- Mindestanforderungen für neue Lieferanten
- Neues Netzwerk gegen Hacker-Angriffe: Siemens-Cyber-Organisation umgesetzt
Neue Lieferanten von Siemens müssen verbindliche Mindestanforderungen für Cyber-Sicherheit erfüllen. Diese Anforderungen werden ab dem 15. Februar 2019 schrittweise eingeführt – und dabei als eigene Klausel in allen neuen Verträgen weltweit verankert und verbindlich gemacht. Von den Regeln betroffen sind vorrangig Lieferanten von sicherheitskritischen Komponenten – dazu zählen etwa Software, Prozessoren oder elektronische Bauteile für bestimmte Steuerungseinheiten. Bestehende Lieferanten sollen die Anforderungen nach und nach umsetzen, wenn diese nicht bereits erfüllt sind. Ziel ist es, die digitale Lieferkette besser vor Hacker-Angriffen zu schützen. Damit folgt Siemens einem Beschluss der Charter of Trust (CoT) für Cyber-Sicherheit, der im Oktober 2018 von den 16 CoT-Partnern verabschiedet wurde. Zu den Anforderungen gehört etwa, dass Lieferanten spezielle Normen, Prozesse und Methoden in ihre Produkte oder Dienstleistungen einbauen müssen. Das Ziel: Software-Schwachstellen und bösartige Codes verhindern – bei sich selbst und damit in Folge auch in Siemens-Produkten. Ebenso müssen sich die Lieferanten künftig um regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, Tests und Korrekturen kümmern. Diese Anforderungen macht Siemens auch für sich selbst verpflichtend.
Mit der neuen Version der Energiemonitoringsoftware powermanager können Energiedaten nun direkt in offene, cloudbasierte IoT-Betriebssysteme wie MindSphere übertragen werden. Die Software ist Teil des Sentron-Portfolios von Siemens für das Energiemanagement in Industrieanlagen und Gebäuden und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Energieeffizienz und -verfügbarkeit zu erhöhen. Sie stellt Statusinformationen und elektrische Kenngrößen für gesamte Anlagen und Systeme sowie einzelne Geräte in einem übersichtlichen Dashboard dar und analysiert die Energieflüsse. Daraus lassen sich Optimierungsmaßnahmen zur Energieeffizienz und -verfügbarkeit ableiten und Störungen in den Anlagen schnell lokalisieren. Durch die Einbindung der Daten in Cloud-Systeme werden die Speicherung, Verarbeitung und standortübergreifende Auswertung großer Datenmengen möglich. Die Energiemonitoringsoftware eignet sich optimal auch für kleine und mittelständische Unternehmen, die mit digitalem Energiemanagement starten wollen. Die Investitionskosten sind gering und lassen sich durch die Einsparpotenziale schnell amortisieren. Die neue Version des powermanager wird auf der Hannover Messe 2019 gezeigt und ist ab Mai 2019 verfügbar.
- Diesjähriges Messemotto: Digitalization in Intralogistics – Implement now!
- Einsatz des Digital Enterprise Portfolios für Maschinenbauer undAnlagenbetreiber entlang der Wertschöpfungskette in der Intralogistik
- Highlights: AGVs, Regalbediengerätkonzepte und Lokalisierungssystem
Vom 19.-21. Februar 2019 zeigt Siemens in Stuttgart auf der Logimat, der internationalen Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement, Digitalisierungs-, Automatisierungs- und Antriebslösungen für Logistikprozesse. Unter dem Motto "Digitalization in Intralogistics – Implement now!" präsentiert Siemens in Halle 3, Stand D11, wie mit dem Digital Enterprise Portfolio die digitale Transformation in der Intralogistik sowohl für Maschinenbauer als auch Anlagenbetreiber erfolgreich funktioniert. Im Fokus stehen Automatisierungs- und Antriebskonzepte für Fördertechnik, Regalbediengeräte und fahrerlose Transportsysteme (AGVs) sowie das Angebot für Turn-Key-Solutions aus einer Hand und Lösungen für Sortieranlagen für Post, Paket, Gepäck und Fracht. Unternehmen können somit an jedem Punkt der Wertschöpfungskette einer Intralogistikanlage die Digitalisierung sukzessive ausbauen und so die einzelnen Prozessschritte optimieren, angefangen vom Maschinen- und Anlagenkonzept über das Engineering und die Inbetriebnahme bis hin zum laufenden Betrieb und Service. Mit diesem holistischen Ansatz ist Siemens das einzige Unternehmen, das die realen Prozessketten des Maschinenbauers und des Anlagenbetreibers im Bereich der Intralogistik durchgängig in der virtuellen Welt abbilden kann.
