Am 4. Mai 2016 haben wir die Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2016 veröffentlicht. Die Telefonkonferenz für Journalisten und die Analystenkonferenz wurden live übertragen.
- Digital Factory CEO Anton Huber geht in den Ruhestand
- Ralf Christian wird alleiniger CEO der Division Energy Management
Jan Mrosik (51), derzeit CEO der Division Energy Management, wird mit Wirkung zum 1. Juni 2016 zum CEO der Division Digital Factory ernannt. Der derzeitige CEO der Digital Factory, Anton Huber (65), tritt am 1. Oktober 2016 in den Ruhestand und wird dem Unternehmen bis dahin beratend zur Verfügung stehen. Ralf Christian (52) übernimmt zum 1. Juni 2016 in alleiniger Verantwortung die Funktion des CEO Division Energy Management. Christian hatte die Division bislang gemeinsam mit Mrosik als CEO geführt.
Am 25. April, dem ersten Messetag der Hannover Messe, begrüßte Sie Klaus Helmrich zur jährlichen Siemens-Pressekonferenz. Der Vorstand der Siemens AG ist verantwortlich für die Divisionen Digital Factory und Process Industries and Drives. Die Pressekonferenz fand um 18:30 Uhr im Convention Center der Messe, Saal 1, statt.
- Für mehr gesellschaftliche Teilhabe von Unternehmen
- Das Symposium steht unter dem Motto: "Teilen und Tauschen"
- 300 Kuratoren und Gäste aus dem In- und Ausland erwartet
Das vom Goethe-Institut ins Leben gerufene "Kultursymposium Weimar" wird im Juni 2016 mit rund 75 Veranstaltungen an 15 Spielorten und gemeinsam mit ca. 300 Experten an den Start gehen. Neben klassischen Formaten wie Vorträgen und Paneldiskussionen bietet das Kultursymposium auch World Cafés, Tauschperformances und künstlerische Interventionen zum diesjährigen Motto der Veranstaltung "Teilen und Tauschen" an. Philosophen aus Brasilien treffen auf Aktivistinnen aus Finnland, amerikanische Künstler auf junge Wissenschaftler aus Europa und dem Nahen Osten, und Studierende aus Weimar auf Meinungsführer aus der ganzen Welt. Das Festival soll den internationalen Austausch in den Bereich Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik fördern.
- 50/50-Joint Venture zur Herstellung von Hochvoltantrieben für Elektroautos
- Zwei starke Partner, deren Umfang und Portfolio sich perfekt ergänzen
- Neues Joint Venture als durchsetzungskräftiger Akteur im schnell wachsenden Markt für Antriebselektrifizierung
- Schwerpunkt auf innovative und kosteneffiziente Hochvoltkomponenten und -systeme für Elektroautos in globalen Volumenmärkten
Siemens und Valeo haben eine Vereinbarung über die Gründung eines Joint Ventures für Hochvoltantriebe unterzeichnet. Damit schaffen beide Unternehmen einen weltweit führenden Anbieter für innovative und kosteneffiziente Hochvoltkomponenten und -systeme für Elektrofahrzeuge jeglicher Art, von Hybridfahrzeugen und Plug-in-Hybriden bis hin zu reinen Elektrofahrzeugen. Aufbauend auf den sich ergänzenden Umfang und Produktbestand der beiden Unternehmen wird das Joint Venture maßgebliche Synergieeffekte in der Produktion und Beschaffung bringen und die Grundlage für nachhaltiges Wachstum und Rentabilität legen. Es wird erwartet, dass der Markt für Fahrzeugkomponenten für Elektroautos bis 2020 mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von mehr als 20 Prozent wachsen wird. Die Vereinbarung legt fest, dass Siemens und Valeo mit jeweils 50 Prozent am Joint Venture beteiligt sein werden und damit die gemeinsame Kontrolle über das neue Unternehmen ausüben; ihre Anteile konsolidieren Siemens und Valeo nach der Equity-Methode.
