Please use another Browser

It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and usability. For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:

Internet Explorer, Chrome Browser, Firefox Browser, Safari Browser

Continue with the current browser

Exzellente Ergebnisse über alle Geschäfte hinweg – Ausblick erneut angehoben

„Unsere Kunden bringen uns großes Vertrauen entgegen. Das zeigen Auftragslage und Umsatz im zweiten Quartal eindrucksvoll. Wir unterstützen unsere Kunden bei ihrer digitalen Transformation: dadurch werden sie schneller, effizienter und nachhaltiger“, sagte Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. „Ich freue mich sehr, dass wir in all unseren Geschäften exzellente Ergebnisse liefern und profitabel wachsen – trotz anhaltender Unsicherheiten. Danke an alle Kolleginnen und Kollegen bei Siemens weltweit für ihr Engagement und ihre großartige Einstellung, immer weiter zu wachsen.“
„Das zweite Quartal unterstreicht ein weiteres Mal die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit von Siemens, gerade unter herausfordernden Rahmenbedingungen, was sich in allen Kennzahlen widerspiegelte. Wachstumsimpulse kamen insbesondere aus der Automobilindustrie, dem Maschinenbau und unserem Softwaregeschäft sowie, geografisch betrachtet, aus China. Neben der erfreulichen Margenentwicklung in den Industriellen Geschäften hat sich auch unser erfolgreiches Portfolio-Management ausgezahlt. Zudem erzielte Siemens erneut einen exzellenten Cashflow. Auf dieser Basis sehen wir noch zuversichtlicher auf die zweite Hälfte unseres Geschäftsjahres und heben unseren Ausblick sowohl in den Industriellen Geschäften als auch für den Gewinn nach Steuern deutlich an“, ergänzte Ralf P. Thomas, Finanzvorstand der Siemens AG.

Konzernweit starkes Wachstum und hohe Profitabilität

Im zweiten Quartal 2021 steigerte Siemens den Konzernumsatz auf vergleichbarer Basis dank Zuwächsen in allen vier Bereichen der Industriellen Geschäfte und starkem Momentum in China kräftig um 9 Prozent auf 14,7 Milliarden Euro. Der Auftragseingang lag mit 15,9 Milliarden Euro auf vergleichbarer Basis sogar um 11 Prozent über Vorjahr. Hier waren Siemens Healthineers und Smart Infrastructure mit starken zweistelligen Wachstumsraten die größten Treiber. Die Book-to-Bill-Ratio war mit einem Wert von 1,08 sehr stark.
Das Angepasste EBITA der Industriellen Geschäfte erhöhte sich deutlich um 31 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Die Angepasste EBITA-Marge der Industriellen Geschäfte lag bei 15,1 Prozent (Q2 2020: 12,1 Prozent).
Der Gewinn nach Steuern erreichte mit 2,4 Milliarden Euro (Q2 2020: 697 Millionen Euro) mehr als das Dreifache des Vorjahreszeitraums. Hierin enthalten ist ein einmaliger Ertrag aus dem Mitte März abgeschlossenen Verkauf der Flender GmbH in Höhe von rund 0,9 Milliarden Euro im Rahmen des erfolgreichen Portfolio-Managements. 
Den Free Cash Flow steigerte Siemens im abgelaufenen Quartal erneut signifikant auf 1,2 Milliarden Euro (Q2 2020: 134 Millionen Euro).

Exzellente Entwicklung in allen Industriellen Geschäften

Die Umsatzerlöse von Digital Industries stiegen auf vergleichbarer Basis um 14 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro, wobei der stärkste Beitrag von den kurzzyklischen Geschäften kam. Primär dafür verantwortlich war die anhaltende Erholung der Nachfrage in der Automobilindustrie und dem Maschinenbau. Der Auftragseingang erhöhte sich auf vergleichbarer Basis um 8 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. Das Angepasste EBITA stieg im Quartal um 39 Prozent auf 811 Millionen Euro. Der Anstieg war ganz wesentlich durch das EDA-Softwaregeschäft (Electronic Design Automation) sowie die kurzzyklischen Geschäfte bestimmt. Die Angepasste EBITA-Marge lag mit 20,1 Prozent deutlich über dem Vorjahr (Q2 2020: 15,9 Prozent). 
Bei Smart Infrastructure stieg der Auftragseingang auf vergleichbarer Basis um 10 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro. Diese Entwicklung wurde von allen Geschäftsbereichen getragen, wobei das stärkste Wachstum aus demSystem- und Softwaregeschäft sowie dem Produktgeschäft kam. Mit 3,6 Milliarden Euro verzeichneten die Umsatzerlöse ein Plus von 6 Prozent auf vergleichbarer Basis. Das Angepasste EBITA konnte mit 390 Millionen Euro gegenüber 185 Millionen Euro im Vorjahr mehr als verdoppelt werden. Zu dieser starken Leistung trugen sämtliche Bereiche bei, ebenso wie Kosteneinsparungen und eine höhere Kapazitätsauslastung. Die Angepasste EBITA-Marge stieg auf 11,0 Prozent gegenüber 5,2 Prozent im Vorjahr.
Bei Mobility stiegen die Umsatzerlöse vergleichbar um drei Prozent auf 2,3 Milliarden Euro, während der Auftragseingang einen Rückgang um 8 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro verzeichnete. Dieser Rückgang ist vor allem der Verschiebung von Aufträgen in das zweite Halbjahr geschuldet. Gleichwohl lagen sowohl das Angepasste EBITA bzw. die Angepasste EBITA-Marge mit 208 Millionen Euro bzw. 9,2 Prozent annähernd auf dem Niveau des starken Vorjahresquartals.  

