Der Verkauf des Commercial-Vehicles-Geschäfts an Meritor
wurde am 30. November erfolgreich abgeschlossen. Siemens hatte im Mai 2022
angekündigt, sein Commercial-Vehicles-Geschäft zu einem Kaufpreis von rund 190 Millionen
Euro (Unternehmenswert) an Meritor, Inc. zu verkaufen.
- Designfreiheit in der additiven Fertigung senkt CO
2-Fußabdruck von Greiferlösungen im Automobilbereich um rund 80 Prozent
- Dezentrale Produktion und optimierte Anlagenplanung mittels digitalen Zwillings verringern CO
2-Emissionen bei Herstellung und Transport
- 3D-Druck mit biologisch abbaubaren Materialien reduziert Umweltverschmutzung
Siemens demonstriert auf der diesjährigen Formnext, der internationalen Fachmesse für Additive Manufacturing, wie eine nachhaltige additive Fertigung aussieht. Anhand von mehreren Anwendungsfällen zeigt das Technologieunternehmen, wie Ressourcen, CO
2-Fußabdruck und Umweltbelastung reduziert werden können. Hierfür muss die ganze Wertschöpfungskette eines Produkts transparent betrachtet werden. Dann lassen sich Klimaziele erreichen und eine umweltfreundliche Industrie gestalten.
- Siemens und GENERA bündeln ihre Kräfte, um die AM-Technologie Digital Light Processing (DLP) von Einzelmaschinen bis hin zu Fabriklösungen zu industrialisieren
- Anhand IoT-fähiger Hardware, Software und digitalen Services von Siemens wird die vollautomatische, saubere DLP-Technologie von GENERA weiter vorangetrieben werden
GENERA, ein weltweit führender Anbieter für
hochautomatisierte, photopolymerbasierte additive Fertigungstechnologien, und
Siemens kooperieren im Rahmen einer umfassenden Partnerschaft. Ziel ist es, die
Einführung der Digital Light Processing (DLP) Technologie für die
Großserienfertigung von industriellen Anwendungen zu beschleunigen. Die
weitreichende Zusammenarbeit umfasst zahlreiche Aspekte des GENERA-Geschäfts
und wird somit auch den Anwendern im Bereich Additive Manufacturing (AM) zugutekommen.
- Höhere Engineering-Effizienz dank mehr Funktionalitäten für Zusammenarbeit in Teams
- IT/OT-Integration durch Erweiterung um IT-orientierten Ansatz von Simatic Automation Xpansion (Simatic AX)
- Fortgeschrittenes Engineering der Kinematik (5D/6D)
- Maximale Verfügbarkeit mit R1-Redundanz
Auf der Messe SPS in Nürnberg vom 8. – 10. November präsentiert Siemens
die Version 18 seines Engineering-Frameworks TIA Portal (Totally Integration
Automation Portal). Nur mit einem effizienten Automation Engineering, das sich
zudem schnell an neue Anforderungen anpassen lässt, können Industrieunternehmen
Markteinführungszeiten verkürzen, dem Fachkräftemangel entgegenwirken und
wettbewerbsfähig bleiben. Die neue Version des TIA Portals steigert daher die
Engineering-Effizienz einmal mehr und bietet optimierte Funktionaltäten für das
sogenannte Multiuser-Engineering. Das bedeutet, Anwender können jetzt in Teams
und auch parallel an Projekten arbeiten, gemeinsame Bibliotheken aufbauen und
diese verwalten. Zugriffrechte können dabei entweder individuell oder auch
gruppenspezifisch vergeben werden. Die Zusammenarbeit lässt sich somit
flexibler gestalten.
Unter dem Motto
„Make it real“ zeigt Siemens auf der SPS in
Nürnberg wie sich die reale und die digitale Welt miteinander verbinden lassen
und so aus Unternehmen Digital Enterprises werden. Erleben Sie die Siemens
Lösungen und Experten live am SPS Messestand (Halle 11) in Nürnberg und
erfahren Sie, wie diese unsere Kunden bei der digitalen Transformation unterstützen.
- Mehr Offenheit: Digitale Businessplattform Siemens Xcelerator beschleunigt digitale Transformation
- Mehr IT/OT Integration: Neues Managementsystem für Industrial Edge
- Mehr Nachhaltigkeit: Applikation
Analyze MyDrives Edge schafft Transparenz über Energieverbrauch von Antriebssystemen
Auf der Smart
Production Solutions (SPS) präsentiert Siemens technische Neuerungen und Praxisbeispiele
für mehr Nachhaltigkeit in der Produktion. Einfachere, offenere, flexiblere und
nachhaltigere Produktions- und Planungsabläufe – all das gelingt durch eine durchgängige
Automatisierung und Digitalisierung hin zu einem Digital Enterprise.
