[{"name":"Home","site_name":"Press | Company | Siemens","description":"","url_str":"\/global\/","level":0,"image":"","base_root":"https:\/\/press.siemens.com","base_nid":"5","base_nodepath":"\/node\/5","base_path":"\/global\/","base_secure_url":"https:\/\/press.siemens.com\/global","children":null}]
It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and
usability.
For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:
Pressemitteilung08. November 2022Siemens AGNürnberg
Siemens
auf der SPS22: Digitale Lösungen für mehr Nachhaltigkeit
Mehr Offenheit: Digitale Businessplattform Siemens Xcelerator beschleunigt digitale Transformation
Mehr IT/OT Integration: Neues Managementsystem für Industrial Edge
Mehr Nachhaltigkeit: Applikation
Analyze MyDrives Edge schafft Transparenz über Energieverbrauch von Antriebssystemen
Auf der Smart
Production Solutions (SPS) präsentiert Siemens technische Neuerungen und Praxisbeispiele
für mehr Nachhaltigkeit in der Produktion. Einfachere, offenere, flexiblere und
nachhaltigere Produktions- und Planungsabläufe – all das gelingt durch eine durchgängige
Automatisierung und Digitalisierung hin zu einem Digital Enterprise.
Mehr Offenheit: Digitale Businessplattform Siemens Xcelerator beschleunigt digitale Transformation
Mehr IT/OT Integration: Neues Managementsystem für Industrial Edge
Mehr Nachhaltigkeit: Applikation
Analyze MyDrives Edge schafft Transparenz über Energieverbrauch von Antriebssystemen
Auf der Smart
Production Solutions (SPS) präsentiert Siemens technische Neuerungen und Praxisbeispiele
für mehr Nachhaltigkeit in der Produktion. Einfachere, offenere, flexiblere und
nachhaltigere Produktions- und Planungsabläufe – all das gelingt durch eine durchgängige
Automatisierung und Digitalisierung hin zu einem Digital Enterprise.
Siemens auf der SPS22: Digitale Lösungen für mehr
Nachhaltigkeit
Bereits im
Juni hatte Siemens dafür die neue offene und digitale Businessplattform
Siemens
Xcelerator vorgestellt, um die digitale
Transformation von Unternehmen einfacher, schneller und skalierbar zu machen.
Siemens Xcelerator besteht aus drei Säulen:
Portfolio: ein kuratiertes, modulares Portfolio IOT-fähiger Hardware und Software,
das auf Standard-Anwendungsprogrammierschnittstellen basiert. Das Ziel ist Information
Technology (IT) und Operational Technology (OT) noch besser zu integrieren.
Ökosystem: Ein wachsendes Ökosystem von Partnern.
Marktplatz: Interaktionen und Transaktionen zwischen Kunden, Partnern und Entwicklern.
Neben der Bandbreite
des Siemens Xcelerator Portfolios zeigt Siemens auf der SPS außerdem das
wachsende
Partnerökosystem:
Zusammen mit der blue automation GmbH, Digital Industries World e.V., Mytra, Wireless
Consulting und Zscaler illustriert das Siemens Partnerökosystem, wie eine
Zusammenarbeit über Firmen- und Sektorengrenzen Kundenmehrwert generiert.
Mit Siemens
Industrial IoT die Integration von IT und OT voranbringen
Ein weiteres
Kernthema des Siemens-Messestands ist die Konvergenz von IT und OT, die anhand
konkreter Anwendungsfälle aus den kombinierten Angeboten der digitalen
Konnektivität, z.B. von Industrial Edge, MindSphere und Mendix vorgestellt
werden. Dies fasst die IoT-Funktionen vom Sensor über Edge bis hin zur Cloud
mit eingebetteten Low-Code-Funktionen und einer breiten Palette von
gebrauchsfertigen Applikationen zusammen. Dies ermöglicht Kunden und Partnern
gleichermaßen, ihre digitale Transformation unabhängig von der Größe oder digitalen
Reife ihres Unternehmens zu starten.
„Vor 25 Jahren
haben wir mit Totally Integrated Automation begonnen, die OT-Welt zu integrieren
und für IT-Anwendungen zu öffnen. Siemens Xcelerator beschleunigt die IT/OT-Integration
und ist damit die nächste große Vision für die Transformation der Industrie. Wir
bringen IT und OT so nahtlos zusammen wie kein anderes Unternehmen. Industrielle
Abläufe werden dadurch einfach, offen, flexibel und nachhaltig“, sagte Rainer
Brehm, CEO Factory Automation. „Genau das zeigen wir auf der SPS mit Praxisbeispielen,
zusammen mit innovativen Neuheiten aus unserem gesamten Produktportfolio.“
Siemens optimiert
kontinuierlich seine Industrial-Edge-Lösungen und treibt damit die Integration
von IT und OT weiter voran. Zum Beispiel mit dem neuen Industrial Edge
Management System V2.0. Dieses ist verfügbar für das in der IT weit verbreitete
Open-Source-System Kubernetes zur Verwaltung von Container–Anwendungen. Siemens
adressiert damit die zunehmende Anzahl von IT-Anwendern in der industriellen
Produktion. Sie können nun Industrial Edge einfach in bestehende
Kubernetes-Cluster integrieren und damit die Automatisierung auf dem Shopfloor
IT-orientierter, effizienter und einfacher managen. Da die Rechenleistung
innerhalb eines oder mehrerer Kubernetes-Cluster flexibel zugeteilt werden
kann, sparen Unternehmen IT-Ressourcen und damit Energie und Kosten. Das geht
nun auch mit Industrial Edge.
Weitere Neuheiten rund um
Industrial Edge sind ein übersichtliches Lizenzmanagement mit dem Industrial
Edge Hub sowie ein neues, komplett virtuelles Edge-Gerät (Industrial Edge
Virtual Device, IEVD) und neue Simatic IPC Edge-Geräte.
