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Pressemitteilung31. März 2025Siemens AGHannover
Siemens beschleunigt mit Innovationen und Partnerschaften den Weg zur KI-gesteuerten Industrie
„Die
Hannover Messe findet in bewegten Zeiten statt. Die Industrie steht vor
gewaltigen Herausforderungen im Hinblick auf Technologien und Märkte. Siemens
ist einzigartig positioniert, um sie bei der Transformation zu unterstützen.
Als Vorreiter bei industrieller KI, komplexen digitalen Zwillingen und
softwaredefinierter Automatisierung bieten wir die Technologien, die unsere
Kunden brauchen, um resilienter, wettbewerbsfähiger und nachhaltiger zu werden“,
sagte Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.
In seiner Eröffnungsrede auf der Hannover Messe betonte Busch
die Notwendigkeit eines neuen Betriebssystems für Deutschland: weniger
Bürokratie, mehr und schnellere Innovationen. Das Land habe eine einmalige Chance, sein Wachstum
komplett neu zu erfinden. Der größte technologische Hebel sei die
industrielle künstliche Intelligenz. Er sieht eine große Chance für die
deutsche Industrie: „Wir verfügen über Fachwissen – wir verstehen unsere
Branchen. Und wir haben die Daten. Zusammen mit der künstlichen Intelligenz ist
das eine erfolgreiche Kombination.“
Zur Verdeutlichung stellt Siemens auf der
Hannover Messe wichtige Innovationen vor: das Industrial Foundation Model (IFM)
und die virtuelle speicherprogrammierbare Steuerung (vPLC), wie sie von Audi
eingesetzt wird.
Industrielle KI auf
dem Vormarsch: Siemens beschleunigt Entwicklung des ersten Industrial
Foundation Model (IFM) in Zusammenarbeit mit Microsoft
Siemens
erzielt große Fortschritte im Bereich industrielle KI und entwickelt in
Zusammenarbeit mit Microsoft
auf der Azure-Plattform ein Industrial Foundation Model (IFM), das auf
branchenspezifischen Daten basiert. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen
Mensch und Maschine neu zu gestalten und Produktivität, Effizienz und Qualität
entlang der Wertschöpfungskette zu steigern. Das IFM verarbeitet und
kontextualisiert 3D-Modelle, 2D-Zeichnungen sowie industrielle Daten und
technische Spezifikationen. Es soll datenbasierte Empfehlungen liefern und wird
nicht nur die Einführung von KI-Lösungen in der Industrie erheblich
beschleunigen, sondern auch den Fachkräftemangel verringern und die operative
Exzellenz steigern.
Software-definierte
Automatisierung in der Fertigung: Siemens und Audi leiten Ära der virtuellen
Fertigung mit KI und IT-gestützter Automatisierung ein
Audi
und Siemens haben gemeinsam einen Meilenstein in der Fertigungstechnologie
erreicht. Erstmals steuern virtuelle speicherprogrammierbare Steuerungen
(vPLC) – das Gehirn einer Fabrik – die Produktion im Audi Werk
Böllinger Höfe. Anstelle von hardwarebasierten Steuerungen im Umfeld von
Maschinen oder Robotern laufen virtuelle Steuerungen in einem kilometerweit
entfernten Rechenzentrum. Siemens ist das erste Unternehmen weltweit, das vom
TÜV ein Sicherheitszertifikat für eine vPLC erhalten hat – ein überzeugender
Beleg für die Technologieführerschaft bei der Verbindung von realer und
digitaler Welt. Dieser Paradigmenwechsel erschließt Audi entscheidende Vorteile
wie mehr Flexibilität, höhere Geschwindigkeit und den Einstieg in die
KI-gestützte Produktion.
Siemens demonstriert
die Stärke seines leistungsfähigen Partnernetzwerks
Siemens Xcelerator, die digitale
Businessplattform und das Rückgrat des ONE Tech Company-Programms, ermöglicht
es, Spitzentechnologien von Partnern nahtlos in industrielle Ökosysteme zu
integrieren. Siemens kann sowohl auf interne Fähigkeiten als auch auf starke,
ergebnisorientierte Ökosysteme zurückgreifen. Das ist der Schlüssel, um neue
Technologien weltweit zu skalieren und die nächste Stufe der industriellen
Transformation voranzutreiben.
Siemens und Accenture haben die Gründung der Accenture
Siemens Business Group bekannt gegeben, die weltweit 7.000 Mitarbeiter
umfassen wird. Gemeinsam werden die Unternehmen Lösungen entwickeln und
vermarkten, die die Technologien aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio für
industrielle KI, Software und Automatisierungstechnik mit den Daten- und
KI-Fähigkeiten von Accenture kombinieren. Ziel ist es, die digitale
Transformation für Kunden aus allen Branchen zu beschleunigen – mit
besonderem Fokus auf wachstumsstarke Regionen.
Siemens
zeigt, wie das Unternehmen durch seine Partnerschaft mit NVIDIA das
industrielle Metaverse zum Leben erweckt. Dabei wird das industrielle Software-
und Automatisierungsportfolio von Siemens mit der KI- und
Accelerated-Computing-Technologie von NVIDIA kombiniert, um Effizienz und
Produktivität in allen Branchen zu steigern. Auf der Hannover Messe stellt
Siemens den Teamcenter Digital Reality Viewer vor, die erste Integration
zwischen Siemens Xcelerator und NVIDIA Omniverse Technologien. Diese Integration
erweitert die Visualisierungs- und Simulationsmöglichkeiten und ermöglicht die
Erstellung immersiver, fotorealistischer digitaler Zwillinge, die den Anwendern
wichtige Einblicke in Konstruktions- und Betriebsabläufe geben. Siemens zeigt
auch, wie Anwender von Simcenter STAR-CCM+ mit Hilfe von NVIDIA Accelerated
Computing und NVIDIA CUDA-X™ Libraries mehr Simulationen durchführen können,
ohne Kompromisse bei der Genauigkeit einzugehen. In ähnlicher Weise nutzt
Siemens NVIDIA AI, um Industrial Co-Pilot für den Betrieb zu verbessern und
Ausfallzeiten durch Echtzeit-Videoanalyse zu reduzieren.
Siemens
und Microsoft intensivieren ihre
Partnerschaft zur Optimierung industrieller Abläufe. Dazu verbinden sie
Fabriken mit der Cloud, indem sie das Echtzeit-Datenerfassungstool Industrial
Edge von Siemens nahtlos in die Cloud-Plattform von Microsoft Azure
integrieren. Diese nahtlose Anbindung ermöglicht es Herstellern, Echtzeitdaten
zu erfassen und sie in der Cloud zu analysieren. KI und digitale Zwillinge
helfen, notwendig werdende Wartungsarbeiten vorherzusagen, die Qualität zu
verbessern und die Effizienz zu steigern.
Siemens
und AWS haben eine strategische Zusammenarbeit vereinbart, um
intelligente und nachhaltige Infrastrukturen voranzutreiben. Auf der Hannover
Messe präsentieren sie, wie die Implementierung von Siemens’ digitaler
Gebäudeplattform Building X in Kombination mit den Cloud-Services und
KI-Funktionen von AWS, darunter Amazon Nova und Amazon Bedrock, die Effizienz
steigert, Kosten senkt und Prozesse automatisiert – und so durch
Echtzeit-Einblicke in Verbrauchs- und Emissionsdaten Energieeinsparungen
ermöglicht.
Pressebild

Hannover Messe 2025: Siemens beschleunigt mit Innovationen und Partnerschaften den Weg zur KI-gesteuerten Industrie
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Reference Number: HQCOPR202503277143DE
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