- Erster Einsatz ab 2020 in 24 Mireo-Zügen von DB-Regio
- Neuer Trafo-Typ Tractronic® Thinity leichter und effizienter als bisherige Modelle
- Robustes Design ermöglicht flexible Montage
Siemens setzt erstmals den neuen Transformator-Typ Tractronic® Thinity in 24 Gliederzügen der Zugplattform Mireo ein. Der Bahntransformator ist eine entscheidende Komponente, denn er speist die Energieversorgung des Zuges und gewährleistet so einen störungsfreien Schienenverkehr. Durch das neue Design ist der Transformator bei gleicher Leistung wesentlich leichter und effizienter als die bisherigen Modelle und bietet dank seiner intelligenten Bauweise größtmögliche Flexibilität für alle Einbausituationen. Die 24 Mireo-Züge werden ab 2020 als Regionalbahn (RB) auf der Strecke Offenburg – Freiburg – Basel/Neuenburg (Schweiz) sowie sonntags im Kaiserstuhl von Freiburg nach Endingen/Breisach verkehren. Sie werden die Fahrzeit für diese Strecke um 30 Minuten reduzieren.
- Topsides 4.0 bietet den ersten ganzheitlichen Ansatz für Produkt-Lebenszyklus in der Branche
- Siemens nutzt Expertise aus Produktion, Automatisierung und Datenanalyse, um Offshore-Produktion von Öl und Gas zu digitalisieren
- Kürzere Projektlaufzeiten, weniger ungeplante Ausfallzeiten und effizienterer Einsatz von Offshore-Personal für Betrieb und Anlagenüberwachung
Siemens greift auf das Wissen und die Erfahrung bei Digitalisierung zurück und wendet es mit der Topsides 4.0-Lösung bei der Offshore-Produktion von Öl und Gas an. Gestützt auf sichere Kommunikation und rund um die Kernmodule Verdichtung, Energieerzeugung, Energieverteilung und Automatisierung bietet Siemens Topsides 4.0 eine digitale Lösung für das Lifecycle-Management von Offshore-Produktionsanlagen.
- 1.700 junge Leute beginnen Ausbildung oder duales Studium
- Weitere 600 Auszubildende von externen Partnern
- Erneut internationale Ausbildungsklasse in Berlin mit 31 Teilnehmern
- Europeans@Siemens heißt ab sofort International Tech Apprenticeship@Siemens (ITA@S)
Bei Siemens haben in diesem Jahr allein in Deutschland wieder rund 2.300 junge Menschen Ihre Berufsausbildung begonnen. Etwa 1.700 bildet Siemens für den eigenen Bedarf aus, weitere 600 kommen von externen Partnerunternehmen. Mit einem Anteil von rund 80 Prozent liegt der Schwerpunkt wie in den Vorjahren auf technischen und IT-Berufen. So bietet Siemens zum Beispiel Ausbildungsplätze in Elektronik, Mechatronik, Zerspanungsmechanik oder Fachinformatik an. Etwa 40 Prozent der Ausbildungsplätze entfallen auf duale Studienplätze. Hier erwerben die Absolventinnen und Absolventen neben dem regulären IHK-Abschluss einen Bachelor-Abschluss (Bachelor of Engineering oder Science) oder absolvieren einen vollintegrierten dualen Studiengang an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
Siemens modernisiert im Auftrag des Betreibers Hidroeléctrica de Cahora Bassa (HCB) 15 Stromrichtertransformatoren am Cahora-Bassa-Staudamm in Mosambik. Die Transformatoren gehören zu der in den siebziger Jahren gebauten Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsstrecke (HGÜ), die den Strom des Wasserkraftwerks 1450 Kilometer weit überträgt. Das Auftragsvolumen beträgt rund 26 Millionen Euro; die Projektlaufzeit gibt Siemens mit drei Jahren an.
Die Anforderungen an Stromnetze wachsen, je mehr Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugt und eingespeist wird. Siemens-Experten ist es zusammen mit Partnerunternehmen nun gelungen, in Wildpoldsried ein örtliches Netz vom öffentlichen abzukoppeln und die Bewohner unterbrechungsfrei mit Strom aus Erneuerbaren zu versorgen. Für den kleinen Ort ist dieser erfolgreiche Inselnetzversuch ein Meilenstein, für die Energiewende in Deutschland und die Dekarbonisierung weltweit setzt er ein Ausrufezeichen.
