Siemens hat den Angehörigen des früheren Technikvorstands Prof. Karl Heinz Beckurts und dessen Fahrer Eckhard Groppler zum 30. Jahrestag des Attentats seine tiefe Verbundenheit ausgedrückt. Beide fielen einem Mordanschlag zum Opfer, der bis heute unaufgeklärt ist. Auf dem Weg zur Arbeit zerriss am Morgen des 9. Juli 1986 eine Bombe den Dienstwagen von Karl Heinz Beckurts, den Eckhard Groppler steuerte.
- Betriebsnahe Kita für 85 Kinder in Berlin offiziell eröffnet
- Ziel von 2.000 betriebsnahen Betreuungsplätzen in Deutschland erreicht
Siemens bietet seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an bundesweit 32 Standorten 2.000 betriebsnahe Kinderbetreuungsplätze. Mit der offiziellen Eröffnung einer neuen Siemens-Kindertagesstätte am Freitag in Berlin erreichte das Unternehmen die im Jahr 2011 selbst gesteckte Zielmarke. Den Betrieb hatte die neue Einrichtung, die Platz für 85 Kinder bietet, bereits Ende vergangenen Jahres aufgenommen.
- Meilenstein: Jungfernflug eines Elektroflugzeugs mit 260 Kilowatt Leistung
- Dank Siemens-Motor: Kunstflugzeug "Extra 330LE" fliegt nahezu lautlos
- Technik wird in Kooperation mit Airbus eingebracht
Siemens-Forscher haben einen neuartigen Elektromotor für Flugzeuge entwickelt, der bei einem Gewicht von nur 50 Kilogramm rund 260 Kilowatt elektrische Dauerleistung liefert – fünfmal so viel wie vergleichbare Antriebe. Das Rekord-Antriebssystem hat heute auf dem Flughafen Dinslaken Schwarze Heide seinen ersten Flug vor der Öffentlichkeit absolviert und dabei ein Kunstflugzeug vom Typ "Extra 330LE" nahezu lautlos angetrieben. Seinen Jungfernflug hatte der neue Antrieb bereits einige Tage zuvor, am 24. Juni 2016, bestritten. Damit werden hybride Elektroflugzeuge mit vier oder mehr Sitzen möglich.
- Strategischer Fokus zahlt sich trotz Branchenabschwung aus
- Synergien durch die Integration von Dresser-Rand und des ehemaligen Rolls-Royce-Energy-Geschäfts betragen ab dem Geschäftsjahr 2019 voraussichtlich insgesamt rund 365 Millionen Euro
- Führende Marktpositionen in der gesamten Energie-Wertschöpfungskette
- Steigende installierte Basis sowie Kunden-Service sollen nachhaltiges Umsatzwachstum sicherstellen
- Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung bei Öl und Gas schaffen erhebliche Produktivitätsgewinne und neue Geschäftsmodelle
Trotz eines deutlichen Abschwungs in der Öl- und Gasbranche erwartet Siemens aus dem Zukauf von Dresser-Rand und des ehemaligen Energiegeschäfts von Rolls-Royce deutlich höhere Synergien als ursprünglich angenommen. Auf dem Capital Market Day Energie und Öl & Gas in Houston, Texas, erläuterte Lisa Davis, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, dass durch die Integration der beiden Unternehmen ab dem Geschäftsjahr 2019 Synergien von voraussichtlich insgesamt 365 Millionen Euro entstehen. Das sind 165 Millionen Euro mehr als geplant. Das ehemalige Energiegeschäft von Rolls-Royce werde ab dem Geschäftsjahr 2019 Synergien von 115 Millionen Euro beisteuern; auf dem Capital Market Day im Dezember 2014 waren 50 Millionen Euro genannt worden. Die jährlichen Synergien von Dresser-Rand sollen ab dem Geschäftsjahr 2019 250 Millionen Euro erreichen und damit rund 100 Millionen mehr als im September 2014 geplant.