- Erweiterung der Schienenverteiler-Systeme Sivacon 8PS um powerline-Technologie
- Strom und Daten werden parallel über die Leiterbahnen übertragen
- Zusätzliche Datenkabel und eine aufwendige Verdrahtung entfallen
Siemens präsentiert auf der diesjährigen Hannover Messe eine neue Funktionalität für die Schienenverteiler-Systeme BD2, LD und LI aus dem Sivacon 8PS-Portfolio. Mit der powerline-Technologie können die Schienenstränge künftig nicht nur Strom, sondern auch Daten übertragen. Damit leistet das Unternehmen einen weiteren Beitrag zur Erhöhung der Flexibilität, Transparenz und Effizienz für die Energieverteilung im digitalen Zeitalter.
Mit der IoT-Datenplattform 7KN powercenter3000 erweitert Siemens seine Digitalisierungslösungen für die elektrische Energieverteilung in Industrie, Infrastruktur und Gebäuden. Der intelligente Datenkollektor sammelt Energie- und Anlagendaten von bis zu 40 angeschlossenen Mess- und Schutzgeräten und überträgt sie unter anderem an lokale Energiemanagementsysteme oder direkt in offene, cloudbasierte IoT-Betriebssysteme wie MindSphere. Die Daten werden vorverarbeitet und zu Paketen gebündelt, was das Übertragungsvolumen reduziert. Die Verarbeitung, Visualisierung und Auswertung der Daten erfolgt über ein integriertes Web-Interface, die Energiemonitoringsoftware powermanager oder spezielle Cloud-Applikationen. Das 7KN powercenter3000 eröffnet auch kleinen und mittelständischen Unternehmen den schnellen, flexiblen und kostengünstigen Einstieg in ein cloudbasiertes Energiemanagement. Durch die systematische Erfassung und Analyse der Daten können sie ihren Betrieb energieeffizienter und ausfallsicherer gestalten. Die Erweiterung bestehender Energiemonitoringsysteme um Cloud-Anbindung ist jederzeit einfach möglich. Die IoT-Datenplattform 7KN powercenter3000 wird erstmals auf der Hannover Messe 2019 gezeigt und ist ab Juni 2019 verfügbar.
- Siemens Mobility elektrifiziert Verlängerung der Circle Line Stage 6 und der North East Line
- Dritter Auftrag für Siemens Mobility in Singapur innerhalb eines Jahres
- Auftragsvolumen rund 70 Millionen Euro
Siemens Mobility wurde von Singapurs Land Transport Authority mit der Elektrifizierung der Circle Line Stage 6 und der North East Line Verlängerung (NELe) in Singapur beauftragt. Der Auftrag ist rund 70 Millionen Euro wert und umfasst die Lieferung von Bahnstromversorgung (Gleich- und Wechselstrom) sowie Bahnoberleitungen für die NELe.
Die Europäische Kommission hat heute ihre Entscheidung bekannt gegeben, die geplante Fusion der Mobilitätssparten von Siemens und Alstom zu untersagen. Aufgrund dieses Beschlusses wird der Zusammenschluss nicht vollzogen.
- Fokus auf smarten Gebäuden und auf an die Cloud angebundenen Produkten und Systemen
- Neue Version der integrierten Gebäudemanagementplattform Desigo CC
- Intelligent Valve: selbstoptimierende, dynamische Ventile mit Cloud- Anbindung
Auf der ISH 2019, der internationalen Leitmesse für Gebäude-, Energie- und Klimatechnik sowie erneuerbare Energien, stellt die Siemens-Division Building Technologies zahlreiche Innovationen aus ihrem Produkt- und Systemportfolio sowie neue digitale Services für Kunden vor. Damit werden smarte Gebäude möglich, Produkt- und Gebäudemanagementsysteme werden an die Cloud angebunden, Gewerke integriert und Daten jederzeit verfügbar und von überall zugänglich gemacht. Die zuverlässigen und hochpräzisen Produkte zur Gebäudesteuerung, multidisziplinären Gebäudemanagementsysteme und Softwareangebote aus dem breiten Angebot von Building Technologies lassen sich einfach an individuelle Anwendungen anpassen und bilden die Grundlage für digitalisierte Gebäude. Als führendes Smart-Building-Unternehmen verwandelt Siemens Daten in praktisch umsetzbare Erkenntnisse und hilft Kunden so, besonders benutzerfreundliche und effiziente Gebäude zu schaffen. Unter dem Motto "Perfekte Orte schaffen – Creating Perfect Places" bleibt es das Ziel von Building Technologies, Gebäude komfortabel, sicher und effizient zu machen.
- Siemens Mobility liefert Stadtbahnen vom Typ S70
- Houstons S70-Niederflurflotte wächst auf 51 Züge
Siemens Mobility hat von der Metropolitan Transit Authority of Harris County (METRO) in Houston, USA, einen Auftrag über 14 Stadtbahnen vom Typ S70 erhalten. Es ist bereits der dritte Auftrag der METRO für Siemens Mobility, mit dem sich die Anzahl der Züge in Houston auf 51 erhöhen wird. Die weiterentwickelten Niederflur-Stadtbahnen erweitern die Fahrzeugflotte, mit der pro Monat fast zwei Millionen Fahrten auf drei Stadtbahnlinien abgewickelt werden.