- Akquisition von Dotmatics, einem führenden Anbieter von Forschungs- und
Entwicklungssoftware im Bereich Life Sciences, für 5,1 Milliarden US-Dollar
- Siemens weitet KI-gestütztes Product-Lifecycle-Management (PLM)-
Portfolio im Bereich Life Sciences zur nahtlosen Verbindung von Forschung
und Entwicklung (F&E) bis zur Produktion aus und stärkt damit seine marktführende Position bei Industriesoftware
- Akquisition erhöht den adressierbaren Gesamtmarkt für Industriesoftware
von Siemens um 11 Milliarden US-Dollar mit dem strategischen Ziel,
Kundeninnovationen branchenübergreifend zu beschleunigen
- Die Akquisition ist ein weiterer Meilenstein des „ONE Tech Company“-
Programms von Siemens, das die Siemens Xcelerator Plattform um Life
Sciences-Software erweitert und damit stärkeren Kundenfokus, schnellere
Innovationen und höheres Wachstum ermöglicht
Die Siemens AG gibt bekannt, dass sie eine Vereinbarung zum Erwerb von Dotmatics, einem führenden Anbieter von Forschungs- und Entwicklungssoftware für die Life-Sciences-Branche mit Sitz in Boston, für 5,1 Milliarden US-Dollar von Insight Partners unterzeichnet hat. Diese Akquisition stellt für Siemens einen bedeutenden strategischen Meilenstein dar, um die umfassende Digital-Twin- Technologie und KI-gestützte Software in diesem dynamisch wachsenden komplementären Markt weiter auszubauen. Das US-Unternehmen bietet eine marktführende Plattform mit einem hochprofitablen Portfolio an wissenschaftlichen Anwendungen und multimodalem Datenmanagement für Forschung und Entwicklung im Bereich Life Sciences. Das Angebot des Unternehmens beschleunigt die Innovation seiner Kunden, indem es die nächste Generation der Zusammenarbeit und kontextualisierte Daten für eine KI-gestützte multimodale Arzneimittelentwicklung bereitstellt.
- Humanitäre Soforthilfe von Siemens AG und Siemens Healthineers AG
- Interner Spendenaufruf: Jeder von Mitarbeitenden gespendete Euro wird
verdoppelt
- Siemens Caring Hands e.V. unterstützt Hilfsorganisationen vor Ort
Die Siemens AG und Siemens Healthineers AG haben eine Soforthilfe von jeweils 100.000 Euro bereitgestellt, um das Leid der Erdbebenopfer in Myanmar und Thailand zu lindern und Rettungsmaßnahmen zu unterstützen. Zudem haben die beiden Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Spenden aufgerufen – jeder gespendete Euro wird dabei verdoppelt.
- Investition von 150 Millionen kanadische Dollar
über fünf Jahre
- Zentrum unterstützt Kanadas Strategie zur Förderung des
nationalen Ökosystems für Batterien und Elektrofahrzeuge
Siemens wird über einen Zeitraum von fünf Jahren 150 Millionen
kanadische Dollar (ca. 97 Millionen Euro) in den Aufbau eines Forschungs-
und Entwicklungszentrums für KI-Fertigungstechnologien in der
Batterieproduktion in Kanada investieren. Das neue F&E-Zentrum wird zunächst
am Hauptsitz von Siemens Kanada in Oakville sowie in Toronto und
Kitchener-Waterloo, Ontario, angesiedelt sein und sich auf die Entwicklung
modernster KI-Fertigungstechnologien konzentrieren; dabei liegt der Schwerpunkt
zunächst auf der Produktion von Batterien und Elektrofahrzeugen. Das Zentrum
wird das Know-how von Siemens in den Bereichen KI, Edge Computing, maschinelles
Sehen, digitale Zwillinge und Cybersecurity nutzen, um Innovationen und
Effizienz in der Batterieproduktion voranzutreiben. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Batterieherstellern gefördert werden.
