- Spannungsvariante des Sinamics G120X für USA und Lateinamerika
- Platz sparen durch neue Baugröße des Sinamics V20
- Adapter Kit ermöglicht räumliche und thermische Trennung von Power Module und Control Unit von Sinamics G120
Mit zahlreichen Neuerungen erweitert Siemens sein Antriebsportfolio, verbessert die Benutzerfreundlichkeit und hilft bei platzsparenden Aufbauten. Der speziell für die Anwendung im Wasser-/Abwasserbereich und in Heizungen, Lüftern und Klimaanlagen konzipierte Umrichter Sinamics G120X wird um die dreiphasige Spannungsvariante 3AC 200V im Leistungsbereich bis 55kW erweitert. Damit können die Umrichter auch in den USA und in Lateinamerika nahtlos in Applikationen integriert werden. Der Umrichter ist durch seine robuste Bauweise und die Beschichtung der Leiterplatten nach 3C3-Standard für raue Umgebungen geeignet. Das Modul zur Erweiterung der digitalen und analogen Ein- und Ausgänge erhöht die Flexibilität und ermöglicht die optimale Ansteuerung Umrichter geführter Applikationen. Der Sinamics G120X unterstützt nun auch die Kommunikationsprotokolle Profibus, Modbus RTU, USS und BACnet MS/TP. Er ist mit umfangreichen Schnittstellen ausgestattet und kann somit einfach in bestehende oder Neuanlagen integriert werden.
- Auftragseingang auf vergleichbarer Basis um 42 Prozent auf 24,2 Milliarden Euro (Q1 2021: 15,9 Milliarden Euro) gestiegen, mit hohen Wachstumsraten in allen industriellen Geschäften
- Umsatzerlöse mit 16,5 Milliarden Euro auf vergleichbarer Basis um 9 Prozent gesteigert (Q1 2021: 14,1 Milliarden Euro)
- Ergebnis Industrielles Geschäft um 12 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro signifikant erhöht (Q1 2021: 2,2 Milliarden Euro)
- Gewinn nach Steuern um 20 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro angestiegen (Q1 2021: 1,5 Milliarden Euro) – Ausblick bestätigt
- Free Cash Flow von 1,1 Milliarden Euro noch stärker als im Vorjahresquartal (Q1 2021: 1,0 Milliarden Euro)
- Veräußerung des Anteils am Joint Venture Valeo Siemens eAutomotive und des Post- und Paketgeschäfts von Siemens Logistics vereinbart
- Virtuelle Hauptversammlung entscheidet über Dividendenvorschlag von 4,00 Euro pro Aktie (GJ 2020: 3,50 Euro) für Geschäftsjahr 2021
Siemens ist sehr erfolgreich in das neue Geschäftsjahr 2022
gestartet und setzt seine Strategie als fokussiertes
Technologieunternehmen konsequent weiter um. Im ersten Quartal (bis 31.
Dezember 2021) nutzte das Unternehmen die Wachstumschancen in vielen
Schlüsselmärkten und erzielte dadurch Zuwächse über alle industriellen
Geschäfte hinweg. Zudem wurde der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022
bestätigt. Gleichzeitig trieb das Unternehmen die Fokussierung seines
Portfolios weiter voran: Neben dem bereits angekündigten Verkauf des
Straßenverkehrsgeschäftes Yunex Traffic wurden auch für das Post- und
Paketgeschäft von Siemens Logistics und den Anteil am Joint Venture Valeo
Siemens eAutomotive neue Eigentümer gefunden.
Auf der SPS 2019 stellt Siemens seine Neuerungen für smarte und vernetzte Antriebstechnik vor. Mit der Vernetzung von gesamten Antriebssystemen haben Maschinen- und Anlagenbauer sowie Anwender die Möglichkeit, Maschinen und Anlagen noch exakter anhand von digitalen Zwillingen zu simulieren, in Betrieb zu nehmen, Stillstandzeiten zu reduzieren und somit Produktivität zu steigern.
