- Umsatzerlöse im ersten Quartal auf 14,1 Milliarden Euro gestiegen, Auftragseingang legt mit 15,9 Milliarden Euro kräftig zu
- Angepasstes EBITA der Industriellen Geschäfte steigt gegenüber Vorjahr um 39 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro, angepasste EBITA-Marge auf 16,0 Prozent (Vorjahr: 11,7 Prozent)
- Deutlicher Sprung beim Gewinn nach Steuern auf 1,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,1 Milliarden Euro)
- Free Cash Flow mit 1,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 44 Millionen Euro) erheblich verbessert
- Gewinn nach Steuern für 2021 zwischen 5,0 bis 5,5 Milliarden Euro erwartet
Die Siemens
AG ist mit einem starken ersten Quartal in das Geschäftsjahr 2021 gestartet. Trotz
anhaltend komplexer Rahmenbedingungen aufgrund der COVID-19-Pandemie und negativer
Währungsumrechnungseffekte übertrafen von Oktober bis Dezember 2020 der Auftragseingang,
die Umsatzerlöse und der Gewinn nach Steuern die Vorjahreswerte sowie die Markterwartungen
deutlich. Entsprechend hat Siemens seine Prognose für das Geschäftsjahr 2021 in
wesentlichen Punkten deutlich erhöht.
- Sehr starker Anstieg der Ergebnisse von Digital Industries und Smart Infrastructure im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
- Signifikantes Wachstum in China
- Detaillierte Geschäftszahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 am 3. Februar 2021
Nach einer deutlich besser als erwarteten Geschäftsentwicklung lagen die vorläufigen operativen Ergebnisse der Geschäfte von Siemens für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2021 über den Markterwartungen. Maßgeblich gestützt von starken Entwicklungen in den Automatisierungs- und Softwaregeschäften von Digital Industries sowie von einem höher als erwarteten Wachstum in China lagen die operativen Ergebnisse deutlich über den Werten des Vorjahreszeitraums.
Siemens hat sich als erstes globales Industrieunternehmen
zur Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 verpflichtet. Dieses Ziel basiert nicht
auf internationalen Verträgen oder Vorschriften, sondern vielmehr auf dem
Verständnis, dass wir eine Verantwortung für den Schutz unseres Planeten haben.
Von 2014 bis 2020 konnte Siemens den CO2-Fußabdruck der eigenen
Wertschöpfungskette um mehr als die Hälfte (54 %) minimieren. Damit übertrafen
wir unser ursprüngliches Ziel, unseren globalen Kohlendioxidausstoß bis 2020 zu
halbieren.
Die Deutsche Bahn hat im Mai 2011 Siemens Mobility einen Rahmenauftrag für bis zu 300 Triebzüge erteilt. Zu diesem Zeitpunkt der bisher größte Zugauftrag in der Unternehmensgeschichte.
Der ICE 4 setzt neue Maßstäbe im Intercity-Verkehr. Es wurde ein einzigartiges Konzept entwickelt, mit dem sich der ICE 4 individuell an die Bedürfnisse der verschiedenen Verkehrsaufgaben anpasst. Sein modulares Antriebskonzept basiert auf unabhängigen Powercars mit identischer Traktionstechnik. Das ermöglicht ein bisher nicht gekanntes Maß an Flexibilität, wobei eine Vielzahl verlässlicher Systeme mit hoher Redundanz den hochverfügbaren Betrieb sichert.
Insgesamt erhält die DB 1.511 Wagen, aus denen 50 12-teilige und 50 13-teilige sowie 37 7-teilige Züge gebildet werden.
Darüber hinaus hat die Deutsche Bahn Siemens Mobility einen Auftrag zur Revision von 40 ICE 4-Zügen erteilt.
- Forscher
aus sieben Ländern für herausragende Forschungsleistungen und Technologien
ausgezeichnet
- Erfinder
kommen aus allen Altersgruppen und allen drei Siemens-Unternehmen
- Weiterhin
hohe Innovationskraft: 23 Erfindungen pro Arbeitstag
- Investitionen
von 4,9 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung für das Geschäftsjahr 2021
geplant
Bereits zum 26. Mal hat Siemens Mitarbeiter für ihre
herausragenden Forschungsleistungen als „Erfinder des Jahres“ ausgezeichnet: Die
22 Preisträger aus den drei Unternehmen Siemens AG, Siemens Energy und Siemens
Healthineers stammen aus China, Deutschland, Frankreich, Indien, Israel,
Spanien und den USA. Dabei wurden die Awards sowohl an Einzelforscher als auch an
vielfältige, international arbeitende Teams aus Forschung und Entwicklung vergeben.
- Grazia Vittadini von Airbus
sowie Kasper Rørsted von Adidas werden den Siemens-Aktionären als neue
Aufsichtsratsmitglieder vorgeschlagen
- Jim Hagemann Snabe soll
erneut als Kandidat für den Aufsichtsratsvorsitz vorgeschlagen werden
- Vorschläge unterstreichen
Bedeutung von Vielfalt, Nachhaltigkeit und Digitalisierung für den
Siemens-Aufsichtsrat
- Die Wahl soll jeweils für
eine Amtszeit von vier Jahren erfolgen
Siemens schlägt seinen Aktionärinnen und Aktionären zwei neue
Aufsichtsratsmitglieder zur Wahl auf der Hauptversammlung am 3. Februar
2021 vor: Grazia Vittadini (51), Chief Technology Officer und Mitglied des
Airbus Executive Committee, sowie Kasper Rørsted (58), Vorstandsvorsitzender der
Adidas AG.
- Gesetzes Zwischenziel
bei CO2-Einsparungen erreicht
- Nachhaltigkeitsindex
im Vergütungssystem des Vorstands verankert
- Umfassende
Prüfung von Nachhaltigkeits-Risiken für kundenseitige Geschäftsaktivitäten mit innovativem
digitalen ESG-Tool
- Top-Bewertungen
im Dow Jones Sustainability Index, insbesondere bei Innovation, Umwelt und
Cybersicherheit
Siemens hat sein ausgewiesenes Zwischenziel bei der CO2-Reduktion erreicht. Der CO2-Fußabdruck
der eigenen Wertschöpfungskette konnte seit 2014 um mehr als die Hälfte (54%)
reduziert werden. Damit hat das Unternehmen sein Ziel, die weltweiten CO2-Emissionen
bis 2020 zu halbieren, um vier Prozentpunkte übertroffen. Inklusive Siemens
Energy reduzierte sich der CO2-Ausstoß des Unternehmens um rund 1,2
Millionen Tonnen CO2 gegenüber dem Jahr 2014. Zur CO2-Reduktion
werden die vier folgenden Hebel eingesetzt: der Ausbau des
Energieeffizienzprogramms, die Nutzung dezentraler Energiesysteme, der Einkauf
von Grünstrom sowie die Reduktion der Emissionen in der Fahrzeugflotte. Bis 2030 will Siemens im Geschäftsbetrieb
klimaneutral sein. Diese und weitere aktuelle Nachhaltigkeitsinformationen hat
das Unternehmen heute veröffentlicht.
Wir haben am 1. Dezember 2020 unseren Geschäftbericht veröffentlicht.