- Mit Wi-Tronix erweitert Siemens seine digitalisierten Dienstleistungen zur prädiktiven Instandhaltung im Bahnsektor
- Siemens übernimmt einen signifikanten, strategischen Firmenanteil – Transaktion im Oktober 2017 vollzogen
- Wi-Tronix bleibt rechtlich eigenständig und inhabergeführt
Siemens und Wi-Tronix, mit Sitz in Bolingbrook im Großraum Chicago, USA, werden das digitale Serviceangebot im Bereich der prädiktiven Instandhaltung von Schienenfahrzeugen und Bahninfrastruktur gemeinsam weiter ausbauen. Durch die Kombination der technologischen Lösungen beider Firmen sowie die angestrebte gemeinsame Entwicklungsarbeit sollen noch effizientere Serviceleistungen im Bahnsektor für eine nahezu hundertprozentige Verfügbarkeit angeboten werden. Hierfür übernimmt Siemens einen signifikanten Anteil von Wi-Tronix. Über die finanziellen Details haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.
- Stetiger Wandel als Erfolgsrezept
- Konstanten: innovativ, qualitäts- und kundenorientiert, international, krisenerprobt, wandlungsfähig und verantwortungsvoll
- Digitalisierung als wichtige Säule für die Zukunft
Am 12. Oktober 1847 wurde der Vorgänger der heutigen Siemens AG in einem Berliner Hinterhof gegründet. In den folgenden 170 Jahren hat sich Siemens stetig neu erfunden, Krisen überstanden, sein Portfolio kontinuierlich angepasst und sich damit wandlungsfähig gezeigt. Heute gehört Siemens zu den führenden Unternehmen bei der Digitalisierung. Geblieben sind Konstanten wie Internationalität sowie Qualitäts- und Kundenorientierung als Garanten des Erfolgs. Über allem steht: "Was immer wir tun, muss einen nachhaltigen Nutzen haben und Mehrwert stiften – für unsere Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre sowie für unsere Geschäftspartner und die Gesellschaft", so der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Joe Kaeser.
Siemens hat heute mit der Veräußerung von 18,155 Millionen seiner Stammaktien der Osram Licht AG begonnen. Das entspricht 17,34 Prozent des ausstehenden Grundkapitals der Osram Licht AG. Der Erlös aus dem Verkauf der Aktien dient allgemeinen Unternehmenszwecken. Siemens wird eine geringe Anzahl von Aktien der Osram Licht AG behalten, die zur Bedienung der 2019 auslaufenden Siemens-Optionsanleihe benötigt werden.
Sabrina Soussan (48) und Michael Peter (51) haben zum 1. Oktober 2017 die Leitung der Division Mobility übernommen. Sie folgen auf Jochen Eickholt (55), der seit diesem Zeitpunkt als Integrationsmanager für die angekündigte Zusammenlegung des Mobilitätsgeschäfts von Siemens mit Alstom fungiert.
Siemens hat den Verkauf von 18,155 Millionen seiner Stammaktien der Osram Licht AG abgeschlossen. Der Bruttoerlös beträgt rund 1,2 Milliarden Euro. Die Platzierung erfolgte im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens ausschließlich an institutionelle Anleger.
- Effiziente Stromübertragung im Leistungsbereich von 30 bis 150 Megawatt
- Steuert, optimiert und regelt als Gleichstromübertragungsstrecke Lastflüsse in Wechselstrom-Mittelspannungsnetzen
- Basiert auf Hochspannungs-Gleichstromübertragungstechnik von Siemens
Mit MVDC PLUS (Medium Voltage Direct Current Power Link Universal System) bringt Siemens ein neues Gleichstromübertragungssystem für den Einsatz als effiziente Übertragungsstrecke in Wechselstrom-Mittelspannungsnetzen von 30 bis 150 Kilovolt (kV) auf den Markt. Siemens hat das Übertragungssystem für Netzbetreiber entwickelt, die aufgrund der zunehmenden Einspeisung aus dezentralen und erneuerbaren Stromquellen ins Verteilnetz ihre Infrastruktur ausbauen müssen, um das Netz stabil zu halten. Mit MVDC PLUS lassen sich Entfernungen von bis zu 200 Kilometern überbrücken. Siemens bietet das Mittelspannungs-Gleichstromübertragungssystem als Kompaktanlage in drei Varianten an – für eine Übertragungsleistung von etwa 50, 100 und 150 Megawatt (MW), bei Übertragungsgleichspannungen von 20 bis 50 kV.
