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Pressemitteilung03. November 2022Digital IndustriesNürnberg
Siemens
erweitert Industrial Edge und treibt die Verschmelzung von OT und IT weiter
voran
Industrial Edge Management System (IEM V2.0) für Kubernetes-Cluster adressiert IT-Anwender in der Produktion und spart IT-Ressourcen, Energie und Kosten
Industrial Edge Hub sorgt für mehr Übersicht beim Lizenzmanagement
Neues virtuelles Edge-Gerät und neue Simatic IPC Edge-Geräte bieten mehr Flexibilität bei der Implementierung von IIoT-Applikationen
Siemens entwickelt seine
Industrial-Edge-Lösungen kontinuierlich weiter und stellt auf der Messe SPS vom
8. bis 10. November in Nürnberg ein neues Industrial Edge Management System,
ein optimiertes Lizenzmanagement sowie neue Geräte und Apps vor. Operational
Technology (OT) und IT kommen damit in der industriellen Produktion immer näher
zusammen und ermöglichen einen nahtlosen Datenfluss von der Feldebene bis in
die Cloud.
Industrial Edge Management System (IEM V2.0) für Kubernetes-Cluster adressiert IT-Anwender in der Produktion und spart IT-Ressourcen, Energie und Kosten
Industrial Edge Hub sorgt für mehr Übersicht beim Lizenzmanagement
Neues virtuelles Edge-Gerät und neue Simatic IPC Edge-Geräte bieten mehr Flexibilität bei der Implementierung von IIoT-Applikationen
Siemens entwickelt seine
Industrial-Edge-Lösungen kontinuierlich weiter und stellt auf der Messe SPS vom
8. bis 10. November in Nürnberg ein neues Industrial Edge Management System,
ein optimiertes Lizenzmanagement sowie neue Geräte und Apps vor. Operational
Technology (OT) und IT kommen damit in der industriellen Produktion immer näher
zusammen und ermöglichen einen nahtlosen Datenfluss von der Feldebene bis in
die Cloud.
Das neue Industrial Edge
Management System (IEM V2.0), ein alternatives Angebot zu dem weiter
bestehenden IEM 1.3, ist verfügbar für das in der IT weit verbreitete
Open-Source-System Kubernetes zur Verwaltung von Container-Anwendungen. Siemens
adressiert damit die zunehmende Anzahl von Anwendern, die in den IT-Bereichen
der industriellen Produktion arbeiten – v. a. solche in großen Unternehmen mit
existierenden IT-Infrastrukturen. IT-Anwender können nun Industrial Edge
einfach in bestehende Kubernetes-Cluster integrieren. Damit lässt sich die
Automatisierung auf dem Shopfloor IT-orientierter managen und wird für Anwender
aus dem IT-Bereich effizienter und einfacher zu handhaben. Da die
Rechenleistung innerhalb eines oder mehrerer Kubernetes-Cluster flexibel
zugeteilt werden kann, sparen Unternehmen IT-Ressourcen und damit Energie und
Kosten. Das geht nun auch mit Industrial Edge. Neue Funktionalitäten sind
außerdem z. B. ein optimiertes Nutzer-Management oder die Verfügbarkeit in der
Cloud. Das bietet Anwendern mehr Flexibilität und die Basis für künftige „as a
Service“ Angebote, z. B. für Kunden mit weniger IT-Wissen.
Der Industrial Edge Hub sorgt
künftig für eine bessere Usability in puncto Lizenzmanagement. Er wird eine
klare und bequeme Übersicht über alle Gerätemanagement-Lizenzen und Apps
bieten, welche über den Industrial Edge Marketplace bezogen wurden. Nutzer
werden entweder über den Industrial Edge Hub aktiv Statistiken abrufen oder
sich diese automatisch melden lassen können. Diese Statistiken werden
beinhalten: die Anzahl der gekauften Apps, die Zuordnung von Lizenzen zu den
Industrial Edge Management Systemen sowie die verbleibende Anzahl an
Installationen und Lizenzen. Außerdem werden Nutzer eine Warnung erhalten, wenn
Kontingente überschritten werden und Handlungsempfehlungen, um solche Warnungen
zu vermeiden.
Zudem erweitert Siemens das
offene, technologische Ökosystem rund um die Industrial-Edge-Geräte und Apps
von Siemens und Drittanbietern. Zum Beispiel um ein neues, komplett virtuelles
Industrial-Edge-Gerät (Industrial Edge Virtual Device, IEVD), das über alle
Funktionen eines physischen Edge-Geräts verfügt. Wenn IIoT-Anwendungen
ausgebaut werden, z. B. mit mehr Apps, oder der Datenverkehr steigt, können dem
IEVD einfach mehr Ressourcen zugeordnet werden. Des Weiteren ist die
Einstiegshürde für Kunden geringer, denn das IEVD kann leicht heruntergeladen
werden und steht damit sofort zur Verfügung. Aufgrund eines Preismodells über
Abonnement ist der Start mit geringen Kosten verbunden. Ein weiteres Beispiel
für die Erweiterungen im Ökosystem sind die neuen Simatic IPC Edge-Geräte mit
unterschiedlichen Leistungsklassen und Hard- und Software, die für höchste
Industrieanforderungen hinsichtlich Performance, Ausfallsicherheit und Security
designed wurden. All diese Updates im Ökosystem ermöglichen es
Industrieunternehmen, mehr IIoT-Applikationen mit den unterschiedlichsten Anforderungen
zu bedienen und flexibler zu reagieren.
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 72.000 Mitarbeiter.
Die
Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2021, das am 30. September 2021 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 62,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,7 Milliarden Euro. Zum 30.09.2021 hatte das Unternehmen weltweit rund 303.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.siemens.com.