- Auftragseingang auf vergleichbarer Basis um 22 Prozent auf 21,0 Milliarden Euro (Q2 2021: 15,9 Milliarden Euro) gestiegen, mit hohen Wachstumsraten in allen industriellen Geschäften
- Umsatzerlöse mit 17,0 Milliarden Euro auf vergleichbarer Basis um 7 Prozent gesteigert (Q2 2021: 14,7 Milliarden Euro)
- Ergebnis Industrielles Geschäft 1,8 Milliarden Euro (Q2 2021: 2,0 Milliarden Euro) – infolge der gegen Russland verhängten Sanktionen Belastungen in Höhe von insgesamt 0,6 Milliarden Euro, hauptsächlich bei Mobility
- Gewinn nach Steuern 1,2 Milliarden Euro (Q2 2021: 2,4 Milliarden Euro)
- Free Cash Flow auf Konzernebene stieg auf 1,3 Milliarden Euro und war damit noch stärker als im Vorjahresquartal (Q2 2021: 1,2 Milliarden Euro)
- Geordnetes Zurückfahren der industriellen Geschäftsaktivitäten zum Austritt aus dem russischen Markt eingeleitet
Siemens hat auch im zweiten Quartal (bis 31. März 2022) seinen
Wachstumskurs als fokussiertes Technologieunternehmen fortgesetzt. Im zweiten
Quartal nutzte das Unternehmen gestiegene Wachstumschancen in vielen
Schlüsselmärkten trotz eines weiterhin komplexen makroökonomischen Umfelds und bestätigt seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr
2022 auf Konzernebene. Der Ergebniseffekt infolge
der gegen Russland verhängten Sanktionen beläuft sich für das zweite Quartal auf
insgesamt 0,6 Milliarden Euro aufgrund von Wertminderungen und anderen
Belastungen, überwiegend bei Mobility. Siemens hat darüber hinaus ein geordnetes Zurückfahren der
industriellen Geschäftsaktivitäten zum Austritt aus dem russischen Markt
eingeleitet.
Siemens wird sich als Folge des Krieges in der Ukraine aus
dem russischen Markt zurückziehen. Das Unternehmen hat Verfahren eingeleitet,
um seinen Industriebetrieb und alle industriellen Geschäftsaktivitäten
einzustellen. Über die finanziellen Auswirkungen wird Siemens heute im Rahmen
der regulären Ergebnisveröffentlichung zum zweiten Geschäftsjahresquartal am
12. Mai 2022 berichten.
Gemeinsam
mit der internationalen Gemeinschaft verurteilen wir den Krieg in der Ukraine
und konzentrieren uns darauf, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu
unterstützen und humanitäre Hilfe zu leisten.
Als
Folge des Krieges in der Ukraine wird sich Siemens aus dem russischen Markt
zurückziehen. Das Unternehmen hat Verfahren eingeleitet, um seinen
Industriebetrieb und alle industriellen Geschäftsaktivitäten einzustellen. Siemens
war eines der ersten Unternehmen, das alle neuen Geschäfte und internationalen
Lieferungen nach Russland eingestellt hat. Gleichzeitig haben wir ständig die
Situation bewertet, um die Sicherheit unserer 3.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter vor Ort zu gewährleisten.
- Siemens plant Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz, mit denen die CO2-Emissionen der Universität sofort um 10 Prozent gesenkt werden
- In weiteren Projektphasen wird vor Ort kohlenstoffarme Energie erzeugt und eine Infrastruktur für erneuerbare Energien installiert
- Durch die Partnerschaft wird eine integrative Talentschmiede für die grüne Wirtschaft und ein „living lab“ für Forschung und Lehre entstehen
Die University of East London (UEL) in Großbritannien hat
eine strategische Partnerschaft mit Siemens geschlossen, um bis 2030
klimaneutral zu werden. Siemens wird Verbesserungsmaßnahmen zur Senkung des
Gesamtenergieverbrauchs umsetzen und Lösungen entwickeln, um die Umstellung auf
erneuerbare Energien und kohlenstoffarme Energieerzeugung vor Ort an den
Standorten der UEL in den Londoner Docklands und Stratford voranzutreiben.