- MindSphere-Schnittstelle bietet Mehrwert durch Nutzung erfasster Daten über eigentlichen Zweck des Schutzes und der Automatisierung hinaus
- Daten werden über separaten Kommunikationskanal MindSphere-Applikationen zugeführt, zum Beispiel für das Assetmanagement
Digitale Schutzgeräte wie die Siprotec-5-Schutzgeräte von Siemens erfassen heute eine Vielzahl verschiedener Messwerte und Netzzustandsgrößen. Neben dem eigentlichen Zweck des Schutzes und der Automatisierung können diese Werte für Energieversorger und Netzbetreiber von großem Nutzen sein, zum Beispiel für das Assetmanagement. Dafür wird Siemens seine Siprotec-5-Geräte mit einer MindSphere-Schnittstelle ausstatten, die etwa Mitte 2018 verfügbar sein wird. Über diese integrierte Schnittstelle können die Messwerte und Netzzustandsgrößen zum Beispiel einer MindSphere-Applikation für das Assetmanagement zugeführt werden. Für das Auslesen und die Übertragung der Daten nutzt Siprotec 5 einen separaten Kommunikationsweg, der ergänzend zur Kommunikation mit der Stationsautomatisierung oder dem Leitsystem genutzt wird. Dabei gibt es nur einen lesenden Datenzugriff. Die Funktion des Schutzgeräts bleibt davon unberührt.
- Cloud-basiertes Digitalisierungsangebot für Energieversorger vereinfacht Entwicklung und Installation agiler und vollintegrierter Applikationen für das Internet der Dinge
- Zahlreiche EnergyIP-Applikationen schrittweise für MindSphere verfügbar
- Service und Applikationen Teil von Siemens' Cyber-Security-Strategie
Mit der Weiterentwicklung seiner EnergyIP Smart-Grid-Applikationen treibt Siemens die digitale Transformation der Energiewirtschaft weiter voran: In Zukunft werden mehr und mehr Applikationen, die heute auf der Smart-Grid-Applikationsplattform EnergyIP von Siemens laufen, in MindSphere, dem cloud-basierten, offenen Betriebssystem von Siemens für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) integriert. Damit stellt Siemens Energieversorgern skalierbare Digitalisierungsapplikationen für verbesserte Transparenz von Energieanlagen, Datenanalytik und optimierte energiewirtschaftliche Geschäftsprozesse zur Verfügung. Mindsphere for Energy reduziert den Aufwand für die Integration neuer Geräte und ermöglicht die Entwicklung und Installation neuer und bestehender Applikationen durch standardisierte Schnittstellen auf Mindsphere. Dabei sind sowohl Plattform als auch Applikationen Teil der Cyber-Security-Strategie des Unternehmens. Diese wird bereits in der Entwicklung und der Produktion umgesetzt, um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen an die Datensicherheit gerecht zu werden.
- Siemens liefert Power Island mit hoch-effizienten H-Klasse Gasturbinen
- Gesamtleistung von rund 1,3 Gigawatt
- Beschleunigtes Kraftwerksprojekt verbessert Energieversorgung in der Provinz Punjab
Siemens hat aus Pakistan einen Auftrag über ein komplettes Power Island für das neue Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerk Punjab Power Plant Jhang erhalten. Auftraggeber ist die China Machinery Engineering Corporation, die die Anlage als Generalunternehmer für den unabhängigen Stromerzeuger Punjab Thermal Power (Pvt) Ltd (PTPL) errichtet. Die mit Flüssiggas (LNG) betriebene Anlage wird 250 Kilometer südwestlich von Lahore errichtet und eine Stromerzeugungs-Leistung von 1,3 Gigawatt bereitstellen.