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- Siemens ersetzt vier schwimmende Kraftwerke in der Upper New York Bay
- Schlüsselfertige "SeaFloat"-Lösung wird Stromversorgung bei Spitzenlasten sicherstellen und Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen
- Wirkungsgrad in der Stromerzeugung erhöht sich um fast 50 Prozent
- Service-Vertrag für 20 Jahre unterzeichnet
Die Astoria Generating Company und Siemens haben einen Vertrag über den schlüsselfertigen Bau von zwei schwimmenden SeaFloat-Kraftwerken, die mit acht SGT-A65-Gasturbinen ausgestatten werden, unterzeichnet. Die zwei Anlagen werden vier vorhandene "Power Barges" (schwimmende Kraftwerke) der Gowanus Generating Station in der Upper Bay von Brooklyn, New York City, ersetzen. Das ermöglicht eine umweltfreundlichere und effizientere Stromerzeugung. Siemens wird die hocheffizienten Kraftwerke auf zwei neu errichteten schwimmenden Barken mit einer Kapazität von jeweils rund 300 Megawatt (MW) vorinstallieren. Die Modernisierung mit SGT-A65-Gasturbinen und Generatoren wird den Wirkungsgrad der Anlagen um fast 50 Prozent steigern und dabei die Emissionen von Schadstoffen wie Kohlendioxid und -monoxid deutlich reduzieren – bei gleichzeitiger Nutzung der vorhandenen Gasinfrastruktur.
- Xcelerator vereint das Kern-Softwareportfolio von Siemens Digital Industries mit der Multiexperience-Plattform für Applikationsentwicklung- von Mendix. Das ermöglicht Unternehmen, die digitale Transformation voranzutreiben und vereinfacht es allen Beteiligten, Daten und Systeme zu erstellen, zu integrieren und zu erweitern
- Ein präziser digitaler Zwilling ermöglicht schnelle Innovationen und Produktvalidierung während der Entwicklung, Herstellung und Anwendung
- Um sein breites Portfolio an branchenführender Industriesoftware widerzuspiegeln, wird Siemens PLM Software zu Siemens Digital Industries Software
Siemens kündigte heute Xcelerator an – ein integriertes Portfolio aus Software, Services und einer Plattform für die Entwicklung von Applikationen. Das Angebot lässt sich personalisieren und an kunden- und branchenspezifische Anforderungen anpassen. So können Firmen jeder Größe den Schritt hin zu einem digitalen Unternehmen machen. Xcelerator kombiniert das gesamte Portfolio an Siemens-Software für Konstruktion, Engineering und Fertigung mit einer erweiterten Mendix-Plattform für die Entwicklung von Low-Code- und Multiexperience-Applikationen. Die Mendix-Plattform umfasst jetzt auch Cloud- und App-Services für Digital Engineering und Internet of Things (IoT). Sie basieren auf MindSphere®, dem Cloud-basierten, offenen IoT-Betriebssystem von Siemens, sowie den marktführenden, einheitlichen Low-Code- und No-Code-Entwicklungsumgebungen von Mendix. Xcelerator treibt die digitale Transformation voran, indem es als einzige Plattform jedem Beteiligten, einschließlich Endbenutzern und Ingenieuren, ermöglicht, die Datenlandschaft und Systeme einfach zu erstellen, zu integrieren und zu erweitern. Gleichzeitig gibt das Unternehmen bekannt, dass es von Siemens PLM Software zu Siemens Digital Industries Software wird. Diese Namensänderung spiegelt das Wachstum des Ökosystems und des Portfolios an Lösungen, Anwendungen, Tools und Dienstleistungen wider, die die digitale Transformation in Unternehmen auf der ganzen Welt vorantreiben.
