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Siemens und Bernmobil treiben nachhaltigen Busverkehr in Bern voran

Bernmobil treibt die Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs in der Schweizer Hauptstadt konsequent voran. „Unser Ziel ist es, bis etwa 2035 ein vollständig klimaneutrales Busnetz mit ausschließlich elektrisch angetriebenen Fahrzeugen zu betreiben“, so Markus Anderegg, stellvertretender Direktor und Leiter Technik bei Bernmobil. „Eine zuverlässige und leistungsfähige Ladeinfrastruktur ist für uns eine wichtige Voraussetzung, um unser Ziel zu erreichen. Mit Siemens haben wir dafür einen Partner, mit dem wir auch im Trambereich schon lange und gut zusammenarbeiten.“

An den Endhaltestellen Elfenau, Blinzern (Linie 19) und Bremgarten (Linie 21) sollen drei Siemens-Schnellladestationen Sicharge UC 600 inklusive eines Lademastes mit absenkbarem Pantographen zum Einsatz kommen. Die Fahrzeuge werden dort während ihres fahrplanmäßigen Aufenthalts mit einer Leistung von bis zu 450 Kilowatt aufgeladen. Der Pantograph hat den Vorteil, dass die Verbindung der Ladevorrichtung mit dem Fahrzeug vollautomatisch erfolgt; das manuelle Anschließen eines Steckers entfällt. Der 6,5 Meter hohe Lademast ist 2,5 Tonnen schwer und mit einer Standfläche von 130 x 33 cm verhältnismäßig kompakt.

Im Busdepot Eigerplatz installiert Siemens sieben Schnellladestationen des Typs Sicharge UC 200 mit je drei Dispensern. Somit können insgesamt 21 Stellplätze mit elektrischer Ladeinfrastruktur ausgerüstet werden. Die Siemens-Ladeinfrastruktur bestehend aus Sicharge UC-Ladezentren, Dispensern sowie CCS2-Anschlusskabel wird von Siemens im bestehenden Depot unter laufendem Betrieb installiert.

Um dieses komplexe System mit mehreren Sicharge UC-Dispensern pro Ladezentrum zu managen, wird im Busdepot Eigerplatz eine digitale Depotmanagement-Lösung von Siemens eingesetzt. Es handelt sich um ein cloudbasiertes Software-as-a-Service (SaaS)-Angebot. Das heißt, die Software wird von Siemens betrieben und gewartet und Bernmobil zur Nutzung zur Verfügung gestellt. Das System überwacht unter anderem alle elektrischen Ströme, generiert Berichte zu den Ladevorgängen und ermöglicht ein effizientes Diagnose- und Lastmanagement.

„Solche digitalen Systeme sind neben der Ladeinfrastruktur ein zentrales Element für einen optimalen Depotbetrieb. Unsere Kunden erhalten so Transparenz über alle Ladevorgänge und haben Kontrolle über ihren Energiebedarf und ihre Kosten“, sagte Birgit Dargel, Global Head of Future Grids bei Siemens Smart Infrastructure. „Indem wir die Software als SaaS-Modell anbieten, kann sich Bernmobil vollkommen auf den effizienten Betrieb ihrer elektrifizierten Busflotte konzentrieren.“
Weitere Informationen zu Siemens Smart Infrastructure (Österreich) finden Sie unter https://new.siemens.com/at/de/unternehmen/themenfelder/smart-infrastructure.html

Weitere Informationen zu Sicharge UC (Österreich) finden Sie unter
https://new.siemens.com/at/de/produkte/energie/mittelspannung/loesungen/emobility/sicharge-uc.html

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Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30.09.2020 hatte das Geschäft weltweit rund 69.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.800 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2020 bei rund 2.6 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie sowie intelligente Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt die Siemens AG Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 8.900 Lieferanten – etwa 5.900 davon aus Österreich – über 776 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at
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Siemens AG Österreich

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