- Neuer Abschnitt der Blue-Line-Verlängerung eröffnet
- 14 neue Metrozüge im Einsatz
- Mehr Kapazität und erhöhter Komfort für die Fahrgäste
- Das schlüsselfertige Projekt umfasst Metrozüge, Bahninfrastruktur, Systemintegration, Projektmanagement sowie Service und Wartung
Mass Rapid Transit Authority of Thailand (MRTA) Bangkok Expressway und Metro Public Company Limited (BEM) und CH. Karnchang Public Company Limited haben am 30. September 2019 einen neuen Streckenabschnitt der Blue-Line-Verlängerung in Betrieb genommen. BEM setzt dort 14 neue U-Bahn-Wagen von Siemens Mobility ein. Die Öffnung der Teilstrecke ist der jüngste Meilenstein des schlüsselfertigen Projekts, das unter anderem die Lieferung von 35 dreiteiligen Metrozügen, dem Signalisierungssystem, der Bahnstromversorgung, dem Scada- und Fahrgastinformationssystem umfasst. Siemens Mobility übernahm für das Ausbauprojekt außerdem die Systemintegration, das Projektmanagement, die Depotausrüstung sowie einen zehnjährigen Wartungsvertrag. Die komplette Verlängerung der Blue Line wird im Frühjahr 2020 in Betrieb genommen.
Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg hat bei Siemens Mobility 27 vierteilige U-Bahn-Züge vom Typ G1 bestellt. Der Vertrag beinhaltet eine Option über insgesamt bis zu sieben zusätzliche Fahrzeuge. Die Züge sind für den Einsatz auf der Linie U1 vorgesehen. Gebaut werden die U-Bahnen im Siemens Mobility-Werk in Wien. Kernkomponenten des G1 entstehen in der Metropolregion Nürnberg. Aus Nürnberg kommen Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise Antriebsstromrichter, Motoren, Hilfsbetriebsumrichter und Leittechnik. In Erlangen erfolgt das Projektmanagement, die Entwicklung und Servicebetreuung.
- Verkehrssteuergerät Sitraffic sX für Zusammenarbeit mit dem Sydney Coordinated Adaptive Traffic System (SCATS) zertifiziert
- Neueste Generation der Verkehrssteuerung
- Zertifikat auf dem ITS World Congress verliehen
Das Verkehrssteuergerät Sitraffic sX von Siemens Mobility wurde für den Einsatz mit dem australischen Verkehrsleitsystem SCATS (Sydney Coordinated Adaptive Traffic System) zugelassen.
Die Infrastrukturagentur Road and Maritime Services (RMS) von New South Wales ist Eigentümerin des SCATS-Systems und hat Siemens Mobility nach einer längeren Integrationsentwicklung und Testphase die reibungslose Zusammenarbeit von SCATS mit dem Verkehrssteuergerät Sitraffic sX von Siemens Mobility zertifiziert. Die offizielle Übergabe des Zertifikats erfolgte auf dem 26. ITS World Congress 2019 in Singapur.
- Technologien für autonome Fahrzeuge auf der CETRAN-Teststrecke
- Mobility-Operating-Systeme für Ballungsräume
- Künstliche Intelligenz (KI) im Verkehrswesen
Beim diesjährigen ITS World Congress in Singapur präsentiert Siemens Mobility die neuesten Entwicklungen im Bereich Intelligente Verkehrstechnik. Dies umfasstunter anderem Mobility-Operating-Systeme, die dank effizienter zentraler Steuerung den Verkehr im gesamten Stadtgebiet flüssig halten und das Staurisiko senken. Durch Vernetzung mit den von intelligenten Systemen erfassten Straßen- und Infrastrukturdaten können die Verkehrsteilnehmer ihre Routen optimieren und die Umweltbelastung senken. Intelligente Datenanalyse und Vorhersagen ermöglichen eine effiziente Verkehrsregelung.
- 25 Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron MS für maximale Flexibilität
- Grenzüberschreitender Einsatz auf dem Nord-Süd-Korridor
- Lieferung ab Ende 2020
Das Schweizer Schienengüterverkehrsunternehmen BLS Cargo hat bei Siemens Mobility 25 Lokomotiven vom Typ Vectron MS bestellt. Die Fahrzeuge sind für den Betrieb auf dem Nord-Süd-Korridor vorgesehen. Sie werden in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, den Niederlanden und Belgien verkehren. Die Auslieferung der Lokomotiven erfolgt in mehreren Phasen von Ende 2020 bis 2025. Die Vectron-Flotte von BLS Cargo wächst damit auf insgesamt 40 Fahrzeuge. Bereits 2015 hatte das Unternehmen 15 Lokomotiven bei Siemens Mobility bestellt.