- Eine Milliarde Euro Investition in den kommenden fünf Jahren
- Freiraum für neue Ideen und Entwicklung neuer Technologien
- Fokus auf Zukunftsthemen wie künstliche Intelligenz oder dezentrale Elektrifizierung
Siemens gründet zum 1. Oktober 2016 eine eigenständige Einheit, um disruptive Ideen stärker zu fördern und neue Technologien schneller voranzutreiben. Die neue Einheit wird next47 heißen und spielt damit auf die Gründung von Siemens im Jahr 1847 an. Mit next47 bündelt das Unternehmen sein bisheriges Engagement für Start-ups und verbindet dabei das Beste aus beiden Welten: next47 paart Flexibilität, Schnelligkeit und Unabhängigkeit mit einer globalen Kundenbasis, langjähriger Erfahrung, Glaubwürdigkeit und Finanzkraft. In den ersten fünf Jahren stehen dafür eine Milliarde Euro zur Verfügung. Technikvorstand Siegfried Russwurm wird die neue Einheit kommissarisch leiten.
- Modernes Arbeitsumfeld für bis zu 1.200 Mitarbeiter
- Bauzeit, Budget und technische Umsetzung wie geplant
- Feierliche Eröffnung mit Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft
- Großes Familienfest mit buntem Rahmenprogramm
Die neue Siemens-Konzernzentrale in München ist eröffnet. Mit einem Festakt haben Mitarbeiter, Vorstand und Aufsichtsrat der Siemens AG im Beisein der stellvertretenden bayrischen Ministerpräsidentin Ilse Aigner sowie des Münchener Oberbürgermeisters Dieter Reiter die Fertigstellung des Neubaus gefeiert. In rund drei Jahren Bauzeit ist der Neubau für bis zu 1.200 Mitarbeiter mit rund 45.000 Quadratmetern oberirdischer Gebäudefläche entstanden.
Siemens hat den ersten Auftrag über vier SGT-800-Gasturbinen
und den dazugehörigen Generatoren aus China erhalten. Die Turbinen werden in
den dezentralen Kraftwerksprojekten Shanxi Guoxin Baode und Xiyang in
Zentralchina errichtet. Die zwei Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerke mit
Wärmeauskopplung besitzen eine installierte Gesamtleistung von 308 Megawatt
(MW). Der Kunde ist Shanxi
Natural Gas Limited Company, ein Tochterunternehmen von Shanxi Provincial Guo
Xin Energy Development Group Co., Ltd.. Die Inbetriebnahme der Anlagen
soll im Juli 2017 erfolgen.
- Bronzeskulptur von Georg Baselitz steht im Atrium der neuen Zentrale
- Skulpturengruppe "The Wings" von Daniel Libeskind verbindet Siemens-Standorte in München, Berlin und Erlangen
Besuchern der neuen Siemens-Zentrale in München wird im Atrium sofort die Bronzeskulptur "Schwesterngruppe" von Georg Baselitz auffallen. Die Skulptur ist für die Öffentlichkeit frei zugänglich und damit Teil des neuen, offenen Gebäudekonzepts des Unternehmens. Georg Baselitz selbst sagt über sein Werk: "Sie sehen überdimensionierte Erinnerung. In diesem Fall meine Schwester und ihre Freundinnen, die untergehakelt über den Dorfplatz gehen. Die Tradition der Drei Grazien von der griechischen Antike über Botticelli bis heute ist eines der Themen dieses Werkes. Meines Wissens hat es in der Geschichte der Skulptur nie eine Figurengruppe mit eingehakten Armen gegeben."
Siemens hat aus Israel erstmals einen Auftrag für die
schlüsselfertige Errichtung von zwei industriellen Gas- und
Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerken erhalten. Die beiden erdgasbefeuerten Anlagen
Alon Tavor und Ramat Gabriel entstehen im Norden Israels. Alon Tavor wird eine
Molkerei mit Strom und Prozessdampf versorgen, Ramat Gabriel eine Faserfabrik. Auftraggeber
für beide Kraftwerke ist der israelische Stromversorger RD Energy. Die
Inbetriebnahme der Anlagen ist für Mitte 2018 geplant.
Frau Clarissa Haller (49) wird neue Leiterin der Unternehmenskommunikation von Siemens. Frau Haller wird ihre Aufgabe zum 01. Juli 2016 antreten und in der Funktion direkt an den Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser berichten. Zuvor war Frau Haller in verschiedenen leitenden Kommunikationsfunktionen international tätig, unter anderem für Roche, ABB und Credit Suisse.