere 20 Länder (Region Zentral- und
Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at