Digitalisierung wird die Art und Weise wie wir uns fortbewegen revolutionieren. Einfach nur rasch und effizient von A nach B zu gelangen, das wird heutzutage vorausgesetzt. Die Vision: Autonome Systeme, die untereinander kommunizieren. Kreuzungen und Hinweisschilder werden intelligent und arbeiten mit den Fahrzeugen zusammen, um den Verkehr sicherer, effizienter und umweltfreundlicher zu machen.
Vom 5. bis 8. April gab Siemens im Straßenverkehr eine ganz neue Richtung vor. Auf der Intertraffic wurden die neuesten Innovationen der Straßenverkehrstechnik vorgestellt.
- Ausbau zum digitalen Industrieunternehmen geht auf Hochtouren weiter
- Hohe Zahl von Neueinstellungen in den kommenden Jahren erwartet
- Industrieller Wandel bei Process Industries and Drives erfordert Anpassungen in den nächsten Jahren
- Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit durch Bündelung des Fertigungsnetzwerkes
Nach dem Abschluss des Konzernumbaus treibt Siemens den Wandel zum digitalen Industrieunternehmen voran und stellt die Weichen für Innovation und weiteres Wachstum. Mit der angekündigten Steigerung der Investitionen in Forschung und Entwicklung, Produktivität sowie für den weltweiten Vertrieb in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro wird sich in den kommenden Jahren auch die Zahl der Neueinstellungen auf hohem Niveau einpendeln. So rechnet Siemens in den kommenden Jahren mit mindestens 25.000 Neueinstellungen weltweit jährlich, davon rund 3.000 in Deutschland.
- Bereits mehr als 150.000 Siemensianer am Unternehmen beteiligt
- Zahl steigt im Vorjahresvergleich um sechs Prozent
- Siemens schüttet Aktien im Wert von 47 Millionen Euro an Mitarbeiteraktionäre aus
Immer mehr Siemens-Mitarbeiter beteiligen sich als Aktionäre an ihrem Unternehmen: Aktuell sind weltweit rund 153.000 der insgesamt 348.000 aktiven Mitarbeiter auch Eigentümer des Unternehmens, das sind etwa 44 Prozent der Belegschaft. Im Vorjahr waren es noch 144.000 Mitarbeiter. Dies entspricht einer Steigerung von rund sechs Prozent. Weltweit nahmen am sogenannten Siemens "Share Matching Programm" mehr als 120.000 Mitarbeiter teil, d.h. 38 Prozent aller teilnahmeberechtigten Mitarbeiter. Das sind etwa acht Prozent mehr als im Vorjahr – ein sehr hoher Wert im Vergleich zu ähnlichen globalen Aktienprogrammen. Die Mitarbeiteraktionäre erhalten nach einer Planlaufzeit von drei Jahren für je drei gehaltene Aktien eine "Matching-Aktie" ohne weitere Zuzahlung. In diesem Jahr gab Siemens rund 539.000 dieser Matching-Aktien im Gesamtwert von rund 47 Millionen Euro aus. Insgesamt profitierten davon knapp 80.000 Mitarbeiter in 65 Ländern. Dabei planen die Mitarbeiter mit langen Anlagehorizonten: 84 Prozent aller Mitarbeiteraktionäre halten ihre Matching-Aktien sogar drei Jahre nach der Übertragung immer noch.
- Einziehung von 31 Millionen Stück eigener Aktien beschlossen
Siemens hat heute mit dem am 12. November 2015 angekündigten Aktienrückkauf begonnen und plant, bis spätestens 15. November 2018 Aktien im Volumen von bis zu 3 Milliarden € zurückzukaufen. Darüber hinaus sollen 31 Millionen Stück eigener Aktien eingezogen werden. Somit wird das Grundkapital von 881 Millionen auf 850 Millionen Aktien reduziert. "Mit dem neuen Aktienrückkauf stellen wir sicher, dass unsere Aktionäre zusätzlich zu unserer attraktiven Dividendenpolitik kontinuierlich am Erfolg des Unternehmens partizipieren", sagte Siemens-Finanzvorstand Ralf P. Thomas.