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Umfassendes Portfolio von Nieder- bis Hochspannungsmotoren
sowie Getriebemotoren, Mittelspannungsumrichtern und Motorspindeln
- Nürnberg ist operative Zentrale des neuen Unternehmens mit
weltweit rund 14.000 Beschäftigten und ca. 3 Milliarden Euro Umsatz
- Innomotics agiert ab 1. Juli in Deutschland als
rechtlich eigenständiges, hundertprozentiges Tochterunternehmen der
Siemens AG. Globale Ausgliederung liegt im Plan und wird bis 1.10.2023
weitestgehend abgeschlossen
- Führungsteam von Innomotics besteht aus Michael Reichle
(CEO), Christoph Salentin (CFO) und Hermann Kleinod (CTO)
Der neue integrierte Motoren- und Großantriebsanbieter heißt Innomotics.
Unter diesem Namen fasst Siemens seine Geschäftsaktivitäten mit Nieder- bis
Hochspannungsmotoren, Getriebemotoren, Mittelspannungsumrichtern und Motorspindeln
zusammen. Abgerundet wird das Portfolio mit einem innovativen Lösungs- und
Digitalisierungsportfolio und einem breiten Angebot an Serviceleistungen.
Bisher sind die entsprechenden Geschäfte den Einheiten Large Drives
Applications, Digital Industries sowie den rechtlich selbstständigen
Siemens-Unternehmen Sykatec und Weiss Spindeltechnologie zugeordnet gewesen.
- Siemens Mobility erweitert Präsenz in Kanada im Bereich Bahninfrastrukturwartung
- Höhere Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des Metrolinx-Bahnnetzes
- Ausbau der bestehenden Partnerschaft mit Metrolinx
Siemens Mobility wurde von Metrolinx, dem öffentlichen Nahverkehrsbetreiber
in Ontario, mit der Instandhaltung von Gleisen, Signalen und Trassen für das Bahnsystem
der Region West von Toronto beauftragt. Der Vertrag gilt für drei Jahre, mit
der Option einer Verlängerung um weitere zwei Jahre. Die digitalen Tools, die
Software von Siemens Mobility und die Erfahrung der Teams vor Ort ermöglichen
die intelligente Nutzung von Bahndaten, um
Metrolinx rund um die Uhr einen hervorragenden Service zu bieten.
- Pilotbetrieb mit klimafreundlichen Batteriefahrzeugen
- Rekordleistung des antriebsstarken Mireo Plus B auf topografisch anspruchsvoller Strecke im Westerwald
- Dieselzüge werden durch klimafreundliche Batteriezüge ersetzt
Die Hessische Landesbahn hat sich für drei 2-teilige Mireo
Plus B Batteriezüge von Siemens Mobility für das Pilotprojekt Ober- und
Unterwesterwaldbahn entschieden. Die beiden Strecken im Westerwald, mit
anspruchsvollen Steigungen und langen Streckenabschnitten ohne Oberleitung, erfordern
besonders performante Züge. Der Mireo Plus B mit seiner hohen Antriebsleistung
ist für diese Herausforderung bestens geeignet. Durch den Einsatz von
Batteriezügen werden erhebliche CO2-Einsparung sowie Lärm- und Abgasreduktionen
in der Region erreicht, da Dieseltriebzüge durch rein elektrische Züge ersetzt
werden.
- Questa Verification IQ hilft globalen Entwicklungsteams in Echtzeit zusammenzuarbeiten, um den Verifizierungsmanagementprozess zu beschleunigen und Projekttransparenz in Echtzeit dazustellen
- Nahtlose Integration mit der branchenführenden Polarion REQUIREMENTS Software bildet eine Plattform, die automatisch alle Daten von jedem Engine-Lauf über die gesamte Lebensdauer eines Projekts hinweg erfasst
Siemens
Digital Industries Software hat heute die Questa™ Verification IQ Software vorgestellt
– eine bahnbrechende Lösung, welche Logikverifizierungsteams bei der
Bewältigung einer Vielzahl von Herausforderungen unterstützt, die mit der
dramatisch gestiegenen Designkomplexität anspruchsvoller integrierter
Schaltungen (ICs) der nächsten Generation verbunden sind. Questa Verification
IQ ist teambasiert, Cloud-fähig, datengesteuert und basiert auf der Technologie
der künstlichen Intelligenz (KI). Die Software trägt dazu bei, die Verification
Closure zu beschleunigen, die Rückverfolgbarkeit zu optimieren, die Ressourcen optimal
auszunutzen und letztendlich die Markteinführung zu beschleunigen.
- Das Projekt umfasst die Lieferung von 1.200 Elektrolokomotiven sowie die
Wartung und Instandhaltung über 35 Jahre
- Größter Lokomotivenauftrag in der Geschichte von Siemens Mobility und
größter jemals erteilter Einzelauftrag für Siemens Indien
- Siemens Mobility stärkt seine Position in wichtigem Wachstumsmarkt: Mit
seinem fast vollständig elektrifizierten Schienennetz gehört Indien zu den
führenden Bahnnationen
Siemens Mobility hat von der staatlichen indischen
Eisenbahngesellschaft Indian Railways einen Auftrag zur Lieferung von 1.200
Lokomotiven mit einer Leistung von 9.000 PS erhalten. Bei dem Auftrag handelt
es sich um den größten Lokomotivenauftrag in der Geschichte von Siemens
Mobility sowie den größten jemals erteilen Einzelauftrag an Siemens Indien.
