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Sehr erfolgreicher Start ins Geschäftsjahr 2022

„Wir sind sehr erfolgreich in das Geschäftsjahr 2022 gestartet. Alle unsere Geschäfte setzen ihr wertsteigerndes Wachstum fort. Wir haben starke Ergebnisse erzielt und unseren Gewinn pro Aktie vor Effekten aus der Kaufpreisallokation um 20 Prozent gesteigert. Gleichzeitig schärfen wir unser Portfolio als fokussiertes Technologieunternehmen weiter“, sagte Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. „Unsere Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass wir Vorreiter sind, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu beschleunigen.“
„Siemens hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022 seine sehr starke finanzielle Leistung über alle wesentlichen Kennzahlen hinweg fortgesetzt. In vielen Schlüsselmärkten haben wir Wachstumschancen signifikant genutzt und insgesamt auf Konzernebene einen hervorragenden Free Cash Flow von über einer Milliarde Euro erzielt“, ergänzte Ralf P. Thomas, Finanzvorstand der Siemens AG.
Trotz weiterhin herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen durch die Coronavirus-Pandemie und anhaltender Risiken in der Lieferkette konnten größere Unterbrechungen vermieden werden. Gleichwohl gibt es Verzögerungen bei der Auslieferung mancher Produkte an Kunden. Siemens arbeitet mit Hochdruck daran, Lieferungen zu optimieren und diese Herausforderungen gemeinsam mit seinen Kunden zu meistern.

Konsequente Schärfung des Portfolios

Im Rahmen der konsequenten Portfolio-Schärfung als fokussiertes Technologieunternehmen hat Siemens heute eine Vereinbarung bekanntgegeben, das Post- und Paketgeschäft von Siemens Logistics an die Körber AG zu veräußern. Außerdem wird der Anteil am Joint Venture Valeo Siemens eAutomotive an Valeo verkauft. Darüber hinaus hatte Siemens bereits im Januar bekanntgegeben, die Einheit für Straßenverkehrstechnik Yunex Traffic an Atlantia abzugeben.

Gewinn nach Steuern signifikant gesteigert – Ausblick bestätigt

Siemens steigerte im ersten Quartal die Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis, also ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, um 9 Prozent auf 16,5 Milliarden Euro (Q1 2021: 14,1 Milliarden Euro). Besonders stark entwickelte sich der Auftragseingang. Er stieg auf vergleichbarer Basis um 42 Prozent auf 24,2 Milliarden Euro (Q1 2021: 15,9 Milliarden Euro). Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz („Book-to-Bill-Ratio“) liegt mit 1,47 auf einem außerordentlich hohen Niveau. Der Auftragsbestand erreichte mit 93 Milliarden Euro einen neuen Rekord.
Das Ergebnis Industrielles Geschäft erhöhte sich um 12 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro (Q1 2021: 2,2 Milliarden Euro). Die Ergebnismarge Industrielles Geschäft lag bei 15,7 Prozent nach 16,5 Prozent im Vorjahresquartal. Der Gewinn nach Steuern stieg signifikant um 20 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro (Q1 2021: 1,5 Milliarden Euro). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie vor Effekten aus der Kaufpreisallokation belief sich auf 2,24 Euro (Q1 2021: 1,86 Euro) und lag damit 20 Prozent höher als im ersten Quartal 2021. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 wurde bestätigt.
Der sogenannte Free Cash Flow „all-in“, aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten, erreichte mit 1,1 Milliarden Euro einen hervorragenden Wert (Q1 2021: 1,0 Milliarden Euro), während der Free Cash Flow des Industriellen Geschäfts mit 1,4 Milliarden Euro das hohe Niveau des Vorjahresquartals nahezu unverändert hielt (Q1 2021: 1,5 Milliarden Euro). 

Starke Entwicklung in allen industriellen Geschäften

Der Auftragseingang von Digital Industries erhöhte sich auf vergleichbarer Basis über alle Geschäfte und Regionen hinweg um insgesamt 67 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro, wobei der stärkste Beitrag aus der Fabrikautomatisierung und dem Motion-Control-Geschäft kam. Die Umsatzerlöse stiegen ebenfalls in allen Geschäften und Berichtsregionen auf vergleichbarer Basis um insgesamt 11 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. Das Ergebnis belief sich auf 947 Millionen Euro und übertraf den Vorjahresquartalswert um 12 Prozent, während die Ergebnismarge bei 21,8 Prozent lag. Die Profitabilität wurde wie erwartet durch höhere Aufwendungen für cloudbasierte Aktivitäten belastet, einschließlich der Auswirkungen aus der planmäßig gestarteten Umstellung von Teilen des Geschäfts auf Software-as-a-Service (SaaS).
Bei Smart Infrastructure stieg der Auftragseingang auf vergleichbarer Basis um 26 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Haupttreiber des Auftragswachstums waren Geschäfte mit elektrischen Produkten und Elektrifizierung, die unter anderem größere Aufträge aus der Halbleiterindustrie in den USA erhielten. Zudem wurde eine anhaltend starke Nachfrage von industriellen Kunden und Betreibern von Rechenzentren verzeichnet. Die Umsatzerlöse wuchsen auf vergleichbarer Basis um 6 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro. Das Ergebnis stieg um knapp ein Viertel auf 480 Millionen Euro gegenüber 391 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Zu dieser starken Leistung trugen alle Geschäfte bei, vor allem aufgrund einer höheren Kapazitätsauslastung sowie Kosteneinsparungen im Rahmen der bekannten Initiativen. Die Ergebnismarge stieg auf 12,6 Prozent gegenüber 11,2 Prozent im ersten Quartal 2021.
Mobility steigerte seine Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis um 7 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro, während der Auftragseingang auf 5,4 Milliarden Euro nahezu verdoppelt werden konnte. Dies ist der höchste Auftragseingang in einem Quartal in der Geschichte von Mobility. Während das Ergebnis um 3 Prozent auf 224 Millionen Euro stieg, lag die Ergebnismarge mit 9,3 Prozent leicht unter den 9,9 Prozent des Vorjahresquartals. Dies ist auf eine weniger günstige Zusammensetzung der Projekte im Bahninfrastrukturgeschäft im Vergleich zum Vorjahresquartal zurückzuführen.

Virtuelle Hauptversammlung entscheidet über Dividendenvorschlag

Im Anschluss an die Veröffentlichung der Quartalszahlen findet heute die ordentliche Hauptversammlung der Siemens AG aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie virtuell statt. Die Aktionärinnen und Aktionäre entscheiden über den Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende in Höhe von 4,00 Euro pro Aktie auszuschütten. Der Dividendenvorschlag ist gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr um 50 Cent erhöht und belegt die progressive Dividendenpolitik von Siemens. 

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung. Im Geschäftsjahr 2021, das am 30. September 2021 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 62,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,7 Milliarden Euro. Zum 30.09.2021 hatte das Unternehmen weltweit rund 303.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen – insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefassten Lagebericht des Siemens-Berichts (www.siemens.com/siemensbericht) – beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten behördliche Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.

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