Die Fraport AG, die Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens, hat Siemens in einem Konsortium mit der Firmengruppe Max Bögl und Keolis Deutschland GmbH & Co. KG mit der Lieferung eines vollautomatischen People Mover vom Typ Airval beauftragt. Der Airval soll den Terminal 2 mit dem neuen Terminal 3 und dem Bahnhof am Terminal 1 verbinden. Die Strecke ist 5,6 Kilometer lang, hat zwei Spuren und drei Stationen. Siemens liefert insgesamt 12 Doppeltriebwagen, die funkbasierte Zugsteuerung (GoA4 Communication Based Train Control Trainguard MT CBTC) für den vollautomatischen Betrieb, die Fahrbahnausrüstung, die Bahnsteigtüren, die Depotausstattung, das Kommunikationssystem und die Bahnstromversorgung. Zudem übernimmt Siemens den Betrieb und die Instandhaltung für fünf Jahre mit der Option, den Service um weitere fünf Jahre zu verlängern. Das Airval-System wird am Siemens-Standort in Toulouse, Frankreich, entwickelt. Der vollautomatische People Mover soll 2023 am Frankfurter Flughafen in Betrieb gehen.
Acht Minuten Fahrzeit vom Terminal 1 zum Terminal 3 / Kapazität für 4.000
Passagiere pro Stunde und Fahrtrichtung / Betriebsstart mit Inbetriebnahme
des Terminal 3 geplant / Erste Testfahrten 2023
- 60.000 Fahrgäste täglich profitieren ab sofort von mehr
Platz, mehr Komfort und Kameras für mehr Sicherheit · Neue Baureihe 483/484
zuverlässig unterwegs
Ab sofort stellt die DB mit
der S8 die nächste Linie komplett auf Berlins „Neue“ um. Die modernen Züge mit
der markanten flachen Front sind bereits auf drei Berliner S-Bahnlinien
zuverlässig im Einsatz. Ab jetzt profitieren auch täglich rund 60.000 Fahrgäste
der S8 von besserer Information, mehr Kameras und mehr Platz für
Rollstuhlfahrer, Kinderwägen und Fahrräder. Denn anstatt mit vier Wagen sind
die Züge nun mit sechs Wagen unterwegs. Darüber hinaus wird die Linie S8 in den
Hauptverkehrszeiten von Birkenwerder über Zeuthen hinaus bis nach Wildau
verlängert. Damit sorgen zusammen mit der S46 jetzt zwei Linien für eine
umweltfreundliche Anbindung der nahegelegenen Studentenstadt.
Mit der heutigen Betriebsaufnahme ist das Rail
Service Center Novara in Italien Kandidat für die Aufnahme in eines der
dreizehn von Siemens Mobility geführten weltweiten Kompetenzzentren für die
Instandhaltung von rollendem Material – Personenzüge, Hochgeschwindigkeitszüge,
Lokomotiven, U-Bahnen – und neben dem Standort Allach in Deutschland das
zweite in Europa.
- CBTC-Zugsteuerungssystem für 22,8
km lange Strecke mit 23 Stationen
- Vollautomatischer fahrerloser
Zugbetrieb mit 25 Zügen geplant
- Erhöhte Verfügbarkeit, schnellere Zugfolge und mehr Fahrgastkomfort
- Dritter Auftrag für Siemens Mobility
Siemens Mobility und seine Konsortialpartner ST
Engineering und Stadler haben einen Vertrag über die schlüsselfertige
Einrichtung eines fahrerlosen Betriebs auf der Gelben Linie der Metro Kaohsiung
erhalten. Siemens Mobility wird dafür seine Communications-based Train Control
(CBTC)-Lösung Trainguard MT liefern, die einen vollautomatischen fahrerlosen
Zugbetrieb nach GoA4 auf der 22,8 km langen Strecke ermöglicht. Außerdem
liefert Siemens Mobility sein hoch zuverlässiges Airlink-Funksystem, dass die
Kommunikation der streckenseitigen und in den neuen Zügen installierten
Zugsteuerungsgeräte ermöglicht.