- Schlüsselfertige Errichtung sowie Betrieb und Wartung für 20 Jahre
- Gesamter Auftragswert rund 450 Millionen Euro
- 40 Prozent Eigenkapitalbeteiligung während Projektentwicklungsphase
Siemens wird in Landivisiau in Westfrankreich ein neues Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk schlüsselfertig errichten. Zudem wird das Unternehmen Betrieb und Wartung der Anlage für 20 Jahre übernehmen. Mit einer installierten Leistung von 446 Megawatt wird das Kraftwerk dazu beitragen, den wachsenden Strombedarf in der Bretagne zuverlässig zu decken. Der Auftragswert für Siemens beträgt rund 450 Millionen Euro. Siemens Financial Services (SFS), der Finanzarm von Siemens, sorgte mit einer Eigenkapitalbeteiligung am Projekt während der gesamten Projektentwicklungsphase für Stabilität.
- Individuelle Überwachung der Wägezellen einer Waage
- Durchgängige Kommunikation durch Anbindung an Simatic
- Hohe Genauigkeit durch Anschluss an Siwarex WP Wägeelektroniken
Siemens bringt mit dem Siwarex DB einen digitalen Anschlusskasten für Wägeapplikationen mit robustem Feldgehäuse in Schutzart IP66 in den Markt. Er lässt sich einfach in Simatic-Umgebungen integrieren. Der Siwarex DB erweitert das Siemens Wägetechnikportfolio und sorgt mit durchgängiger Vernetzung dafür, dass nun auch einzelne, analoge Wägezellen umfassender als bisher erfasst und ausgewertet werden können. Diese lassen sich sowohl zur gezielten Überwachung von Wägeprozessen als auch zur erweiterten Diagnose optimal nutzen. Mögliche Fehlermeldungen werden zentral am Simatic Controller und dem HMI angezeigt.
- Rund 2.100 Auszubildende und dual Studierende beginnen an 20 Siemens-Standorten
ihr Berufsleben
- 31 Teilnehmer aus 14 Ländern im internationalen
Ausbildungsprogramm
- Ausbildung legt Schwerpunkt auf digitalen
Transformationsprozess
- Ausbildung ist wichtige Basis für lebenslanges Lernen
Bei Siemens starten heute allein in Deutschland rund 2.100
junge Menschen an 20 Standorten ihre Berufsausbildung. Etwa 1.500 bildet
Siemens für den eigenen Bedarf aus, weitere 600 kommen von externen
Partnerunternehmen hinzu. 31 junge Menschen aus 14 Ländern nehmen am
International Tech Apprenticeship@Siemens (ITA@S) in Berlin teil, darunter
Auszubildende aus Nigeria, Pakistan und Südafrika. Sie werden von ihrer
jeweiligen Siemens-Regionalgesellschaft nach Berlin entsandt. Dort erlernen sie
den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik oder des Mechatronikers.
Insgesamt absolvieren zurzeit 111 junge Leute aus dem Ausland im Rahmen des
ITA@S eine Ausbildung in Berlin.
- Optimiert für Betriebstemperaturen von -40 bis +75 Grad Celsius
- bewältigt neue und wachsende Herausforderungen im Bereich Cybersecurity
- Partnerschaften bieten Zugang zu modernen Cybersecurity-Anwendungen
Siemens hat seine Produktfamilie Ruggedcom Multiservice-Plattform mit robusten Kommunikationsgeräten um eine neue, leistungsstärkere Version der Ruggedcom APE (Application Processing Engine) erweitert. Es handelt sich um eine Industrial Application Hosting Plattform auf der hersteller¬unabhängige Software-Applikationen in rauen und betriebskritischen Umgebungen ausgeführt werden können.
