- Foto-Künstlerin Herlinde Koelbl porträtiert erstmals 60 weltweit renommierte Nobelpreisträger und Naturwissenschaftler
- Siemens Arts Program fördert das Projekt „Faszination Wissenschaft“ und verbindet Kunst mit Wissenschaft
- Eröffnungsfeier am 2. Oktober in der Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin
- Ausstellung für Besucher ab 5. Oktober zugänglich
Die Fotografie-Künstlerin Herlinde Koelbl stellt erstmalig ihr internationales Projekt „Faszination Wissenschaft“ vor. Die Eröffnungsfeier findet am Freitag, den 2. Oktober im Beisein der Künstlerin und des Vorstands der Siemens AG in der Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin statt.
- Spin-off
der Siemens Energy AG durch Börsennotierung vollzogen
- Transaktion
soll nachhaltig Wert für Aktionäre beider Unternehmen schaffen
- Klarer
Fokus der neuen Siemens AG auf Gestaltung der digitalen industriellen Transformation
Siemens hat seine strukturelle Neuausrichtung abgeschlossen
und damit einen wesentlichen Baustein seines Strategiekonzepts Vision 2020+
erfolgreich umgesetzt. Mit der Notierung im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse heute Morgen wurde das Börsendebüt von Siemens Energy als einem
führenden Unternehmen der Energieübertragung und -erzeugung vollzogen. Damit beginnt
ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte. Die selbständigen Siemens‑Unternehmen
Siemens AG, Siemens Healthineers AG und Siemens Energy AG arbeiten in
einem Ökosystem gleicher Interessenslagen zusammen. Sie konzentrieren sich
dabei jedoch auf die jeweiligen Prioritäten und Charakteristika ihrer Geschäfte
und Branchen. Mit rund 240.000 Mitarbeitern konzentriert sich die Siemens AG in
Zukunft vornehmlich auf Technologien, welche digitale Transformation der
Industrie, intelligente Infrastruktur und nachhaltige Mobilität vorantreiben.
- Atos stellt Lösungen für Digitalisierung, Integration und Cybersecurity zur Unterstützung der digitalen Strategie von Siemens
- Im Rahmen ihrer globalen Allianz werden Siemens und Atos gemeinsame Wachstumsmöglichkeiten am Markt verfolgen
Siemens AG und Atos, ein weltweit führender Anbieter für die digitale Transformation, haben heute die Verlängerung ihrer Kundenbeziehung im Rahmen ihrer seit 2011 bestehenden strategischen Partnerschaft bekanntgegeben. Die Vereinbarung sieht vor, die digitalen Ziele von Siemens in den Bereichen Service-Modernisierung und Digitalisierung, datengetriebene Services, Cloud-Transformation und Cybersecurity voranzutreiben. Der Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren und ein Gesamtvolumen in Höhe von drei Milliarden Euro. Die Verträge wurden jeweils separat mit der Siemens AG, Siemens Energy AG und Siemens Healthineers AG geschlossen und umfassen sowohl bestehende Dienstleistungen als auch Neugeschäft. Im Rahmen der Vereinbarung wird Atos zudem in Innovation und digitale Modernisierung investieren, um die wesentliche Innovationsthemen für Siemens voranzutreiben.
- Katastrophale
Lage nach Großbrand im Flüchtlingslager in Moria auf Lesbos - Menschen sind nur
notdürftig auf Schiffen und in provisorischen Zelten untergebracht
- Vorstandsvorsitzende
Diess und Kaeser unterstreichen humanitäre Verpflichtung der Unternehmen
- Deutsches
Rotes Kreuz und seine lokalen Partner erhalten die Mittel und werden die
Hilfsaktionen koordinieren
Die Siemens AG und
der Volkswagen Konzern spenden zusammen 5 Millionen Euro als humanitäre
Soforthilfe für geflüchtete Menschen in Moria und Griechenland. Nach dem
Großbrand in dem Flüchtlingslager Moria auf Lesbos hat sich die Situation der
Menschen dramatisch zugespitzt. Sie sind nur notdürftig auf griechischen
Marineschiffen und in provisorischen Zelten untergebracht. Die Mittel
erhält das Deutsche Rote Kreuz (DRK), um damit die umfassenden Hilfsaktionen
der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung für geflüchtete Menschen
in Griechenland zu unterstützen.