Seit 2018 sind in Ulm zwölf Straßenbahnen von
Siemens Mobility im Einsatz. Weitere sechs Fahrzeuge wurden nachgeordert und der
erste Avenio M wird diese Woche auf die Schienen gesetzt - rund 10 Monate vor
dem avisierten Liefertermin.
- Siemens
und Partner starten Forschungsprojekt safe.trAIn
- Praktikable
Verknüpfung von KI-Verfahren mit den Anforderungen und Zulassungsprozessen im
Bahnumfeld
- KI-basierte
Methoden für einen fahrerlosen Regionalzug
- safe.trAIn
unterstützt die Standardisierungsaktivitäten im KI- und Bahnbereich
Siemens treibt zusammen mit 16 Partnern bis Ende des
Jahres 2024 das fahrerlose Fahren von Regionalzügen mit Hilfe der künstlichen
Intelligenz (KI) voran. In dem öffentlich geförderten Projekt „safe.trAIn“ steht
dafür ein Budget von 23 Mio. Euro zur Verfügung. Lösungen für die
Anforderungen in diesem hochregulierten und standardisierten Umfeld haben das
Potenzial, den regionalen Bahnverkehr wesentlich effizienter und nachhaltiger zu
machen.
- TÜV SÜD vergibt drei neue Zertifikate für erprobte IT-Sicherheit
- Schutz gegen Cyberangriffe und Reaktion auf gesetzliche Bestimmungen
- Maßgeschneiderte Cybersecurity für jedes Projekt
- Auch ISO 27001-Zertifizierung erhalten
Siemens Mobility hat vom deutschen TÜV SÜD drei neue Zertifizierungen
für die Einhaltung des internationalen Sicherheitsstandards IEC 62443 erhalten.
Diese neuen Zertifizierungen umfassen Produkte und Lösungen der
Business Units Rolling Stock und Rail Infrastructure, einschließlich
Hochgeschwindigkeitszüge, Regionalzüge, U-Bahnen, Straßenbahnen und Lokomotiven
sowie Komponenten für Schienenfahrzeuge. Sie gelten zudem für alle IT-Systeme,
die in den kritischen Infrastruktur-Produkten und -lösungen installiert sind,
für die Siemens Mobility Lieferungen leistet. Insgesamt ist dies der weltweit
größte Geltungsbereich, der jemals nach IEC 62443 zertifiziert wurde.
Siemens Mobility liefert 21 Vectron Dual Mode Lokomotiven an die Deutsche Bahn. Das ist der erste Einsatz der Vectron Dual Mode im Personenverkehr. Die Loks sind für Fahrten nach Sylt im Norden und Oberstdorf im Süden Deutschlands vorgesehen.
- 27
Batteriezüge für die Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW)
- Innovative
und energieeffiziente batteriebetriebene Hybridplattform, die mit oder ohne
Oberleitungen betrieben werden kann
- Siemens
Mobility liefert weitere 38 Mireo Plus B-Züge an die Niederbarnimer Eisenbahn
(NEB) und Midtjyske Jernbaner in Dänemark
Siemens Mobility präsentiert der
Öffentlichkeit erstmals auf der InnoTrans 2022 den Mireo Plus B Batteriezug. Die
Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW) hat 2020 bei Siemens
Mobility 27 Züge vom Typ Mireo Plus B bestellt. Die zweiteiligen elektrischen
Triebzüge mit jeweils 120 Sitzplätzen können dank ihres Batteriehybridantriebs
auf Strecken mit und ohne Oberleitung fahren. Sie sollen im regionalen
Schienenverkehr im Netz 8 Ortenau unterwegs sein.
Die Auslieferung der Triebzüge soll zwischen Juni bis Dezember 2023 erfolgen.