- Roland Busch hält Eröffnungsrede der Hannover
Messe und fordert KI-gestützte Innovationen für industrielles Wachstum weltweit
- Siemens stellt Innovationen für industrielle
KI, softwaredefinierte Automatisierung und digitale Zwillinge vor
- Entwicklung
des ersten Industrial Foundation Model zur Optimierung von Engineering und
Automatisierung
- Siemens
und Audi leiten Ära der virtuellen Fertigung mit KI und IT-gestützter
Automatisierung ein
- Siemens
zeigt Leistungsfähigkeit seines starken Partner-Ökosystems und kündigt
Neuigkeiten zu Accenture, NVIDIA, Microsoft und AWS an
Siemens
stellt auf der Hannover Messe 2025 neue Entwicklungen in den Bereichen industrielle
KI, softwaredefinierte Automatisierung und digitale Zwillinge vor. Diese
Innovationen beschleunigen in Kombination mit einem starken Partner-Ökosystem
die digitale Transformation und fördern branchenübergreifend mehr
Nachhaltigkeit auf dem Weg in eine KI-gestützte Zukunft. Mit der Transformation
zur ONE Tech Company richtet Siemens sein Portfolio, seine Investitionen und
die Organisation darauf aus, Innovationen zu skalieren und Software,
Automatisierung und KI zusammenzuführen. Damit unterstreicht Siemens seine
Rolle als einer der Innovationsführer in der Industrie. Das Unternehmen
unterstützt seine Kunden weltweit dabei, wettbewerbsfähiger, resilienter und
nachhaltiger zu werden.
Dagmar Mundani (57) übernimmt mit Wirkung zum 1. Juni 2025
die Leitung des Bereichs Mergers & Acquisitions (M&A) der Siemens AG.
Sie folgt damit auf Karl-Heinz Seibert (65), der zum 1. Juli 2025 in den
Ruhestand tritt.
„Mit Dagmar Mundani gewinnen wir eine erfahrene und
hochqualifizierte Expertin mit exzellenten Führungsqualitäten für den Bereich Mergers
& Acquisitions, die unsere Wachstums- und Portfoliostrategie entscheidend mitgestalten
wird. M&A ist ein zentraler Baustein des Investment Tracks unseres ONE Tech
Company Programms. Dagmar Mundani wird maßgeblich dazu beitragen, Siemens in wachstumsstarken
Bereichen und Regionen durch strategische Akquisitionen weiter zu stärken. Ihre
umfassende Unternehmenskenntnis macht sie zur idealen Besetzung für diese
Schlüsselrolle. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, sagte Roland Busch,
Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.
- Mit der Akquisition von Altair Engineering Inc. baut Siemens seine Führungsposition bei Simulation und industrieller KI weiter aus
- Die Akquisition stärkt die Position von Siemens als führendes Technologieunternehmen und erweitert das Portfolio für Industriesoftware
- Durch die Einbindung der Altair-Technologie in die offene digitale Geschäftsplattform Siemens Xcelerator entsteht das weltweit vollständigste KI-gestützte Portfolio für Industriesoftware; zudem wird der umfassendste Digitale Zwilling weiter ausgebaut
- Die Akquisition bildet einen Eckpfeiler des „ONE Tech Company“-Programms von Siemens
Siemens hat heute den Vollzug der Akquisition von Altair Engineering Inc., einem führenden Anbieter von Software für industrielle Simulation und Analyse, für einen Unternehmenswert von ungefähr 10 Milliarden US-Dollar verkündet. Mit dieser Akquisition baut Siemens seine Führungsposition in den Bereichen Simulation und industrielle Künstliche Intelligenz (KI) weiter aus. Damit erweitert Siemens sein Portfolio um neue Kompetenzen in den Bereichen mechanische und elektromagnetische Simulation, Hochleistungsrechnen, Datenwissenschaft und KI. Durch die Integration des Teams und der Technologie von Altair wird der umfassendste Digitale Zwilling von Siemens weiter gestärkt und der Zugang zu Simulation vereinfacht, so dass Unternehmen jeder Größe komplexe Produkte schneller auf den Markt bringen können.
- Erster Platz unter europäischen Unternehmen im Anmelder-Ranking des Europäischen Patentamtes
- 25 Prozent aller von Siemens angemeldeten Patente aus dem Bereich „Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz“
- Weltweit pro Tag 24 Erfindungen im Geschäftsjahr 2024 - 5.300 insgesamt
Mit 1.830 Patentanmeldungen beim Europäischen Patentamt (EPA)
im Jahr 2024 nimmt Siemens unter in der EU ansässigen Unternehmen den
Spitzenplatz ein. Angeführt wird das Ranking von Samsung, Huawei und LG. In der
Top-10 Rangliste ist Deutschland mit der Siemens AG, der BASF SE und der Robert
Bosch GmbH vertreten.