- Acht Entsalzungsanlagen mit Prozessautomatisierung, Antriebstechnik, Prozessinstrumentierung sowie Kommunikationstechnik
- Gesamtkapazität von 240 000 Kubikmeter pro Tag
- Auftragsvolumen liegt im mittleren zweistelligen Million-Euro-Bereich
Siemens hat vom Konsortium A3C (Rawafid Industrial, Advanced Water Technology, SETE und Al Fatah) den Folgeauftrag erhalten, acht Meerwasserentsalzungsanlagen in Saudi-Arabien mit elektrotechnischer Ausrüstung auszustatten. Die neuen Anlagen zur Meerwasserentsalzung nach dem Umkehrosmose-Prinzip werden entlang der Westküste Saudi-Arabiens verteilt. Die Gesamtkapazität der Anlagen wird sich auf 240 000 Kubikmeter pro Tag belaufen und dies mit einer Leistungsaufnahme von nur drei Kilowatt pro Kubikmeter, die unter dem üblichen Wert liegt und zu deutlichen Energieeinsparungen beitragen wird. Der Lieferumfang von Siemens beinhaltet Hardware- und Software-Engineering, Energieverteilung, PCS7-Automatisierung, Mittel- und Niederspannungsumrichter, Industrial Ethernet-Kommunikationstechnik und Prozessinstrumentierung von acht Umkehrosmose-Anlagen sowie deren Inbetriebnahme. Das Projekt folgt einem straffen Zeitplan und die Inbetriebnahme ist ab Herbst 2019 geplant.
- Siemens öffnet angesichts der Corona-Krise sein Additive Manufacturing Network und ermöglicht effiziente Abwicklung der Design- und Druckanfragen von Ärzten, Krankenhäusern und Medizintechnikherstellern
- Designer und Ingenieure der Siemens AG stellen ihre Designerfahrung über das AM Network zur Verfügung
- Designer, Ingenieure und Service Provider mit 3D-Druckern können ihre Expertise über AM Network zur Verfügung stellen
Siemens stellt seine 3D-Druck-Platform Additive Manufacturing Network (AM Network) zur Bewältigung der Corona-Krise zur Verfügung und schließt seine Anlagen an, um bei Bedarf und Eignung benötigte Komponenten zu drucken. Unter Dauerbenutzung kommt es bei medizintechnischen und medizinischen Geräten zu Verschleiß, so dass Teile ersetzt werden müssen. Ziel der Initiative von Siemens ist es, einen schnellen und unkomplizierten 3D-Druck von Ersatzteilen wie Ventilatoren zu ermöglichen. Das AM Network verbindet Nutzer, Designer und 3D-Drucker. Das weltweit verfügbare Netzwerk deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette ab – von Upload und Simulation über die Prüfung der Designs bis hin zu Druck und Service.
- Mit neuem Power Output Modul mehr Leistung für Heating Control System HCS4300
- HCS4200: Platzsparende Lösung für den Einsatz in flachen Schaltschränken mit dem neuen Central Interface Modul CIM4210C
- Engineering und Inbetriebnahme industrieller Heizprozesse einfach und komfortabel mit TIA Portal
Siemens hat die modularen Heating Control Systeme Siplus HCS zum Schalten und Steuern von Heizfeldern und -elementen mit einem neuen Power Output Modul (POM) und einem Central Interface Modul (CIM) ausgestattet. Mit mehr Leistung pro Ausgang und platzsparender Lösung für die Montage in flachen Schaltschränken ist die flexible Heizungssteuerung jetzt noch vielseitiger einsetzbar – zum Beispiel bei Applikationen mit Heizregistern.
- Maximaler Kundennutzen durch einzigartige Verbindung der realen und digitalen Welten
- Fokus auf Nachhaltigkeit mit ambitioniertem Rahmenwerk „DEGREE“
- Aktualisiertes „Financial Framework“ mit neuen Finanzzielen für beschleunigtes, wertsteigerndes Wachstum
- Vergleichbares Umsatzwachstum von jährlich 5 bis 7 Prozent über den Geschäftszyklus (bislang: 4 bis 5 Prozent)
- Jährlicher Anstieg des Ergebnisses je Aktie vor Kaufpreisallokation (EPS vor PPA) im hohen einstelligen Prozentbereich
- Progressive Dividendenpolitik und neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu drei Milliarden Euro – beginnend mit Geschäftsjahr 2022 – bis 2026
- Ausblick Geschäftsjahr 2021: Gewinn nach Steuern weiterhin zwischen 5,7 Milliarden Euro und 6,2 Milliarden Euro erwartet, nun allerdings inklusive der avisierten Belastungen in Verbindung mit der Akquisition von Varian
Im Rahmen eines virtuellen Kapitalmarkttags unter
der Überschrift „Accelerating High Value Growth“ stellt die Siemens AG heute ihre neue Wachstumsstrategie
vor. Diese spiegelt sich auch in ambitionierten
Finanzzielen („Financial Framework“) wider und beinhaltet eine umfassende
Nachhaltigkeitsagenda.
