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Siemens erwartet deutlich höhere Synergien im Öl- und Gasgeschäft

"Dresser-Rand und Rolls-Royce Energy ergänzen unser Angebot im Öl- und Gasgeschäft ideal. Auf der Umsatzseite können wir mit unserem erweiterten Produktportfolio, Cross-selling und Services erhebliches Synergiepotenzial realisieren. Auf der Kostenseite erreichen wir dies hauptsächlich durch die Konsolidierung von Forschung und Entwicklung und des Einkaufs sowie eine optimierte Marktpräsenz", sagte Lisa Davis.
Die Synergien ergeben sich in hohem Maße aus dem starken Geschäftsportfolio, das Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung nahtlos zusammenfasst und Siemens wie kein anderes Unternehmen in die Lage versetzt, Komplettlösungen und Services entlang der gesamten Energie-Wertschöpfungskette anzubieten. Dabei ist Siemens führend bei der Energieübertragung sowie bei Automatisierung und Antrieben. Außerdem belegt Siemens führende Positionen bei Öl und Gas, fossilen Kraftwerken und Energieverteilung.
Durch die geplante Zusammenlegung des Windkraftgeschäfts mit Gamesa will Siemens auch zum weltweit führenden Anbieter im Windkraftgeschäft aufsteigen. Dadurch soll ein weiterer erheblicher Ausbau der installierten Basis erreicht werden. Dies ist wichtig, um durch Skaleneffekte zusätzlichen Kundennutzen zu erzielen. Die installierte Basis der Siemens-Produkte im Energiegeschäft ist bereits durch die Übernahmen von Dresser-Rand und des ehemaligen Energiegeschäfts von Rolls-Royce im Geschäftsjahr 2015 um rund 100.000 Einheiten auf mehr als 140.000 Einheiten gestiegen. Der Auftragsbestand bei Power Generation Services ist seit Ende des Geschäftsjahres 2014 bereits um 28 Prozent auf 37 Milliarden Euro zum Ende des ersten Geschäftshalbjahres 2016 gestiegen.
Entlang der gesamten Wertschöpfungskette profitiert Siemens von seinen unbestrittenen Stärken bei der digitalen Fabrik. Mit der neuen Technologieplattform Sinalytics bietet Siemens seinen Kunden die Möglichkeit, die Produkte noch zuverlässiger und effizienter einzusetzen. Sinalytics vernetzt und sichert installierte Siemens-Systeme weltweit und ermöglicht so deren Fernüberwachung und wartung. Dabei unterstützen moderne Analysemethoden, Fehler vorherzusagen und zu verhindern, Möglichkeiten zur Leistungsverbesserung zu erkennen, aber auch Energie und Kosten einzusparen. Jeden Tag verarbeitet Sinalytics bei Siemens im Schnitt 550 Gigabytes von mehr als 300.000 Geräten. Der Auftragsbestand für langfristige so genannte Flex-Verträge im Power-Generation-Services-Geschäft liegt bereits bei rund drei Milliarden Euro. Mit Flex-Serviceverträgen bietet Siemens seinen Kunden anstatt starrer Service-Intervalle maßgeschneiderte Service-Verträge, die die Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Effizienz und Flexibilität der betreffenden Anlagen in den Mittelpunkt stellen. Dafür werden fortschrittliche Algorithmen, ausgefeilte Datenanalytik und Maschinenlern-Technologie ständig mit flotten- und maschinenspezifischen Daten aus dem laufenden Betrieb und der laufenden Instandhaltung bespeist.

Weitere Informationen zum Capital Market Day finden Sie unter www.siemens.com/cmd

Zu dieser Meldung

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2015, das am 30. September 2015 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 75,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 7,4 Milliarden Euro. Ende September 2015 hatte das Unternehmen weltweit rund 348.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Kontakt

Wolfram Trost

Siemens AG

Wittelsbacherplatz 2
80333 München

+49 (89) 636-34794