- Wichtiger Meilenstein in Richtung geplanter Börsennotierung von Flender
- Geschäftsaktivitäten beider „Portfolio Companies“ ergänzen sich ideal
- Kombiniertes Unternehmen stärkt globale Technologieführerschaft
Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur geplanten Börsennotierung von Flender im kommenden Jahr ist erreicht: Die Siemens Wind Energy Generation (WG) ist in Deutschland ab heute Teil der zu 100 Prozent zu Siemens gehörenden Flender GmbH und ergänzt damit das Geschäftsportfolio von Flender ideal. Flender baut seine marktführende Stellung bei Getrieben um elektrotechnisches Know-How bei Generatoren für die Windindustrie aus und WG profitiert u. a. von der starken Position Flenders in der Windkraftanlagenbranche. Das kombinierte Unternehmen wird ein globaler Technologieführer mit einer wettbewerbsfähigen Kostenbasis und einem attraktiven Servicegeschäft sein. Beide Geschäfte sind Teil der Portfolio Companies von Siemens mit rund 8.500 Mitarbeitern und einem pro-forma Umsatz von etwa zwei Milliarden Euro.
- Etwa ein Sechstel der weltweit erzeugten Elektrizität basiert derzeit auf Technologien von Siemens Energy
- Portfolio umfasst konventionelle und erneuerbare Energietechnik und ist branchenführend
- Klares Bekenntnis zu Profitabilitätssteigerungen durch konsequente Optimierung der Betriebsabläufe (operational excellence), Anpassung des Portfolios und schrittweise Verlagerung des Innovationsschwerpunkts auf Nachhaltigkeit und Service
- Klares Ziel: 6,5 Prozent bis 8,5 Prozent angepasste EBITA-Marge (vor Sondereffekten) im Geschäftsjahr 2023
Siemens Energy, ein weltweit führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Energietechnologie, hat heute im Rahmen eines virtuellen Kapitalmarkttages seine Strategie für die Zeit nach der Abspaltung von der Siemens AG vorgestellt. Das Unternehmen strebt ein beschleunigtes profitables Wachstum an. Für das Geschäftsjahr 2023 strebt der Vorstand eine angepasste EBITA-Marge vor Sondereffekten von 6,5 Prozent bis 8,5 Prozent an. Zur Erreichung dieses Ziels stellte der Vorstand Maßnahmenfelder für die Optimierung der Betriebsabläufe (operational excellence), die marktbedingten Anpassungen des Portfolios sowie die schrittweise Verlagerung des Innovations- und F&E-Schwerpunkts auf Nachhaltigkeit und Service vor.
Weltweit absolvieren rund 10.400 junge Frauen und
Männer eine Ausbildung oder ein duales Studium bei Siemens, davon rund 7.300 in
Deutschland. Damit ist der Industriekonzern einer der größten und innovativsten
privaten Ausbildungsbetriebe weltweit. Das deutsche Erfolgsmodell – die duale
Berufsausbildung – wird von Siemens zunehmend auch an Standorten im Ausland
angeboten, darunter die USA, Kanada und Mexiko, Südafrika, Indien und
Großbritannien. Angeboten wird ein breites Spektrum kaufmännischer und vor
allem technischer Berufe, die immer wieder an die Anforderungen der modernen
Berufswelt angepasst werden.