- Umsatzerlöse im ersten Quartal auf 14,1 Milliarden Euro gestiegen, Auftragseingang legt mit 15,9 Milliarden Euro kräftig zu
- Angepasstes EBITA der Industriellen Geschäfte steigt gegenüber Vorjahr um 39 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro, angepasste EBITA-Marge auf 16,0 Prozent (Vorjahr: 11,7 Prozent)
- Deutlicher Sprung beim Gewinn nach Steuern auf 1,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,1 Milliarden Euro)
- Free Cash Flow mit 1,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 44 Millionen Euro) erheblich verbessert
- Gewinn nach Steuern für 2021 zwischen 5,0 bis 5,5 Milliarden Euro erwartet
Die Siemens
AG ist mit einem starken ersten Quartal in das Geschäftsjahr 2021 gestartet. Trotz
anhaltend komplexer Rahmenbedingungen aufgrund der COVID-19-Pandemie und negativer
Währungsumrechnungseffekte übertrafen von Oktober bis Dezember 2020 der Auftragseingang,
die Umsatzerlöse und der Gewinn nach Steuern die Vorjahreswerte sowie die Markterwartungen
deutlich. Entsprechend hat Siemens seine Prognose für das Geschäftsjahr 2021 in
wesentlichen Punkten deutlich erhöht.
- Logikmodul-Reihe Logo! 8.3 erstmals mit direkter Cloud-Konnektivität
- Geführte Einrichtung der Cloudanbindung über Logo! Soft Comfort 8.3
- Logo! Web-Editor V2.0 mit erweiterter Funktionalität
Siemens zeigt erstmals auf der Hannover Messe 2020 die neue Version der Logikmodul-Reihe Logo!: In seiner neuesten Version 8.3 verfügt Logo! über eine direkte Cloudanbindung und wird ab Herbst 2020 verfügbar sein. Für die Konfiguration der neuen Geräte erhält die Projektierungssoftware Logo! Soft Comfort ein Funktions-Update. Mit der Version 8.3 aktivieren und konfigurieren Anwender jetzt die Cloud-Anbindung. Mit dem ebenfalls neuen, kostenlosen Logo! Web-Editor, erstellen sie anwenderdefinierte Webseiten und Dashboards in der Cloud. Außerdem können Anwender diese für ihre Automatisierungsprojekte gestalten und per Smartphone, Tablet oder PC auch aus der Cloud bedienen. Der Webserver kann direkt in der Cloud gehostet werden. Damit lassen sich Schalt- und Automatisierungslösungen in Haustechnik, Schaltschrank-, Maschinen- oder Apparatebau individuell und komfortabel über das Web visualisieren und zentral steuern – und das unabhängig von ihrem Standort. Anwender haben nun noch mehr Möglichkeiten einfach und vernetzt zu arbeiten. Durch die verschlüsselte Verbindung von der Cloud zu Logo! 8.3 über das TLS-Protokoll, wird ein gesicherter Datentransfer in beide Richtungen, d.h. schreibend und lesend durchgeführt.
- Konzernweit starkes und profitables Wachstum
- Angepasste EBITA-Marge auf 15,1 Prozent (Q2 2020: 12,1 Prozent) erhöht, Angepasstes EBITA der Industriellen Geschäfte um 31 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro gesteigert
- Umsatzerlöse mit 14,7 Milliarden Euro (Q2 2020: 13,8 Milliarden Euro) deutlich gestiegen, starker Auftragseingang von 15,9 Milliarden Euro (Q2 2020: 14,7 Milliarden Euro)
- Gewinn nach Steuern mit 2,4 Milliarden Euro (Q2 2020: 697 Millionen Euro) mehr als verdreifacht
- Erfolgreiches Portfolio-Management: einmaliger Gewinn aus Verkauf der Flender GmbH in Höhe von rund 0,9 Milliarden Euro
- Exzellenter Free Cash Flow von 1,2 Milliarden Euro (Q2 2020: 134 Millionen Euro)
- Ausblick 2021 erneut angehoben – Gewinn nach Steuern von 5,7 bis 6,2 Milliarden Euro erwartet, ausgenommen Effekte in Verbindung mit der Akquisition von Varian Medical Systems Inc.
Die Siemens AG knüpft mit einem exzellenten zweiten Quartal nahtlos an den erfolgreichen Geschäftsjahresauftakt an. Trotz anhaltend herausfordernder Rahmenbedingungen, geprägt unter anderem durch die COVID-19-Pandemie, sowie negativer Währungseffekte, konnte der Konzern die positive Entwicklung über alle Geschäftsbereiche hinweg fortsetzen. Auf dieser Basis hebt Siemens den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr erneut an und erwartet nun ein konzernweites Umsatzwachstum von 9 bis 11 Prozent auf vergleichbarer Basis (bisher mittleres bis hohes prozentual einstelliges Wachstum prognostiziert) sowie einen Gewinn nach Steuern zwischen 5,7 Milliarden Euro und 6,2 Milliarden Euro (bisher 5,0 Milliarden Euro bis 5,5 Milliarden Euro).