Siemens Mobility wird die Lokomotiven bauen, in Betrieb nehmen und testen. Der
Vertrag beinhaltet die Lieferung der Lokomotiven über einen Zeitraum von elf
Jahren sowie die Wartung und Instandhaltung über einen Zeitraum von
35 Jahren. Die Montage erfolgt im Werk von Indian Railways in Dahod im indischen
Bundesstaat Gujarat. Die Wartung wird in den vier
Depots von Indian Railways in Vishakhapatnam, Raipur, Kharagpur und Pune
durchgeführt. Die Montage und Wartung der Lokomotiven werden gemeinsam mit Beschäftigten
von Indian Railways durchgeführt. Der Vertrag hat einen Gesamtwert von rund 3
Mrd. Euro, ohne Steuern und Preisänderungen.
- Michael Reichle ist neuer CEO von Siemens Large Drives Applications und wird im Laufe des Jahres CEO des neu zu gründenden integrierten Motoren- und Großantriebe-Champions..
- Der bisherige CEO, Hermann Kleinod, bleibt integraler Teil des globalen LDA-Management-Teams.
- Christoph Salentin weiterhin als CFO der LDA tätig.
Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 wurde Michael Reichle zum
CEO der Siemens Portfolio Company Large Drives Applications (LDA) ernannt. Er
folgt damit Hermann Kleinod, der weiterhin integraler Teil des globalen LDA
Management Teams bleiben wird. Als CEO übernimmt Reichle alle
Verantwortungsbereiche seines Vorgängers.
- Schlüsselfertiges Bahnprojekt umfasst die Lieferung und Inbetriebnahme von
vollautomatischen, fahrerlosen Metrozügen, digitaler Bahninfrastruktur
einschließlich Signaltechnik, Elektrifizierung, Telekommunikation,
Bahnsteigtüren und Depot
- Bereitstellung neuester digitaler Produkte und Plattformen für den
optimierten Betrieb von Zügen, Schieneninfrastruktur und Teilsystemen
- Wartungsvertrag für 15 Jahre,
erstmaliger Einsatz von Railigent X Digital-Asset-Management-Anwendungen in
Australien
Siemens Mobility ist Systemintegrator und
Partner für die Lieferung des Projekts „Sydney Metro – Western Sydney Airport“.
Die neue Metrolinie wird zwischen St Marys, dem neuen Western Sydney
International Airport und der Western Sydney Aerotropolis verkehren. Siemens
Mobility wurde mit der Lieferung von zwölf automatischen, fahrerlosen
Metrozügen mit je drei Waggons beauftragt. Im Lieferumfang enthalten sind außerdem
ein spezielles Depot, die digitale Bahninfrastruktur inklusive Signaltechnik, Elektrifizierung,
Telekommunikation und automatische Bahnsteigtüren sowie die Systemintegration,
Tests und Inbetriebnahme. Zudem wird das Unternehmen für 15 Jahre die
Wartung der Züge übernehmen. Siemens Mobility liefert das schlüsselfertige Bahnprojekt
als Mitglied des Parklife-Metro-Konsortiums mit den Partnern Webuild, RATP Dev,
Siemens Financial Services und der Plenary Group. Alle Partner verfügen über
umfangreiche internationale Erfahrungen bei der Bereitstellung von
Infrastrukturprojekten. Der Anteil
von Siemens Mobility am Auftrag beläuft sich auf etwa 900 Millionen Euro.
- Luna Rossa Prada Pirelli nutzt Siemens Xcelerator as a Service, um die Entwicklung der ultimativen AC75 America's-Cup-Yacht zu beschleunigen
- Durch Cloud-basierte Zusammenarbeit kann das Team die zunehmende Komplexität des Designs bewältigen und die Wiederholbarkeit der Produktion verbessern, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Saison
- Das Team nutzt die Leistung von High-Performance-Computing (HPC)-Clustern und führt täglich Tausende von Simulationen durch, um neue Designs zu erforschen
Siemens Digital Industries
Software hat heute bekannt gegeben, dass das Luna Rossa Prada Pirelli America's-Cup-Team
das Software- und Service-Portfolio Xcelerator von Siemens nutzt. Das Team
entwirft, simuliert und optimiert mit dem System seine Rennyacht für die
bevorstehende 37. Ausgabe des America's Cup.
- Rekord: Inbetriebnahme des ICE 3neo bereits zweieinhalb Jahre nach Bestellung
- Erste Fahrt von Frankfurt/Main nach Köln
- DB investiert zehn Milliarden Euro in den Ausbau der Fernverkehrsflotte
- 73 ICE 3neo bis 2029
(Frankfurt am Main, 5. Dezember 2022)
Die Deutsche Bahn (DB) nimmt ihre neueste ICE-Generation in Betrieb: Rund eine
Woche früher als geplant absolviert der ICE 3neo heute seine erste Fahrgastfahrt
zwischen Frankfurt/Main und Köln. Gemeinsam ist es der DB und dem Hersteller Siemens
Mobility gelungen, den Zug im Rekordtempo auf die Schiene zu bringen. Trotz der
Einschränkungen durch die Corona-Pandemie und weltweit gestörter Lieferketten findet
die erste Fahrt mit Fahrgästen nur zweieinhalb Jahre nach der Bestellung im
Juli 2020 statt.
Der Verkauf des Commercial-Vehicles-Geschäfts an Meritor
wurde am 30. November erfolgreich abgeschlossen. Siemens hatte im Mai 2022
angekündigt, sein Commercial-Vehicles-Geschäft zu einem Kaufpreis von rund 190 Millionen
Euro (Unternehmenswert) an Meritor, Inc. zu verkaufen.