- Führende Workplace-App Comfy® schafft individuell anpassbare Arbeitsplatzumgebungen und liefert Analysen für den effizienten Gebäudebetrieb
- Software-as-a-Service-Lösung Comfy erweitert das Cloud-Portfolio von Siemens Building Technologies
- Abschluss der Transaktion geplant für das dritte Quartal 2018
Mit der Übernahme von Building Robotics Inc., einem führenden Anbieter auf dem dynamisch wachsenden Markt für Workplace-Apps, erweitert die Siemens-Division Building Technologies ihr Portfolio für Smart-Building-Lösungen. Das im kalifornischen Oakland ansässige Start-up-Unternehmen verdankt seine Führungsposition einer benutzerfreundlichen App, mit der die Nutzer ihre Arbeitsplatzumgebung personalisieren können. Das Unternehmen ist auch unter dem Namen Comfy, dessen Hauptprodukt, bekannt.
Nach sechs Jahren Projektlaufzeit und drei Jahre währenden Bauarbeiten wurde die neue Siemens-Zentrale in München am 24. Juni 2016 feierlich eröffnet. Auf rund 45.000 Quadratmetern oberirdischer Gebäudefläche schuf das Unternehmen ein modernes, inspirierendes Arbeitsumfeld für rund 1.200 Mitarbeiter. Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz spielen dabei eine besondere Rolle: Der Neubau erfüllt die weltweit höchsten Standards für Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit der Stadt München hatte das Unternehmen 2010 das wegweisende Bauvorhaben offiziell bekannt gegeben und einen Architektenwettbewerb ausgelobt. Der Gewinnerentwurf des dänischen Architekturbüros Henning Larsen Architects kombinierte Tradition mit Zukunft: Das historische Palais Ludwig Ferdinand und sein Nachbargebäude wurden saniert und nahtlos in den hochmodernen Neubau integriert. Seit der Eröffnung des Neubaus im Sommer 2016 sind das Erdgeschoss mit den grünen Innenhöfen, Cafe und Restaurant sowie einem Wasserspiel frei zugänglich. Die neue Siemens-Passage eröffnet den Münchnern und Besuchern der Bayerischen Landeshauptstadt einen neuen Fußweg zwischen der Münchner Innenstadt und dem Museumsviertel. Umgesetzt wurde das Projekt von Siemens Real Estate, das als führendes Corporate Real Estate Unternehmen die gesamten Immobilienaktivitäten von Siemens verantwortet.
- E-Billing-System ermöglicht intelligente Verrechnung des Stromverbrauchs
- Digitale Betriebs- und Wartungslösung erlaubt Fernsteuerung von Kraftwerken
- Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) mit Athon Energia auf der Intersolar Europe unterzeichnet
Siemens und das brasilianische Investmentunternehmen Athon Energia S.A. haben heute auf der Intersolar Europe eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet. Athon Energia ist auf die Entwicklung von Projekten für dezentrale Energieerzeugung und erneuerbare Energien spezialisiert. Die Vereinbarung sieht die Bereitstellung digitaler Services für ein intelligentes Energiemanagement vor. Diese umfassen ein digitales Abrechnungssystem sowie Lösungen zur Wartung und Instandhaltung.
- Absichtserklärung (MoU) auf der Fachmesse Intersolar unterzeichnet
- Erstes gemeinsames Projekt als Basis für die weitere Zusammenarbeit befindet sich in Rwanda
- Fokus der Partnerschaft liegt auf Solarkiosk-Projekten in Ost-Afrika, die lokale Unternehmen/KMUs in ländlichen Gebieten ohne Netzanbindung mit Solarenergie versorgen
- Siemens Microgrid-Lösungen helfen dabei, Daten zu sammeln, zu überwachen und zu analysieren; außerdem bieten sie eine einfache Fernsteuerung
- Die gesammelten Daten sollen einen Mehrwert für lokale Unternehmer, Betreiber, Dienstleister und Gemeinden schaffen
Siemens und SOLARKIOSK haben am 20. Juni auf der Fachmesse Intersolar eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MoU) unterzeichnet. Beide Unternehmen wollen ihre Kräfte bündeln, damit die lokalen Betriebe vor Ort mithilfe sauberer Energie von SOLARKIOSK ihren Geschäftsaktivitäten in den nicht elektrifizierten Teilen Afrikas nachgehen können. SOLARKIOSK hat mehr als 250 Projekte in zwölf Ländern auf den Weg gebracht, mit denen rund 5 Millionen Menschen versorgt werden. Der mit Sonnenenergie betriebene SOLARKIOSK E-HUBB ist das Herzstück aller Dörfer ohne Netzanbindung, das den lokalen Gemeinden einzelhandels- und energiebezogene Dienstleistungen, wie z.B. Ladevorgänge (Mobiltelefone, Batterien, Lampen), Internetverbindungen, das Kühlen von Produkten und Medikamenten, Wasseraufbereitung, Kopieren, Drucken oder Scannen, Finanzdienstleistungen sowie Nachrichten und Unterhaltung, ermöglicht.
