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Pressemitteilung27. Oktober 2022Digital IndustriesNürnberg
Meilenstein für die Prozessindustrie:
Neue Version des webbasierten Leitsystems Simatic PCS neo verfügbar
Prozessleitsystem Simatic PCS neo Version 4.0 bereit für Prozessanlagen jeglicher Größe
Erweiterte Funktionalitäten für modulare Anlagen auf Basis MTP-Standard
Neue Hardware-Plattform: Siemens zeigt neue Controller Generation Simatic S7-4100 sowie den Communication Node Simatic CN 4100
Siemens zeigt Simatic PCS neo V4.0 mitsamt der neuen Hardware erstmalig auf der SPS vom 8. bis 10. November 2022 in Nürnberg
Digitalisierung,
Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel: Die Unternehmen der Prozessindustrie stehen
aktuell vor großen Herausforderungen. Um ihre Anlagen für die Zukunft zu
wappnen, müssen Betreiber aus Siemens-Sicht auf ein hochflexibles Prozessleitsystem
setzen. Vor diesem Hintergrund hat Siemens jetzt sowohl eine neue
Software-Version als auch neue Hardware-Komponenten für sein webbasiertes
Prozessleitsystem Simatic PCS neo auf den Markt gebracht. Mit der Version 4.0
ist Simatic PCS neo ab sofort bereit für Anlagenkapazitäten und Großprojekte
von bis zu 64.000 Prozessobjekten und 56 Steuerungen – und damit für
Industrieanlagen jeglicher Größe geeignet.
Prozessleitsystem Simatic PCS neo Version 4.0 bereit für Prozessanlagen jeglicher Größe
Erweiterte Funktionalitäten für modulare Anlagen auf Basis MTP-Standard
Neue Hardware-Plattform: Siemens zeigt neue Controller Generation Simatic S7-4100 sowie den Communication Node Simatic CN 4100
Siemens zeigt Simatic PCS neo V4.0 mitsamt der neuen Hardware erstmalig auf der SPS vom 8. bis 10. November 2022 in Nürnberg
Digitalisierung,
Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel: Die Unternehmen der Prozessindustrie stehen
aktuell vor großen Herausforderungen. Um ihre Anlagen für die Zukunft zu
wappnen, müssen Betreiber aus Siemens-Sicht auf ein hochflexibles Prozessleitsystem
setzen. Vor diesem Hintergrund hat Siemens jetzt sowohl eine neue
Software-Version als auch neue Hardware-Komponenten für sein webbasiertes
Prozessleitsystem Simatic PCS neo auf den Markt gebracht. Mit der Version 4.0
ist Simatic PCS neo ab sofort bereit für Anlagenkapazitäten und Großprojekte
von bis zu 64.000 Prozessobjekten und 56 Steuerungen – und damit für
Industrieanlagen jeglicher Größe geeignet.
„Gleich ob einzelne Prozessmodule oder World-Scale-Anlagen
– für die Prozessindustrie ist Simatic PCS neo das Leitsystem der Zukunft“,
sagt Dr. Hartmut Klocker, Vice President Automation and Engineering Systems,
bei Siemens Process Automation. „Als weltweit erstes und einziges vollständig
webbasiertes System ermöglicht das Prozessleitsystem standortunabhängige
Teamarbeit – egal ob aus dem Homeoffice oder dem Büro, auf Mobilgeräten oder
Desktoprechnern. Das ist ein echter Meilenstein.“
Simatic PCS neo unterstützt in der Version 4.0 alle von der
NAMUR und dem ZVEI gemeinsam bisher definierten und freigegebenen Teile des
MTP-Standards (Module Type Package). Anlagenmodule können dadurch noch
einfacher in das Prozessleitsystem integriert werden sowie herstellerunabhängig
beschrieben, projektiert und automatisiert werden. Darüber hinaus bietet die
Version 4.0 Workflow-Verbesserungen, die den Engineering-Aufwand weiter
reduzieren. „Mit Simatic PCS neo sind Anlagenbetreiber auch Vorreiter beim
MTP-Standard. Ihre Prozessanlagen lassen sich damit noch effizienter steuern
als bereits zuvor“, so Klocker.
Neue
Controller-Generation verfügbar
Mit dem Automatisierungssystem Simatic S7-4100 stellt Siemens
zudem die neue Generation von Controllern für die Prozessindustrie vor. Die
erste Auskopplung wird exklusiv für Simatic PCS neo verfügbar sein. Im
Vergleich zum aktuellen und weiterhin langfristig verfügbaren Modell ist der
neue Controller um 30 Prozent kleiner und spart damit Platz im Schaltschrank.
Darüber hinaus bietet Simatic S7-4100 erweiterte Kommunikationsmöglichkeiten
mit bis zu sechs Profinet- oder Profibus-Schnittstellen. Der Einsatz von
neusten Siemens-eigenen Chipsets reduziert den Energieverbrauch dieser
Controller um bis zu 50 Prozent. Außerdem ist der Simatic S7-4100 Controller
absolut robust und wartungsfrei: Beim Betrieb unter Umgebungstemperaturen von
minus 25 bis plus 70 Grad Celsius ist kein Lüfter notwendig und es werden keine
Batterien zur Pufferung der Anlagendaten bei Stromausfall benötigt. Klocker:
„Der Controller ist das Gehirn der Prozessanlage. Mit dem Simatic S7-4100
Controller haben wir unsere Automatisierungsplattform für die Prozessindustrie
auf ein völlig neues Performance-Level gebracht.“
Simatic S7-4100: Neue Generation von Steuerungen für die
Prozessautomatisierung
Kommunikationsgateway
Simatic CN 4100 für maximale Konnektivität
Parallel zu Simatic PCS neo V4.0 führt Siemens das voll
integrierte Kommunikationsgateway Simatic CN 4100 ein, das den einfachen und
sicheren Prozessdatenaustausch mit Simatic PCS neo sowohl auf der
Steuerungsebene als auch parallel auf der Visualisierungsebene ermöglicht. Es
nimmt dabei die Rolle eines komfortablen Datenschalters ein, der es ermöglicht,
Daten aus der Anlage nur einmal zu konfigurieren und dann an die Steuerung, das
Prozessleitsystem oder beides gleichzeitig weiterzuleiten. Zu den unterstützen
Protokollen zählen Modbus TCP und OPC UA. Künftig sind weitere Protokolle
geplant. Das entlastet die Prozesssteuerung, vereinfacht das Engineering und
erhöht die Anlagensicherheit durch Separierung der Netzwerke.
Siemens zeigt Simatic PCS neo V4.0 mitsamt der neuen Hardware
erstmalig auf der diesjährigen Messe SPS vom 8. bis 10. November 2022 in
Nürnberg (Halle 11).
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 72.000 Mitarbeiter.
Die
Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2021, das am 30. September 2021 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 62,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,7 Milliarden Euro. Zum 30.09.2021 hatte das Unternehmen weltweit rund 303.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.siemens.com.