- Smartron-Lokomotive ab sofort auch für Bulgarien und Rumänien bestellbar
- Erste Aufträge von E-P Rail und PIMK
- Zulassung für erste Lok in Bulgarien bereits erfolgt
Siemens Mobility bietet den Smartron künftig auch in Bulgarien und Rumänien an. Die Lokomotive ist ausschließlich in einer vorkonfigurierten Standardvariante erhältlich. Der Smartron ermöglicht Kunden dadurch einen kosteneffizienten Betrieb bei hoher Betriebssicherheit. E-P Rail hat bereits vier Smartron-Lokomotiven für Rumänien bestellt. PIMK aus Bulgarien insgesamt drei Loks. Die Genehmigung für das Inverkehrbringen (APM = "Authorization for placing on the market") für den ersten Smartron in Bulgarien ist bereits erfolgt.
- Hersteller von Landmaschinen baut technologische Führungsposition mit Software von Siemens inklusive Product Lifecycle Management (PLM) aus
Siemens Digital Industries Software gibt bekannt, dass sich die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG, einer der führenden Hersteller von Landmaschinen Deutschland, für die digitale Innovationsplattform von Siemens entschieden hat, um seine Digitalisierungsstrategie zu etablieren.
Mit Lösungen wie dem Teamcenter-Portfolio und der NX-Software startet Krone ein neues Digitalisierungsprogramm: Es unterstützt Prozesse über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen, indem es die umfassenden, integrierten Lösungen der digitalen Innovationsplattform von Siemens nutzt.
- Viking Link erhöht Versorgungssicherheit und fördert Integration von erneuerbaren Energien
- Siemens liefert beide HGÜ-Konverterstationen
Siemens hat den Auftrag über die zwei Konverterstationen für die erste Hochspannungsgleichstromübertragungs(HGÜ)-Verbindung zwischen Großbritannien und Dänemark gewonnen. Viking Link wird den Austausch von elektrischer Energie bis zu 1.400 Megawatt (MW) ermöglichen und damit die Sicherheit und die Zuverlässigkeit der Stromversorgung für die Verbraucher in beiden Ländern erhöhen. Da die Übertragung in beide Richtungen möglich ist, unterstützt Viking Link die Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz. Der Interkonnektor wird gemeinsam von den Übertragungsnetzbetreibern National Grid Ventures (Großbritannien) und Energinet (Dänemark) via National Grid Viking Link Ltd. und Energinet Eltransmission A/S entwickelt. Viking Link soll planmäßig Ende 2023 den kommerziellen Betrieb aufnehmen.
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben bei Siemens Mobility insgesamt 189 Regionalzüge vom Typ Desiro ML geordert. In Österreich sind sie unter dem namen "Cityjet" bekannt. Produziert wird in den Siemens-Mobility-Werken in Krefeld und Graz. Die Endmontage erfolgt im Werk Jedlersdorf der ÖBB (Technische Services). Der "Cityjet" wird in zwei Varianten geliefert: einer S(chnell)-Bahn-variante für Ballungsräume wie Wien und einer R(egional)-Bahnvariante. Er bietet eine variable, niederflurig angelegte Sitzlandschaft sowie großzügig gestaltete Einstiegs- und Übergangsbereiche, ein attraktives, innovatives Design, höchsten Fahrkomfort und barrierefreies Einsteigen auf allen 550-mm-Bahnsteigen in Österreich.
Die ÖBB und Siemens Mobility investieren gemeinsam in die Zukunft des Personenverkehrs und entwickeln einen elektro-hybriden Batterieantrieb für Züge. Der Cityjet eco ist als Akkutriebzug eine Alternative für nicht-elektrifizierte Strecken, die heute größtenteils mit dieselbetriebenen Personenzügen befahren werden. Im Vergleich zum Dieselantrieb können die CO2-Emissionen um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Nach umfangreichen Tests des Prototypen findet ein erster Einsatz im Fahrgastbetrieb voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2019 statt.
Am 26. August erreichte das Projekt seinen nächsten Meilenstein: Die batteriebetriebene EMU hat die Zulassung erhalten und nimmt Anfang September 2019 den Personenverkehr auf, was zu mehr Nachhaltigkeit auf nicht elektrifizierten Strecken in Österreich führt.