- Vor 125 Jahren kaufte Siemens und Halske das erste Grundstück in der heutigen Siemensstadt
- Ein digitaler Zwilling macht Planung, Bau und Betrieb des neuen Stadtquartiers intelligent und nachhaltig
- Neustart der Siemensbahn im Zeitplan: Planungen laufen, Öffentlichkeitsbeteiligung startet. Ab 2029 heißt es „Zurück am Ring“
Von der Tradition in die Zukunft: Am 7. Mai 1897
erwarb Siemens & Halske das erste Grundstück in Spandau, auf dem bald die
Siemensstadt entstehen sollte. 125 Jahre später entsteht genau hier ein
inklusiver und nachhaltiger Zukunftsort. Im Jubiläumsjahr starten die Arbeiten
für die Siemensstadt Square: Um den Standort fit für die Zukunft zu machen, entstehen zwei neue Produktionshubs auf dem Areal. Für die Planung, den
Bau und den Betrieb des Gesamtquartiers kommt erstmals ein holistischer
digitaler Zwilling zum Einsatz. Auch der Neustart der Siemensbahn ist im
Zeitplan. Ab 2029 ist das neue Quartier klimafreundlich und komfortabel mit der
S-Bahn zu erreichen. Berlins Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey,
Siemens-Vorstand und CEO Digital Industries, Cedrik Neike, und der
Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn (DB) für Berlin, Alexander Kaczmarek,
waren beim wichtigen Meilenstein für das neue Stadtquartier dabei.
- Eröffnung Medienkunstinstallation "Innerland" von Alexander Stublic am 8. Mai 2022 im Jüdischen Museum Berlin
- VR-Installation gibt Musik des ermordeten Komponisten Viktor Ullmann erstmals eine dreidimensionale Bühne
- Neueinspielung der Musik vom Siemens Arts Program, erstmals hochauflösende akustische Elemente im 3-D-Sound eingesetzt
Das Siemens Arts Program, der Medienkünstler Alexander
Stublić und die Pianistin Annika Treutler wollen der Musik des Komponisten
Viktor Ullmann eine neue Bühne bieten. Dazu haben die Projektpartner eine
einzigartige Virtual Reality-Installation im jüdischen Museum Berlin aufgebaut,
die Besucher vom 9. bis 22. Mai kostenfrei erleben können. Die Eröffnung
findet am 8. Mai statt, dem 77. Jahrestag des Kriegsendes in Europa. Viktor
Ullmann wurde 1942 wegen der jüdischen Herkunft seiner Eltern ins
Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo er einen großen Teil seiner
Werke schuf. Er komponierte dort u.a. „Der Kaiser von Atlantis“ und „Die Weise
von Liebe und Tod“. Am 18. Oktober 1944 wurde Ullmann kurz nach seiner Ankunft
im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ermordet.
Siemens erhält den
„Thought Leadership Award 2022“ für die beste Kommunikation zur Gestaltung
großer, öffentlicher Debatten in Wirtschaft und Gesellschaft. UNICEPTA und die
Deutsche Public Relations Gesellschaft (DPRG) e.V. vergeben den Preis in diesem
Jahr an das Unternehmen mit der besten Positionierung zu den fünf wichtigsten
gesellschaftlichen Debatten: Digitalisierung, Diversität, Grüne Nachhaltigkeit,
New Work und Zukunftsfähigkeit.
The Early Editors Club (TEEC), das Expertennetzwerk des Qualitätsjournalismus,
lobt 2022 zum 16. Mal den Deutschen Journalistenpreis (djp) aus. Für Print- und
Online-Texte, die sich mit der zukunftsfähigen Umgestaltung der Gesellschaft,
der Wirtschaft und der Unternehmen befassen, gibt es erstmals ein eigenes thematisches
Ressort „Transformation“, unterstützt von Siemens als neuem djp-Partner.
- Die Gebäudeautomationsstation Desigo PXC7 ermöglicht maßgeschneiderte, skalierbare Lösungen für größere Gebäude
- Beschleunigt und vereinfacht den Engineering- und Inbetriebnahmeprozess
- Höhere Resilienz und Verfügbarkeit dank BACnet Secure Connect-Kommunikation
Nach Einführung der PXC4- und PXC5-Controller für die
optimierte Steuerung kleiner und mittelgroßer Gebäude erweitert Siemens sein
Desigo-Portfolio jetzt um den PXC7, um Gebäudeautomationsanwendern noch mehr
Flexibilität zu bieten. Mit diesem neuen Produkt können Fachleute Heizungs-,
Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK) für größere Gebäude programmieren. Dank seiner
vereinfachten Integrationsmöglichkeiten hilft der Desigo PXC7-Controller Systemintegratoren,
eine komplette Automationslösung bereitzustellen.