- Größtes Testzentrum für den automatisierten Zugbetrieb
- Digitaler Zwilling des Signalisierungssystems der Downtown Line
- Basis für Fehlersuche, Test und Training
Siemens Mobility erhielt von der Singapore Land Transport Authority (LTA) einen Auftrag über mehr als 17 Millionen Euro für die Planung und den Aufbau eines Testzentrums für das Signalisierungssystem der Downtown Line (DTL). Das Zentrum wird eine eingehende und schnellere technische Analyse von Störungen und den Test neuer Signalisierungs- und Systemfunktionen vor dem praktischen Einsatz ermöglichen. Außerdem wird die LTA das Zentrum für die Schulung des technischen Personals nutzen.
- Förderung durch das BMVI
- Gemeinsame Forschung an einem vollautomatisierten Straßenbahndepot mit autonom fahrender Tram
- Konsortium unter Führung von Siemens Mobility
Siemens Mobility, die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH (ViP), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM), die Codewerk GmbH und Mapillary planen die gemeinsame Forschung an einem vollautomatisierten Straßenbahndepot. Das Projekt trägt den Namen AStriD („Autonome Straßenbahn im Depot“) und wird nun vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) gefördert.
- TÜV SÜD erteilt Zertifikat für nachgewiesene IT-Sicherheit
- Schutzmaßnahmen gegen Cyberangriffe und Antwort auf gesetzliche Anforderungen
- Maßgeschneiderte Cybersecurity für jedes Projekt
Die für Schienenfahrzeuge zuständige Geschäftseinheit Rolling Stock von Siemens Mobility wurde nach dem internationalen IT-Sicherheitsstandard IEC 62443 von TÜV SÜD zertifiziert. Damit ist der Nachweis erbracht, dass die Steuerungs- und IT-Systeme in den Hochgeschwindigkeitszügen, Regionalzügen, Metros, Straßenbahnen, Lokomotiven, Komponenten und Lösungen von Siemens Mobility adäquat vor Cyberangriffen geschützt sind.
- Smartron-Lokomotive ab sofort auch für Bulgarien und Rumänien bestellbar
- Erste Aufträge von E-P Rail und PIMK
- Zulassung für erste Lok in Bulgarien bereits erfolgt
Siemens Mobility bietet den Smartron künftig auch in Bulgarien und Rumänien an. Die Lokomotive ist ausschließlich in einer vorkonfigurierten Standardvariante erhältlich. Der Smartron ermöglicht Kunden dadurch einen kosteneffizienten Betrieb bei hoher Betriebssicherheit. E-P Rail hat bereits vier Smartron-Lokomotiven für Rumänien bestellt. PIMK aus Bulgarien insgesamt drei Loks. Die Genehmigung für das Inverkehrbringen (APM = "Authorization for placing on the market") für den ersten Smartron in Bulgarien ist bereits erfolgt.
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben bei Siemens Mobility insgesamt 189 Regionalzüge vom Typ Desiro ML geordert. In Österreich sind sie unter dem namen "Cityjet" bekannt. Produziert wird in den Siemens-Mobility-Werken in Krefeld und Graz. Die Endmontage erfolgt im Werk Jedlersdorf der ÖBB (Technische Services). Der "Cityjet" wird in zwei Varianten geliefert: einer S(chnell)-Bahn-variante für Ballungsräume wie Wien und einer R(egional)-Bahnvariante. Er bietet eine variable, niederflurig angelegte Sitzlandschaft sowie großzügig gestaltete Einstiegs- und Übergangsbereiche, ein attraktives, innovatives Design, höchsten Fahrkomfort und barrierefreies Einsteigen auf allen 550-mm-Bahnsteigen in Österreich.
Die ÖBB und Siemens Mobility investieren gemeinsam in die Zukunft des Personenverkehrs und entwickeln einen elektro-hybriden Batterieantrieb für Züge. Der Cityjet eco ist als Akkutriebzug eine Alternative für nicht-elektrifizierte Strecken, die heute größtenteils mit dieselbetriebenen Personenzügen befahren werden. Im Vergleich zum Dieselantrieb können die CO2-Emissionen um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Nach umfangreichen Tests des Prototypen findet ein erster Einsatz im Fahrgastbetrieb voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2019 statt.
Am 26. August erreichte das Projekt seinen nächsten Meilenstein: Die batteriebetriebene EMU hat die Zulassung erhalten und nimmt Anfang September 2019 den Personenverkehr auf, was zu mehr Nachhaltigkeit auf nicht elektrifizierten Strecken in Österreich führt.