Varian Übernahme erfolgreich abgeschlossen

Nach Abschluss des zweiten Quartals, hat die Siemens Healthineers AG die Übernahme von Varian Medical Systems, Inc., einem weltweit führenden Spezialisten für Strahlentherapie und multidisziplinären Krebsbehandlung, erfolgreich abgeschlossen. Damit stärkt Siemens Healthineers seine Bedeutung für die Gesundheitsversorgung weltweit und eröffnet sich erhebliches Potenzial zur Wertschaffung, wovon auch die Siemens AG als Mehrheitseigentümerin zukünftig profitieren wird. An der Kapitalerhöhung von Siemens Healthineers Ende März 2021 hat sich Siemens – planmäßig und wie ursprünglich angekündigt – nicht beteiligt. Der Anteil der Siemens AG an Siemens Healthineers reduzierte sich dadurch weiter auf etwas über 75 Prozent. Siemens bleibt ein starker und langfristiger Mehrheitsaktionär.   

Ausblick erneut angehoben

Auch wenn weiter von einem komplexen, von COVID-19 beeinflussten gesamtwirtschaftlichen Umfeld ausgegangen werden muss, erwartet Siemens, dass die Geschäfte in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahrs 2021 weiterhin eine starke Leistung zeigen werden. Darüber hinaus wurden in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs wesentliche Gewinne aus Portfoliotransaktionen realisiert. Daher hebt Siemens erneut die Prognose für das Geschäftsjahr an.
Der Siemens-Konzern geht weiterhin davon aus, dass negative Währungseffekte sowohl die nominalen Wachstumsraten beim Volumen als auch das Angepasste EBITA der Industriellen Geschäfte im Geschäftsjahr 2021 stark belasten werden.
Vor diesem Hintergrund hebt Siemens die Erwartung für das Wachstum der Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis (also bereinigt um Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) auf eine Bandbreite von 9 Prozent bis 11 Prozent an. In der Ergebnisveröffentlichung zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 wurde noch ein mittleres bis hohes prozentual einstelliges Wachstum prognostiziert. Es wird weiterhin ein Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen (Book-to-Bill-Verhältnis) von über 1 erwartet.
Digital Industries erwartet nun für das Geschäftsjahr 2021, dass die Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis in einer Bandbreite von 9 Prozent bis 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen werden. Die Erwartung für die Angepasste EBITA-Marge beläuft sich nun auf 20 Prozent bis 21 Prozent, ein Prozentpunkt höher als bisher.
Smart Infrastructure geht davon aus, im Geschäftsjahr 2021 auf vergleichbarer Basis ein Umsatzerlöswachstum von 5 Prozent bis 7 Prozent zu erreichen. Die Angepasste EBITA-Marge wird nun zwischen 11 Prozent und 12 Prozent und damit einen halben Prozentpunkt höher als bisher erwartet. 
Mobility erwartet im Geschäftsjahr 2021 weiterhin einen Anstieg der Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis im prozentual mittleren einstelligen Bereich und eine Angepasste EBITA-Marge zwischen 9,5 Prozent und 10,5 Prozent.
Entsprechend den bereits in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2021 erzielten Ergebnissen sowie den oben beschriebenen Erwartungen hebt Siemens den Ausblick für den Gewinn nach Steuern auf eine Bandbreite von 5,7 Milliarden Euro bis 6,2 Milliarden Euro an, und damit deutlich über die bisherige Erwartung eines Gewinns nach Steuern in einer Bandbreite von 5,0 Milliarden Euro und 5,5 Milliarden Euro.
Wie zuvor sind von diesem Ausblick Belastungen aus rechtlichen und regulatorischen Themen sowie Effekte in Verbindung mit der Akquisition von Varian Medical Systems Inc. durch Siemens Healthineers ausgenommen.

Zu dieser Pressemitteilung

Press Folders

Folgen Sie uns auf Twitter

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Durch Mobility, einem der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für den Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der seit dem 28. September 2020 börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.

Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 55,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Mehr
Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen – insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken des Geschäftsberichts und im Halbjahresfinanzbericht, der zusammen mit dem Geschäftsbericht gelesen werden sollte – beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.

Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen.

Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
Mehr

Kontakt

Florian Martens

Siemens AG

+49 89 636-22804

Katharina Hilpert

Siemens AG

+49 173 893-4962

Simon Friedle

Siemens AG

+49 89 636-20012