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Press Release12. Juli 2021Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens und Bernmobil treiben nachhaltigen Busverkehr in Bern voran
Bernmobil
treibt die Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs in der
Schweizer Hauptstadt konsequent voran. „Unser Ziel ist es, bis etwa 2035
ein vollständig klimaneutrales Busnetz mit ausschließlich elektrisch
angetriebenen Fahrzeugen zu betreiben“, so Markus Anderegg,
stellvertretender Direktor und Leiter Technik bei Bernmobil. „Eine
zuverlässige und leistungsfähige Ladeinfrastruktur ist für uns eine
wichtige Voraussetzung, um unser Ziel zu erreichen. Mit Siemens haben
wir dafür einen Partner, mit dem wir auch im Trambereich schon lange und
gut zusammenarbeiten.“
An den Endhaltestellen Elfenau, Blinzern (Linie 19) und Bremgarten (Linie 21) sollen drei Siemens-Schnellladestationen Sicharge UC 600 inklusive eines Lademastes mit absenkbarem Pantographen zum Einsatz kommen. Die Fahrzeuge werden dort während ihres fahrplanmäßigen Aufenthalts mit einer Leistung von bis zu 450 Kilowatt aufgeladen. Der Pantograph hat den Vorteil, dass die Verbindung der Ladevorrichtung mit dem Fahrzeug vollautomatisch erfolgt; das manuelle Anschließen eines Steckers entfällt. Der 6,5 Meter hohe Lademast ist 2,5 Tonnen schwer und mit einer Standfläche von 130 x 33 cm verhältnismäßig kompakt.
Im Busdepot Eigerplatz installiert Siemens sieben Schnellladestationen des Typs Sicharge UC 200 mit je drei Dispensern. Somit können insgesamt 21 Stellplätze mit elektrischer Ladeinfrastruktur ausgerüstet werden. Die Siemens-Ladeinfrastruktur bestehend aus Sicharge UC-Ladezentren, Dispensern sowie CCS2-Anschlusskabel wird von Siemens im bestehenden Depot unter laufendem Betrieb installiert.
Um dieses komplexe System mit mehreren Sicharge UC-Dispensern pro Ladezentrum zu managen, wird im Busdepot Eigerplatz eine digitale Depotmanagement-Lösung von Siemens eingesetzt. Es handelt sich um ein cloudbasiertes Software-as-a-Service (SaaS)-Angebot. Das heißt, die Software wird von Siemens betrieben und gewartet und Bernmobil zur Nutzung zur Verfügung gestellt. Das System überwacht unter anderem alle elektrischen Ströme, generiert Berichte zu den Ladevorgängen und ermöglicht ein effizientes Diagnose- und Lastmanagement.
„Solche digitalen Systeme sind neben der Ladeinfrastruktur ein zentrales Element für einen optimalen Depotbetrieb. Unsere Kunden erhalten so Transparenz über alle Ladevorgänge und haben Kontrolle über ihren Energiebedarf und ihre Kosten“, sagte Birgit Dargel, Global Head of Future Grids bei Siemens Smart Infrastructure. „Indem wir die Software als SaaS-Modell anbieten, kann sich Bernmobil vollkommen auf den effizienten Betrieb ihrer elektrifizierten Busflotte konzentrieren.“
An den Endhaltestellen Elfenau, Blinzern (Linie 19) und Bremgarten (Linie 21) sollen drei Siemens-Schnellladestationen Sicharge UC 600 inklusive eines Lademastes mit absenkbarem Pantographen zum Einsatz kommen. Die Fahrzeuge werden dort während ihres fahrplanmäßigen Aufenthalts mit einer Leistung von bis zu 450 Kilowatt aufgeladen. Der Pantograph hat den Vorteil, dass die Verbindung der Ladevorrichtung mit dem Fahrzeug vollautomatisch erfolgt; das manuelle Anschließen eines Steckers entfällt. Der 6,5 Meter hohe Lademast ist 2,5 Tonnen schwer und mit einer Standfläche von 130 x 33 cm verhältnismäßig kompakt.
Im Busdepot Eigerplatz installiert Siemens sieben Schnellladestationen des Typs Sicharge UC 200 mit je drei Dispensern. Somit können insgesamt 21 Stellplätze mit elektrischer Ladeinfrastruktur ausgerüstet werden. Die Siemens-Ladeinfrastruktur bestehend aus Sicharge UC-Ladezentren, Dispensern sowie CCS2-Anschlusskabel wird von Siemens im bestehenden Depot unter laufendem Betrieb installiert.
Um dieses komplexe System mit mehreren Sicharge UC-Dispensern pro Ladezentrum zu managen, wird im Busdepot Eigerplatz eine digitale Depotmanagement-Lösung von Siemens eingesetzt. Es handelt sich um ein cloudbasiertes Software-as-a-Service (SaaS)-Angebot. Das heißt, die Software wird von Siemens betrieben und gewartet und Bernmobil zur Nutzung zur Verfügung gestellt. Das System überwacht unter anderem alle elektrischen Ströme, generiert Berichte zu den Ladevorgängen und ermöglicht ein effizientes Diagnose- und Lastmanagement.
„Solche digitalen Systeme sind neben der Ladeinfrastruktur ein zentrales Element für einen optimalen Depotbetrieb. Unsere Kunden erhalten so Transparenz über alle Ladevorgänge und haben Kontrolle über ihren Energiebedarf und ihre Kosten“, sagte Birgit Dargel, Global Head of Future Grids bei Siemens Smart Infrastructure. „Indem wir die Software als SaaS-Modell anbieten, kann sich Bernmobil vollkommen auf den effizienten Betrieb ihrer elektrifizierten Busflotte konzentrieren.“
Weitere Informationen zu Siemens Smart Infrastructure (Österreich) finden Sie unter https://new.siemens.com/at/de/unternehmen/themenfelder/smart-infrastructure.html
Weitere Informationen zu Sicharge UC (Österreich) finden Sie unter
https://new.siemens.com/at/de/produkte/energie/mittelspannung/loesungen/emobility/sicharge-uc.html
Weitere Informationen zu Sicharge UC (Österreich) finden Sie unter
https://new.siemens.com/at/de/produkte/energie/mittelspannung/loesungen/emobility/sicharge-uc.html
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Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für
intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die
Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung
und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden
und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden
ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten,
Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung
der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI
seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft,
sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz
unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von
Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum
30.09.2020 hatte das Geschäft weltweit rund 69.600 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des
Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.800
Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2020 bei rund 2.6 Milliarden
Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem
Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen.
Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente
Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen,
Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und
Fertigungsindustrie sowie intelligente Mobilitätslösungen für den
Schienen- und Straßenverkehr. Automatisierungstechnologien, Software und
Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all
seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler
Expertise in jedem Bundesland trägt die Siemens AG Österreich
nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei
rund 8.900 Lieferanten – etwa 5.900 davon aus Österreich – über 776
Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für
den heimischen Markt sowie für weitere 20 Länder (Region Zentral- und
Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at