Siemens macht es möglich: auch im 110 kV-Hochspannungsnetz kann auf die Verwendung des Isoliergases Schwefelhexafluorid (SF6) verzichtet werden. Erstmals zum Einsatz kommt die neue Technologie im Umspannwerk Nördlingen. Im Beisein von rund 80 Festgästen wurde am 6. Juni 2018 die Anlage des Verteilnetzbetreibers Netze BW feierlich in Betrieb genommen.Die hier eingesetzten Vakuum-Leistungsschalter und kombinierten Strom- und Spannungswandler mit Clean-Air-Technologie bieten die gewohnte Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit, während sie gleichzeitig ohne potentielle Treibhausgase wie SF6 oder andere Flour-Gase auskommen.
- Motto: "Digital Enterprise – Implement now!"
- Stunde der Umsetzung ist da: Digital-Enterprise-Lösungen für Produktion ermöglichen Maschinenbauern und Anwendern schon jetzt Industrie 4.0
- Lösungen zur Integration von Handlingsystemen und Robotern in durchgängige digitale Wertschöpfungskette
Auf der automatica 2018 zeigt Siemens, wie Maschinenbauer und Anwender die Vorteile von Industrie 4.0 schon heute nutzen können. Unter dem Motto "Digital Enterprise – Implement now!" stehen durchgängige, anwenderorientierte Lösungen aus dem Digital-Enterprise-Portfolio für Industriebetriebe jeder Größe und Branche im Fokus – entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Produktdesign und der Produktionsplanung über den Engineering-Prozess und die eigentliche Produktion bis hin zu neuen, datenbasierten Services. Erstmals als Aussteller auf der automatica vertreten, zeigt Siemens anhand seines weltweit führenden Portfolios an Automatisierungs- und Antriebstechnik sowie Software auch neue Möglichkeiten für die Integration von Handlingsystemen und Robotern durch Simulation, Engineering und Maschinenanbindung. Die Simulation von Maschinen und Produktionslinien und das automatisierte Engineering führen dabei zu höherer Flexibilität, kürzerer Time-to-Market, größerer Effizienz und besserer Qualität.
Auf der automatica 2018 zeigte Siemens ganzheitliche und anwenderorientierte Digital Enterprise-Lösungen, mit denen Endanwender und Maschinenbau gleichermaßen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Unter dem Motto "Digital Enterprise – Implement now!" stand im Fokus, wie Industriebetriebe jeder Größe vom digitalen Wandel profitieren – entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Produktdesign und der Produktionsplanung über den Engineering-Prozess bis hin zu neuen Services.
- Ankunft des ersten 4-Teilers in Thailand im August 2018
- Lieferung von insgesamt 22 Metros
- Siemens übernimmt Service und Instandhaltung für 16 Jahre
Der erste von 22 vierteiligen Metrozügen für die Erweiterung von Bangkoks "Green Line" ist produziert und bereit für die Verschiffung nach Thailand. Die Produktion des Zuges erfolgte ab April 2017 im Werk des Konsortialpartners Bozankaya in Ankara, Türkei. Bereits 14 Monate später feiern Siemens, Bozankaya und der Betreiber Bangkok Mass Transit System Public Company (BTSC) das Roll-out des ersten Zuges. Die 140 Tonnen schwere Metro wird Ende Juni vom Werk zum türkischen Hafen Borusan-Gemlik gebracht und dort verschifft. Die Ankunft im thailändische Hafen Laem Chabang ist für August 2018 geplant. Vom Werk bis zum endgültigen Bestimmungsort legt der Zug rund 15.000 Kilometer zurück und ist rund sechs Wochen unterwegs. In Bangkok erfolgt dann die statische und dynamische Inbetriebsetzung sowie Testfahrten auf der Strecke der Green Line. Die Züge werden auf der bereits existierenden BTS Skytrain-Strecke sowie auf der neu gebauten Streckenverlängerung eingesetzt. Sie werden dazu beitragen, die Kapazität der Linien auf über eine Million Fahrgäste pro Tag zu erhöhen.
Das volle Potenzial erneuerbarer Ressourcen und lokaler Energielösungen
Der Trend zur Unabhängigkeit vom traditionellen Modell einer zentralen Stromversorgung führt zu einem zunehmend dezentralen Energiesystem. Dieser Wandel ist durch eine Zunahme effizienter und kostengünstiger Lösungen für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen von der Kleinanlage bis zum Großkraftwerk, für Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und für die Stromspeicherung gekennzeichnet. Die zunehmende Nutzung erneuerbarer Energiequellen, die Deregulierung der Märkte und das Umweltbewusstsein verstärken diesen Wandel. Siemens bietet hierfür kundenspezifische Lösungen, Dienstleistungen und Produkte für lokale Energieerzeugung, Photovoltaik, E-Mobility-Infrastruktur sowie Niederspannungskomponenten.
Freie Fahrt auch mit dem Rad – das gibt es in Marburg als erster Stadt weltweit für Radfahrerinnen und Radfahrer. Möglich ist das mit der kostenlosen Smartphone-App Sitraffic SiBike von Siemens. Sie wurde exklusiv in der Universitätsstadt getestet und nun auf den Markt gebracht. Haben Radlerinnen und Radler die App auf dem Smartphone, fordert SiBike an Ampeln automatisch Grün an. Das beschleunigt den Radverkehr erheblich, behindert weder Auto- noch Busverkehr und bringt mehr Sicherheit für alle Beteiligten.
Übrigens: Marburg ist Trendsetter - seit dem erfolgreichen Projektstart im vergangenen Jahr haben schon zahlreiche Städte in Europa und den USA Interesse an der Technik bekundet.