-
33.000
Quadratmeter moderne und urbane Büro-Flächen am Ostbahnhof
- Flexible Strukturen
und ein modernes Arbeitsumfeld für rund 4.000 Mitarbeitende
- Fortschrittliche,
nachhaltige Gebäudetechnik und CO2-neutrale Ausrichtung
- Langfristig
vier starke Siemens-Standorte in und um München
Siemens plant, bis Ende des Jahres 2027 einen neuen Büro-Standort am
Münchner Ostbahnhof zu eröffnen. Im derzeit entstehenden Neubau wird das
Unternehmen rund 33.000 Quadratmeter moderner Büroflächen anmieten, die künftig
den südlichen Eingang zum sogenannten Werksviertel prägen werden. Damit zieht Siemens
von München-Perlach in eine Innenstadtlage um. Den Standort München-Perlach
hatte der Konzern bereits 2010 verkauft und zurückgemietet. Im neuen
Bürogebäude im Werksviertel werden dann rund 4.000 Menschen bei Siemens
arbeiten.
- Automatisierungsgeschäft:
Fokus auf Wachstumsmärkte und Stärkung
der Kundenorientierung
- Geschäft
mit Ladelösungen für Elektrofahrzeuge: Konzentration auf Schnell-Ladeinfrastruktur
für Depot und Flotten sowie für Laden unterwegs
- Kapazitätsanpassungen
in beiden Geschäften weltweit und in Deutschland notwendig
- Geplante
Maßnahmen betreffen im Automatisierungsgeschäft rund 5.600 Stellen weltweit,
davon rund 2.600 in Deutschland;
im Geschäft mit Ladelösungen für Elektrofahrzeuge rund 450 Stellen weltweit,
darunter rund 250 in Deutschland
- Keine betriebsbedingten Kündigungen in Deutschland
- Weiterhin
klares Bekenntnis zum Standort Deutschland
Siemens hat der Arbeitnehmervertretung Pläne zur weiteren
Steigerung der globalen Wettbewerbsfähigkeit vorgestellt. Die Planungen
betreffen Einheiten des Automatisierungsgeschäfts bei Digital Industries sowie
das Geschäft mit Ladelösungen für Elektrofahrzeuge innerhalb von Smart
Infrastructure. Veränderte Bedingungen in zentralen Märkten machen jeweils
Kapazitätsanpassungen notwendig. Insbesondere der deutsche Markt ist seit zwei
Jahren rückläufig. Daher müssen Kapazitäten in Deutschland angepasst werden. Betriebsbedingte
Kündigungen in Deutschland sind dabei ausgeschlossen. Ziel ist, die künftige
Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen Geschäfte zu stärken und Investitionen in
Wachstumsmärkte zu ermöglichen. Trotz der geplanten Anpassungen bleibt der
Personalbestand von Siemens in Deutschland insgesamt in der Tendenz konstant,
da in anderen, wachsenden Bereichen rekrutiert wird.
- Diesjährige Investitionen erhöhen Gesamtinvestitionen von Siemens in
den USA auf mehr als 100 Milliarden US-Dollar in den letzten 20 Jahren
- Eröffnung neuer und erweiterter Fabriken in Texas und Kalifornien
schafft über 900 qualifizierte Arbeitsplätze in der Fertigung
- Verdoppelung der amerikanischen Produktionskapazitäten für die Elektrifizierung
kritischer Infrastrukturen wie KI-Rechenzentren
- Geplante Akquisition von Altair Engineering ist bisher größte
Investition in Industriesoftware und KI von Siemens
Siemens erhöht seine Investitionen in den USA,
um den industriellen Technologiesektor zu stärken und das große Potential
dieses Wachstumsmarktes zu nutzen. „Der industrielle Technologiesektor ist der
Schlüssel, um die Produktion in den USA zu stärken. Siemens ist bestens
aufgestellt, um seine Kunden – von kleinen und mittelständischen Unternehmen
bis hin zu großen Industriekonzernen – dabei zu unterstützen, sich
zukunftsfähig aufzustellen,“ sagt Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der
Siemens AG.