- Siemens demonstriert erfolgreich mit Projektpartnern ersten Inselnetzbetrieb nur mit erneuerbarer Energieerzeugung
- Unterbrechungsfreier, stabiler Netzbetrieb dank Microgrid
- Strompioniere in Wildpoldsried, Allgäu
- Regionale Erkenntnisse von weltweiter Tragweite
Erstmals ist ein Teil des Niederspannungsnetzes vom öffentlichen Stromnetz erfolgreich abgekoppelt worden. Das Inselnetz in der Allgäuer Gemeinde Wildpoldsried ließ sich unterbrechungsfrei und stabil betreiben. Siemens und seine Projektpartner realisierten dort ein regionales, in sich geschlossenes intelligentes Stromverteilnetz, ein Microgrid. Bei einem weiter steigenden Anteil dezentraler, erneuerbarer Einheiten zur Stromerzeugung wie etwa Photovoltaik- oder Biogas-Anlagen im Energiemix können lokale Inselnetze so künftig einen wichtigen Beitrag leisten, um eine hohe Versorgungssicherheit aufrechtzuerhalten. Auch im Falle von Störungen wie etwa durch Sturm oder Überflutungen sowie Blackouts springen diese ein. Die Gemeinde Wildpoldsried gilt als Vorzeigegemeinde bei der Transformation hin zu einer von Prosumern gestützten Stromversorgung. Prosumer sind gleichzeitig Erzeuger und Konsumenten von Strom.
- Globaler Anbieter von Simulationssoftware sowie Engineering- und Test- Services stärkt das Angebot von Siemens bei PLM-Software für den Automobilsektor
- Lösungen insbesondere für die Bereiche autonomes Fahren, integrierte Sicherheit, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme sowie Reifenmodellierung
- Gemeinsames Angebot ermöglicht eine einzigartige, vollintegrierte Lösung für die frühzeitige Verifizierung und Validierung automatisierter Fahrsysteme
Siemens plant die Übernahme von TASS International, einem weltweiten Anbieter von Simulationssoftware sowie Engineering- und Test-Services hauptsächlich für die Automobilindustrie. Das Unternehmen ist spezialisiert auf autonomes Fahren, integrierte Sicherheit, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme sowie Reifenmodellierung. TASS International mit Hauptsitz in Helmond/Niederlande besitzt eine große Bandbreite an Lösungen, die das Angebot von Siemens im Bereich PLM-Software entscheidend bereichern und zudem die Position von Siemens als führendem Anbieter systemgetriebener Produktentwicklung für die internationale Automobilindustrie weiter ausbauen wird.
- Angepasste Schutzkonzepte für zunehmende Bedrohungen
- Kombinierte Expertise für Security in der Produktions-IT
- Bewusstsein für globale Standards soll gestärkt werden
Angesichts der sich ständig ändernden und zunehmenden Bedrohungen für Automatisierungstechnik, müssen auch die Schutzkonzepte für Industrieanlagen angepasst werden. Siemens und die International Society of Automation (ISA) haben daher eine weltweite Zusammenarbeit vereinbart, um das Bewusstsein für die Anforderungen an Industrial Security und für weltweite Sicherheitsstandards zu schärfen.
- Mittel- und Niederspannungsantriebe für Walzwerke
- Auftragsvolumen im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich
- Antriebssysteme zur Sicherung der Produktivität
- Installation im Auftrag des Anlagen- und Maschinenbauers SMS China
Siemens rüstet mehrere chinesische Aluminium-Fabriken mit Mittelspannungs- und Niederspannungsantrieben aus. Das Auftragsvolumen liegt im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Inbetriebsetzung erfolgt in mehreren Stufen zwischen November 2018 und April 2019. Ziel ist es, durch leistungsstarke und zuverlässige Antriebssysteme die Produktivität in den Walzwerken zu sichern.
- Neue Software-Version 5.1 für das High-End Motion-Control-System Simotion
- Simosim zur Simulation des Anwenderprogramms in virtueller Testumgebung – ohne angeschlossene Hardware
- Neue Elemente für die objektorientierte Programmierung modularer Maschinenkonzepte
Siemens hat die neue Software-Version 5.1 für das High-End Motion-Control-System Simotion mit der Simulation des Anwenderprogramms ausgestattet. Mit der im Engineering integrierten Simulation Simosim testet der Anwender jetzt in einer virtuellen Testumgebung – ohne angeschlossene Hardware – seine Software. So optimiert er bereits frühzeitig in der Entwicklungsphase Programmteile und reduziert spätere Inbetriebnahmezeiten. Zudem wurde in der Software-Version 5.1 die objektorientierte Programmierung (OOP) zwecks höherer Flexibilität in der Software-Erstellung funktional erweitert. Die neue hoch modulare Simotion-Software vereinfacht somit die Realisierung von Motion-Control-Applikationen im Vorfeld der Maschineninbetriebnahme – zugunsten einer kurzen Time-to-Market.