Seit dem Einstelljahr 2017 integriert Siemens relevante Themenfelder der
Digitalisierung wie z. B. Data-Analytics, Softwareentwicklung oder
Datensicherheit in die betrieblichen Ausbildungspläne aller Ausbildungs- und
dualen Studiengänge. Auch die didaktische und methodische Vermittlung wird laufend an die digitale Transformation der Ausbildungs- und Berufsinhalte angepasst.
„Die Ausbildung ist ein Fundament für die Zukunft unseres Unternehmens. Ein
klarer Schwerpunkt unserer Ausbildung ist der verantwortungsvolle Umgang mit
digitalen Technologien, die die Arbeitswelt und die Gesellschaft enorm
verändern. Schon seit Jahren passen wir unsere Ausbildung ständig an neue
Erfordernisse, digitale Inhalte und entsprechend agile Didaktik an, um unsere
Azubis fit für die Zukunft zu machen“, sagte Thomas Leubner, Leiter der
Abteilung Learning and Education.
Den Erfolg des Systems zeigt auch das seit 2012 laufende Projekt International
Tech Apprenticeship@Siemens (ITA@S). In den ersten fünf Jahren hieß das
Programm noch Europeans@Siemens, bei dem junge Menschen von den jeweiligen
Siemens-Regionalgesellschaften für eine duale Berufsausbildung nach Berlin
entsandt werden. Da in den vergangenen Jahren aber immer mehr Teilnehmer aus
Ländern außerhalb Europas am Programm teilnahmen, heißt es seit vorletztem Jahr
ITA@S.
Seit Start der betrieblichen Ausbildung im Berliner Werk Charlottenburg im Jahr
1891 hat Siemens insgesamt allein in Deutschland mehr als 165.000 junge
Menschen ausgebildet.
Auch bei der Rekrutierung neuer Auszubildender geht Siemens neue Wege. In der
Kampagne „MINTfluencer“, die in den sozialen Medien verbreitet wird, agieren
Siemens-Azubis in kurzen Filmclips als Influencer.
- Rund 1400 Auszubildende und dual Studierende beginnen bei Siemens ihr Berufsleben
- Ausbildung läuft trotz Covid-19-Krise in vollem Umfang weiter
- Siemens setzt bei Ausbildung auf digitales Lernumfeld
- Gemeinsame Internet-Bewerberseite von Siemens, Siemens Mobility und Siemens Healthineers
Rund 1400 Auszubildende und dual Studierende starten am 1. September bei Siemens an 23 deutschen Standorten in die Berufswelt. Damit setzt Siemens gemeinsam mit Siemens Mobility und Siemens Healthineers sein Ausbildungsprogramm trotz Corona-Krise unvermindert fort. Die Ausbildung für Siemens Energy wird eigenständig weitergeführt. Zum Eigenbedarf von fast 1.190 Nachwuchskräften kommen noch rund 190 junge Menschen hinzu, die bei Siemens Professional Education für externe Partnerunternehmen ausgebildet werden.
- Siemens Healthineers bringt medizinische Geräte auf den Weg
- Siemens Energy bietet Lieferung und Betrieb von zwei Gasturbinen vom Modell A45-GT nach Beirut an
- Kostenlose Nutzung für ein Jahr unterstützt Bevölkerung mit circa 40 Millionen US-Dollar
- Siemens CEO Joe Kaeser begleitet Bundesaußenminister Heiko Maas nach Beirut
Siemens steht dem libanesischen Volk bei den Bemühungen um den Wiederaufbau zur Seite. Aufgrund der tragischen Ereignisse durch die Katastrophe am 4. August stellt das Unternehmen kurzfristig medizinische Ausrüstung in Form von Ultraschall-Systemen und einem mobilen Röntgengerät für die notleidende Bevölkerung zur Verfügung. Siemens Energy bietet darüber hinaus die kostenlose Lieferung und Betrieb von zwei Gasturbinen mit einer elektrischen Leistung von ca. 80 Megawatt (MW) an.