- Wasserstoff-Zug Mireo Plus H reduziert auf Strecken rund um Augsburg den
CO₂-Ausstoß
- Start des Fahrgastbetriebs Mitte 2024
Siemens Mobility hat die ersten Testfahrten mit
dem Wasserstoff-Zug Mireo Plus H in Bayern absolviert. Der zweiteilige Triebzug
geht Mitte 2024 in den Passagierbetrieb und wird im Netz der Bayerischen
Regiobahn (BRB) auf den Strecken zwischen Augsburg und Füssen sowie Augsburg und
Peißenberg eingesetzt. Der Pilotbetrieb ist auf 30 Monate angelegt. Der
Freistaat Bayern unterstützt den Probebetrieb. Eine entsprechende Entwicklungspartnerschaft
haben Siemens Mobility und das Land Bayern 2021 vereinbart.
- Lieferung von 28 dreiteiligen Mireo-Regionalzügen u.a. mit neuester DSD-Fahrzeugausrüstung für das Pilotprojekt „Digitaler Knoten Stuttgart“ der „Digitalen Schiene Deutschland“ (DSD)
- Fahrzeuge sind steilstreckenfähig und bekommen Zulassung für Österreich
- Instandhaltungsvertrag über zehn Jahre
- Schnelle Fertigung mit Auslieferung Ende 2025
- Auftragsvolumen von ca. 300 Mio. Euro
Siemens Mobility hat den Auftrag
für die Lieferung von 28 dreiteiligen elektrisch betriebenen Mireo-Regionalzügen
für das Pilotprojekt „Digitaler Knoten Stuttgart“ (DKS) der „Digitalen Schiene
Deutschland“ (DSD) gewonnen. Die Züge werden mit einer vollständigen DSD-Fahrzeugausrüstung u.a. mit neuestem ETCS und hochautomatisierten Fahrbetrieb (ATO)
im Automatisierungsgrad 2 (GoA 2) ausgerüstet, sie werden steilstreckenfähig sein und
die Zulassung für Österreich erhalten. Zusätzlich
zum Rahmenvertrag wurde ein Instandhaltungsvertrag über zehn Jahre, mit der
Option auf Verlängerung um weitere 20 Jahre, mit dem Auftraggeber Landesanstalt
Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW) abgeschlossen. Die Lieferung der
Züge erfolgt in Rekordzeit zwischen November 2025 und April 2026. Das
Auftragsvolumen bemisst sich auf rund 300 Mio. Euro.
- Rahmenvertrag mit Siemens Mobility im Wert von 400
Millionen Euro für weiteren ETCS-Ausbau präsentiert
- ETCS sorgt für kürzere Zugfolgen und höhere
Zuverlässigkeit
Siemens Mobility und die
ÖBB (österreichische Bundesbahnen) digitalisieren das österreichische
Schienennetz, um die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs weiter zu erhöhen.
Auch in Österreich erlebt die Bahn gerade wie in ganz Europa eine Renaissance
und hat einen Fahrgastboom zu stemmen. Ziel der ÖBB ist es dabei, die
Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems Bahn in Österreich bis 2040 zu verdoppeln.
Diesem Ziel ist man nun ein Stück nähergekommen: Auf der 57 km langen Strecke
zwischen Linz und Vöcklabruck wurde jetzt mit dem digitalen
Zugsicherungssystems ETCS (European Train Control System) die modernste
Technologie für den Bahnbetrieb implementiert. Das System kontrolliert
Abstände, die Fahrtrichtung und die Geschwindigkeit der Züge in Echtzeit. So ist es möglich, auf dem Streckenabschnitt mehr Züge, Personen- wie
Güterverkehr, zuverlässiger, pünktlicher und sicherer
fahren zu lassen.
- Lieferung von 10 Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron MS
- Ohne Lokwechsel von den niederländischen Nordseehäfen bis zum Mittelmeer
Das Leasingunternehmen Beacon Rail hat 10
Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron MS bei Siemens Mobility bestellt. Beacon
Rail hat die Fahrzeuge für den Einsatz auf dem Rhein-Alpen-Korridor und zwischen
den Nordseehäfen und dem europäischen Hinterland beschafft. Mit diesem Auftrag
wird Beacon Rail über einen Gesamtbestand von 170 Vectron-Lokomotiven verfügen.
- Erster Abruf über 70 Züge aus Rahmenvereinbarung
von 2023
- Auftragswert mehr als 800 Mio. Euro
- Konsequente Weiterentwicklung der Mireo
Plattform
Die ÖBB
haben die ersten 70 Züge aus der Rahmenvereinbarung bestellt, die Siemens
Mobility Ende des Sommers 2023 gewonnen hat. Ab Ende 2027 werden die Züge in
drei unterschiedlichen Varianten geliefert. Bei den Fahrzeugen handelt es sich
um eine Weiterentwicklung der in Europa bereits erfolgreich etablierten
Mireo-Elektrotriebzüge. Sie sind bis zu 160 km/h schnell und verfügen über
zahlreiche Annehmlichkeiten für die Fahrgäste wie etwa Klimaanlage, WLAN,
barrierefreie Einstiege, Steckdosen, Ski- und Snowboardhalterungen, Platz für
Kinderwagen oder Rollstühle in den Einstiegsbereichen sowie die Möglichkeit zur
Mitnahme von Fahrrädern. Speziell für die ÖBB und deren Fahrgäste werden die
Wagen im Vergleich zu bisherigen Mireo-Zügen breiter konstruiert, was das
Fahrgasterlebnis weiter verbessern wird. Siemens Mobility konstruiert die neuen
Züge erstmals mit klassischen, innengelagerten Drehgestellen als
Einzelwagenkonzept.
