- Vorstand und Aufsichtsrat haben Wechsel zum 1. Januar 2015 zugestimmt
- Amtierender CEO Johannes Milde wird Siemens noch einige Zeit beratend zur Verfügung stehen
Die Siemens-Division Building Technologies wird zum 1. Januar 2015 einen neuen CEO bekommen. Matthias Rebellius (49) folgt auf Johannes Milde (61), der sein Amt zum Ende dieses Jahres niederlegen wird. Milde wird dem Unternehmen noch einige Zeit unterstützend zur Verfügung stehen.
- Eröffnung der hochmodernen 3D-Druck-Fabrik von Materials Solutions Ltd. im Vereinigten Königreich
- Ganzheitlicher Ansatz zur Fertigung von hochwertigen Komponenten für Kunden in anspruchsvollen Industrien
- End-to-End digitalisierte 3D-Druck-Fabrik ermöglicht Serienfertigung
Mit der Eröffnung der neuen hochmodernen 3D-Druck-Produktionsstätte von Materials Solutions Ltd. im Vereinigten Königreich bringt Siemens die Industrialisierung der additiven Fertigung voran. Die Investition von 30 Millionen Euro in die neue Fabrik ermöglicht das Wachstum des Geschäfts, indem sich die Kapazität der 3D-Drucker auf 50 verdoppelt. Gleichzeitig wird die Nachbearbeitung erweitert und komplettiert. Siemens bringt die additive Fertigung vom traditionellen Forschungslabor in eine industrialisierte Produktionsfabrik. Durch den Einsatz industrieller Methoden zur Produktionssteigerung kann Siemens die Kosten der additiven Fertigung senken. Hierzu stellt das Unternehmen in robuster Industrieumgebung komplexe High-End-Metall-komponenten in Serienproduktion her. Mit einer durchgängig digitalen End-to-End-Produktion löst das Unternehmen effizient komplexe Kundenanforderungen, indem es High-End-Serienteile für Siemens Power and Gas und Kunden aus der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie, dem Motorsport und anderen Branchen herstellt.
Alstom und Siemens haben gemeinsam beschlossen, der Europäischen Kommission am 12. Dezember als Reaktion auf deren Beschwerdepunkte vom 29. Oktober ein Zusagenpaket vorzulegen. Dieses Paket ist ein Vorschlag der beiden Unternehmen, die Bedenken der Kommission auszuräumen und den industriellen und wirtschaftlichen Wert dieser Transaktion zu wahren.
- 32 Push-Pull-Züge mit mehr als 9.100 Sitzplätzen
- Start des Fahrgastbetriebs für 2022 geplant
- Mehr Reisekomfort für VIA-Rail-Kunden
Die staatliche Eisenbahngesellschaft VIA Rail Canada hat bei Siemens Mobility die Konzeption und Produktion einer neuen Zug-Generation für Kanada in Auftrag gegeben. Der Auftrag in Höhe von rund 650 Millionen Euro umfasst 32 Züge für den Push-Pull-Betrieb. Dazu kommt eine Vereinbarung über die Instandhaltung der Züge über eine Laufzeit von 15 Jahre. Die neuen Züge sollen ab 2021 ausgeliefert werden; der Start des Fahrgastbetriebs ist für 2022 geplant.
- Alle zwölf Fahrzeuge an SWU Verkehr GmbH übergeben
- Erster Serieneinsatz für Multigelenkzug Avenio M
- Erste Avenio-Flotte mit Kollisionswarnsystem "Siemens Tram Assistant"
Der Avenio M von Siemens Mobility hat den Betrieb auf der neuen Linie 2 in Ulm aufgenommen. Die rund zehn Kilometer lange Straßenbahnlinie 2, die die Ulmer Wissenschaftsstadt mit dem Kuhberg verbindet, wurde gestern offiziell von der SWU Verkehr GmbH eingeweiht. Die neuen Fahrzeuge von Siemens Mobility werden auf dem gesamten Tramnetz (Linien 1 und 2) im Einsatz sein.
- 12-teilige Züge auf der VDE 8 im Einsatz
- Neunzehn ICE 4 täglich ab 9. Dezember in Deutschland unterwegs
- Züge bringen deutlich mehr Kapazität
Mit Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 nimmt der ICE 4 den Betrieb auf der Schnellfahrstrecke Berlin – München auf. Neben den ICE-3-Fahrzeugen, die als Sprinter eingesetzt werden, wird der ICE 4 mit mehr Stopps unterwegs sein. Im Vergleich zum Sprinter mit fünf Zwischenhalten wird der ICE 4 acht Zwischenstopps einlegen. Er verbindet dann Berlin-Gesundbrunnen, Berlin-Hauptbahnhof, Berlin-Südkreuz, Lutherstadt Wittenberg, Leipzig, Erfurt, Bamberg, Erlangen, Nürnberg und München-Hauptbahnhof. Pro Tag erhöht sich das Fahrplatzangebot auf dieser Strecke mit dem Einsatz des ICE 4 und weiteren Sprintern um rund 3.000 Plätze. Das neue Flaggschiff der Deutschen Bahn (DB) ist zudem auf der Köln-Rhein/Main-Strecke, der Hamburg-München-Verbindung sowie nach Stuttgart unterwegs. Insgesamt werden ab Sonntag neunzehn 12-teilige ICE-4-Züge im Einsatz sein.