- Industrial Edge Management System (IEM V2.0) für Kubernetes-Cluster adressiert IT-Anwender in der Produktion und spart IT-Ressourcen, Energie und Kosten
- Industrial Edge Hub sorgt für mehr Übersicht beim Lizenzmanagement
- Neues virtuelles Edge-Gerät und neue Simatic IPC Edge-Geräte bieten mehr Flexibilität bei der Implementierung von IIoT-Applikationen
Siemens entwickelt seine
Industrial-Edge-Lösungen kontinuierlich weiter und stellt auf der Messe SPS vom
8. bis 10. November in Nürnberg ein neues Industrial Edge Management System,
ein optimiertes Lizenzmanagement sowie neue Geräte und Apps vor. Operational
Technology (OT) und IT kommen damit in der industriellen Produktion immer näher
zusammen und ermöglichen einen nahtlosen Datenfluss von der Feldebene bis in
die Cloud.
- Scalance XC-/XR-300-Serie mit Kompakt- und 19-Zoll-Rack-Modellen
- Nächste Generation der industriellen Netzwerke verbindet die OT und die IT für eine flexiblere und sicherere Produktion
- Neue Switches unterstützen künftig Time-Sensitive Networking
- Siemens zeigt die neue Serie erstmalig auf der diesjährigen Messe SPS vom 8. bis 10. November 2022 in Nürnberg
Die zunehmende Vernetzung von Maschinen, Steuerungen und IT-Systemen in Industrieanlagen führt zu immer komplexeren Netzwerken auf Fertigungsebene. Um einen zuverlässigen Datenaustausch zu gewährleisten, werden leistungsstarke Industrial Ethernet Switches mit hoher Portanzahl und Datenraten benötigt. Zu diesem Zweck hat Siemens jetzt die Industrial Ethernet Switches seiner Serie Scalance XC-/XR-300 erneuert und um zusätzliche Funktionen für industrielle Netzwerke der nächsten Generation aufgerüstet. Neu verfügbar sind sogenannte managed Layer 2-Switches aus der Produktfamilie der Scalance X Industrial Ethernet Switches – sowohl als Kompaktmodelle als auch als 19-Zoll-große Varianten für Netzwerkschränke. Die neuen Switches ersetzen damit das Portfolio der aktuellen Scalance X-300 Reihe und führen die Modellbezeichnung Scalance XC-/XCM-300 in der Kompaktversion sowie Scalance XR-/XRM-300 in der 19-Zoll-Version.
- Integration der cifX PC-Kartentechnologie in SIMATIC IPCs ermöglicht flexiblen Zugang zu allen relevanten Feldbus- und Echtzeit-Ethernet-Systemen
- Unternehmen können in heterogenem IoT-Umfeld die Markteinführung beschleunigen und die Effizienz steigern
- SIMATIC IPC kann sich an die Kommunikationsanforderungen unterschiedlicher Marktsegmente und Wirtschaftsräume anpassen
Siemens, ein führender Anbieter von Automatisierungs- und
Industriesoftware, kooperiert mit der Hilscher Gesellschaft für
Systemautomation mbH, einem führenden Anbieter industrieller
Kommunikationslösungen, und bietet Industrieunternehmen damit ein breites
Spektrum an Kommunikationsprotokollen.
- Prozessleitsystem Simatic PCS neo Version 4.0 bereit für Prozessanlagen jeglicher Größe
- Erweiterte Funktionalitäten für modulare Anlagen auf Basis MTP-Standard
- Neue Hardware-Plattform: Siemens zeigt neue Controller Generation Simatic S7-4100 sowie den Communication Node Simatic CN 4100
- Siemens zeigt Simatic PCS neo V4.0 mitsamt der neuen Hardware erstmalig auf der SPS vom 8. bis 10. November 2022 in Nürnberg
Digitalisierung,
Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel: Die Unternehmen der Prozessindustrie stehen
aktuell vor großen Herausforderungen. Um ihre Anlagen für die Zukunft zu
wappnen, müssen Betreiber aus Siemens-Sicht auf ein hochflexibles Prozessleitsystem
setzen. Vor diesem Hintergrund hat Siemens jetzt sowohl eine neue
Software-Version als auch neue Hardware-Komponenten für sein webbasiertes
Prozessleitsystem Simatic PCS neo auf den Markt gebracht. Mit der Version 4.0
ist Simatic PCS neo ab sofort bereit für Anlagenkapazitäten und Großprojekte
von bis zu 64.000 Prozessobjekten und 56 Steuerungen – und damit für
Industrieanlagen jeglicher Größe geeignet.