- Die Akquisition stärkt die
Position von Siemens Mobility als ein führender Softwareanbieter im Bahnumfeld
- Optrail S.r.l. stellt Algorithmen
für eine neue Generation optimierungsbasierter Traffic Management Systeme
bereit
Siemens Mobility hat die Akquisition von Optrail S.r.l. erfolgreich
abgeschlossen. Optrail ist ein italienisches Technologieunternehmen, das
hocheffiziente Algorithmen für Traffic Management Systeme – TMS – bereitstellt.
Diese basieren auf komplexen Modellen und Methoden aus dem Bereich der
mathematischen Optimierung und Operations Research. Die Akquisition ergänzt das
bestehende Train Planning System – TPS – Portfolio von Siemens Mobility und
stärkt die Position als ein führender Softwareanbieter für Bahnkunden. Optrail wird
auch zukünftig seinen Unternehmenssitz in Rom, Italien, haben. Die Technologie
wird in die bestehenden TPS-Produkte von Hacon integriert. Hacon ist eine
Siemens-Tochter mit Sitz in Hannover und ein zentraler Bestandteil der
Software-Einheit von Siemens Mobility.
- Erster Vertrag beinhaltet 30 Vectron-Lokomotiven und die
Option auf 60 weitere Vectron-Lokomotiven
- Zweiter Vertrag umfasst 10 Smartron-Lokomotiven
- Nachhaltiger und effizienter grenzüberschreitender Schienenverkehr
in Europa
Cargounit, der größte unabhängige
Betreiber von Schienenfahrzeugvermietungen in Polen, hat mit Siemens Mobility
einen Rahmenvertrag über den Kauf von 90 Vectron MS-Lokomotiven
unterzeichnet. Davon wurden 30 sofort abgerufen. Zudem wurde ein zweiter Vertrag
über die Lieferung von zehn Smartron-Lokomotiven unterzeichnet. Die ersten
Lieferungen sind für 2025 geplant. Die Zusammenarbeit zwischen Siemens Mobility
und Cargounit geht auf das Jahr 2018 zurück, als eine einzelne Vectron
MS-Lokomotive erworben wurde. Cargounit ist der größte Kunde für Lokomotiven
von Siemens Mobility in Polen. Mit diesem neuen Auftrag wird das Unternehmen
über insgesamt 66 Vectron- und 18 Smartron-Lokomotiven verfügen.
- Lieferung von 15 Lokomotiven vom Typ Vectron MS
- MSC-Tochter „MEDWAY Belgium NV“ ist Neukunde von Siemens Mobility
- Einsatz in 12 europäischen Ländern möglich
Siemens Mobility hat von der MSC-Tochter MEDWAY
Belgium NV einen Auftrag für
die Lieferung von 15 Lokomotiven des Typs Vectron MS
erhalten. MEDWAY plant,
die Fahrzeuge für den grenzüberschreitenden Güterverkehr
in Europa einzusetzen
und damit in Ergänzung zum Containertransport per
Schiff auch den
anschließenden Hinterlandverkehr von Antwerpen Richtung
Osten auf der Schiene
zu bedienen.
- Erstabruf umfasst 70 Vectron-Lokomotiven
- Grenzüberschreitender Verkehr ohne Lokwechsel
- Einsatz in bis zu 16 Ländern
Railpool,
einer der führenden Schienenfahrzeug-Vermieter Europas und Siemens Mobility
haben einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 250 Lokomotiven
geschlossen. Mit der Unterzeichnung des Vertrags wurden 70 Vectron-Lokomotiven
sofort abgerufen. Der Erstabruf umfasst 24 Mehrsystemlokomotiven für den
Einsatz in AC- und DC-Netzen sowie 46 AC-Lokomotiven. Die Vectron-Flotte von
Railpool wächst mit dieser Bestellung auf insgesamt 228 Lokomotiven. Der
Rahmenvertrag beinhaltet Vectron-Varianten, die in bis zu 16 Ländern und auf
verschiedenen europäischen Korridoren (Nord-Süd, sowie Ost-West) eingesetzt
werden können.
- HMH, s.r.o. ist der Hersteller von MIREL, ein Zugsicherungssystem für
die Slowakei, Tschechien, Ungarn und Polen
- Die Akquisition stärkt die Position von Siemens Mobility als führender
Anbieter von Bahninfrastruktur in Europa
Siemens Mobility hat die Akquisition von HMH,
s.r.o., einem in der Slowakei ansässigen Technologieunternehmen, welches das
nationale Zugsicherungssystem MIREL für die Slowakei, Tschechien, Ungarn und
Polen anbietet, abgeschlossen. Mit dieser Übernahme ist Siemens Mobility nun in
der Lage, ein vollständiges Portfolio von Zugsicherungssystemen für die
osteuropäischen Bahnkorridore anzubieten. HMH bleibt in Bratislava, Slowakei,
ansässig und wird in die Geschäftseinheit Rail Infrastructure von Siemens
Mobility integriert.