- Siemens Minerals Operation Management Solution beseitigt Informationssilos durch die Integration von Daten auf allen Ebenen
- Transparenz über den gesamten Produktionsprozess hinweg, vom Rohstoff bis zum Endprodukt
- Verbesserung der Qualität, Effizienz, Geschwindigkeit und Genauigkeit der Entscheidungsfindung
Minimale Ausfallzeiten und der optimale Einsatz von Personal und Ressourcen sind der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg in der Mineral- und Bergbauindustrie. Um dies zu erreichen, schließt die Mintal Group Ferrochrome Science and Technology Co. Ltd. (Mintal Group) die oftmals signifikante Informationslücke in Bezug auf Produktionsplanung, Qualität, Produktionsausführung und Materiallogistik, die zwischen der Enterprise Resource Planning (ERP)-Software und den Automatisierungssystemen besteht. Hierfür wird Siemens ein neues Produktions-Managemen-System (PMS) auf Basis der Siemens Minerals Operation Management Solution entwickeln, konstruieren und in Betrieb nehmen. Mit technologiebasierten Dienstleistungen schafft Siemens die Grundlage für mehr Produktivität, Flexibilität und Effizienz über den gesamten Lebenszyklus hinweg – zuverlässig und global, rund um die Uhr.
- Das Moray East-Projekt ist mit einer Kapazität von 950 MW das bisher größte britische Netzanbindungsprojekt für Siemens
- Siemens liefert das Onshore-Umspannwerk und drei Offshore-Transformatormodule (OTM®)
- Nach der Inbetriebnahme wird Moray East genügend saubere Energie liefern, um fast eine Million britische Haushalte mit Strom zu versorgen
Siemens hat den Auftrag für die Netzanbindung des Offshore-Windparks Moray East erhalten. Kunde ist Moray Offshore Windfarm East – ein Joint Venture von EDP Renewables, einer Tochtergesellschaft des portugiesischen Energieversorgers Energias de Portugal; ENGIE, einem globalen Energie- und Dienstleistungskonzern mit Sitz in Paris; und Diamond Generation Europe Ltd., einer Tochtergesellschaft der Mitsubishi Corporation. Der Lieferumfang von Siemens deckt sämtliche erforderlichen Komponenten ab, so wie die Offshore-Transformatormodule (OTM®), die die Ausgangsspannung der Windturbinen von 66 Kilovolt (kV) auf die Übertragungsspannung von 220 kV anheben, sowie das Umspannwerk an Land, das die Spannung für die Einspeisung in das nationale Übertragungsnetz auf 275 kV transformiert. Das Projekt ist der 11. Offshore-Windpark in Großbritannien, bei dem Siemens die Netzanbindung zum Festland herstellt. Gleichzeitig ist Moray East im Hinblick auf die Übertragungskapazität und das Auftragsvolumen die größte Offshore-Netzanbindung, mit der Siemens in Großbritannien bisher beauftragt wurde.
- Siemens Mobility startet umfangreiches Testprogramm
- DB Regio betreibt ab 2020 das Rheintal-Netz
- Rentabilität über den gesamten Lebenszyklus und mehr Fahrgastkomfort
Der erste Zug der neuen Regionaltriebzugplattform Mireo ist fertiggestellt. In den kommenden Monaten werden insgesamt acht Vorserienfahrzeuge im unternehmenseigenen Prüf- und Validationcenter (PCW) in Betrieb gesetzt. Bevor das Fahrzeug erstmals im deutschen Bahnnetz unterwegs sein darf, wird im PCW in Wegberg-Wildenrath ein umfangreiches Testprogramm absolviert. Der Mireo soll ab Juni 2020 den Betrieb im Rheintal-Netz im Südwesten Deutschlands aufnehmen, das von der Nahverkehrssparte der Deutschen Bahn betrieben wird. Insgesamt hat die DB Regio AG 24 Mireo-Züge bestellt. Für Siemens Mobility ist dies der erste Auftrag für die neuentwickelte Zugplattform.
- Hauptsitz von Siemens Building Technologies
- Ab 1. April 2019 Hauptsitz der Operating Company Smart Infrastructure
- Gesamtinvestition von 250 Millionen Schweizer Franken (CHF)
- Referenzprojekt für smarte Gebäude
Die Siemens AG hat am 5. Dezember ihren neuen Campus in Zug eingeweiht. Zum Siemens Campus Zug gehören ein neues Bürogebäude mit 1.000 Arbeitsplätzen und ein neu erstelltes Produktionsgebäude. Das Investitionsvolumen für Neubauten, Renovationen und damit verbundene Maßnahmen beträgt 250 Millionen CHF. Der Campus ist internationaler Hauptsitz der Siemens Division Building Technologies (BT), die mit 29.000 Mitarbeitern im letzten Geschäftsjahr weltweit einen Umsatz von 6,6 Milliarden Euro erzielt hat. Die Gebäude wurden als Referenzprojekte von Siemens mit innovativer Gebäudetechnik ausgestattet.