TIA Portal v18 Highlights
Mit der neuesten Version des TIA Portals,
können Anwender dank erweiterter Multiuser-Engineering-Funktionalitäten
gemeinsam globale Bibliotheken erstellen, verwalten und unternehmensweit
ausrollen. Eine weitere Neuheit ist der IT-orientierte Ansatz von SIMATIC AX. Obwohl
das TIA Portal ein klassisches Werkzeug der OT-Ebene ist, können damit jetzt
auch IT-Anwender Engineering-Funktionalitäten in Visual Studio Code programmieren.
Damit stehen ihnen Mechanismen wie Git-Versionierung, Unit-Testing oder
Objektorientierung zur Verfügung. Die in Structured Text erstellten
Bibliotheken lassen sich dann nahtlos in das TIA Portal integrieren.
Da SIMATIC AX auch cloudbasiert ist, kann
es schnell und leicht zu jeder Zeit und an jedem Ort heruntergeladen und
aktualisiert werden.
Auch Aktualisierungen bei der Hardware
unterstützen die Verbindung von IT und Automatisierung immer mehr: So bekommt
auch die mittlere Leistungsklasse der PLCs mehr Speicher und eine stärkere
Performance im Bereich der industriellen Kommunikation. Damit lassen sich Daten
performanter austauschen und nutzen.
Zudem ermöglicht das
TIA Portal in der Version 18 ein fortgeschrittenes Engineering der Kinematik
(5D/6D) und die Ausfallsicherheit der automatisierten Produktion ist mit einer
R1 Redundanz geschützt.
Siemens zeigt ein neues Feature der
Applikation Analyze MyDrives Edge, das Transparenz über den Energieverbrauch
des gesamten Antriebssystems sicherstellt. Das KI-basierte Feature der App
errechnet alle Daten, ohne dass hierfür zusätzliche Sensorik und spezielle
Messgeräte benötigt werden. Die App zeigt auf, wie effizient der Antrieb läuft,
wie hoch Energieverbrauch und Betriebskosten sind und welchen CO2-Fußabdruck
der Antrieb hinterlässt. Antriebseinstellungen können damit noch besser auf die
Kundenbedürfnisse optimiert werden.
Im Bereich Hardware führt
Siemens einen weiteren Compact DC-DC Converter in den Markt ein. Der Sinamics
DCP 250 kW ist ab sofort verfügbar. Siemens bietet mit dem Sinamics DCP 250kW
ein Gerät, mit dem sich Ausgangsspannungen von bis zu 1200V realisieren lassen.
Das Gerät setzt die gestiegenen Anforderungen in der Automobilindustrie um und
bietet die optimale Basis zur Realisierung von Prüfständen für
Elektrofahrzeuge. DC-Steller bieten zusätzliche Vorteile für eine effiziente
Energienutzung: Im Systemverbund kann durch den Einsatz von Energiespeichern
wie Batterien, die Lastaufnahme aus dem Netz geglättet werden. Damit fallen
insbesondere Lastspitzen weg. Weiterhin kann anfallende Bremsenergie im
DC-Verbund verfügbar gemacht werden. Bei geeigneter Systemauslegung benötigen
DC-Steller zudem weniger Umwandlungsschritte.
Das vollständig webbasierte
Prozessleitsystem Simatic PCS neo eignet sich mit der neuen Version 4.0 für
Prozessindustrieanlagen jeder Größe. Dadurch ist die System-Software bereit für
Anlagenkapazitäten und Großprojekte von bis zu 64.000 Prozessobjekten oder
äquivalent 56 Steuerungen.
Mit dem Automatisierungssystem Simatic
S7-4100 stellt Siemens zudem die erste Auskopplung einer komplett neuen
Controllergeneration für die Prozessindustrie vor. Dieser kommt zunächst
exklusiv für Simatic PCS neo. Im Vergleich zum aktuellen Modell ist der neue
Controller um ca. 30 Prozent kleiner und spart damit signifikant Platz im
Schaltschrank. Darüber hinaus bietet Simatic S7-4100 erweiterte Kommunikationsmöglichkeiten
mit bis zu sechs Profinet- oder Profibus-Schnittstellen. Der Einsatz von
neusten Siemens-eigenen Chipsets reduziert den Energieverbrauch dieser
Controller um bis zu 50 Prozent.
Parallel zu Simatic PCS neo V4.0 führt Siemens
das voll integrierte Kommunikationsgateway Simatic CN 4100 ein, das den
einfachen und sicheren Prozessdatenaustausch mit Simatic PCS neo ermöglicht. Zu den unterstützen Protokollen zählen MoSiedbus
TCP und OPC UA. Künftig sind weitere Protokolle geplant.
Siemens hat die Industrial Ethernet
Switches seiner Serie Scalance XC-/XR-300 – managed Layer 2-Switches – erneuert
und um zusätzliche Funktionen für industrielle Netzwerke der nächsten
Generation aufgerüstet. Es gibt sie sowohl als Kompakt- als auch
19-Zoll-Rack-Modelle für Netzwerkschränke. Die Switches der neuen Scalance
XC-/XR-300-Serie verfügen über eine hohe Portdichte, wodurch sich viele Geräte
innerhalb großer Netzwerkinfrastrukturen anbinden lassen. Dank ihrer Ports mit
hohen Bandbreiten (bis zu 10Gbit/s) ermöglichen sie zudem verschiedene
OT-Netzwerkanwendungen für Daten, Sprache, Video und Profinet. Mit den
Industrial Ethernet Switches werden OT-Netzwerke einfach an die IT angebunden
und ermöglichen damit eine flexiblere Produktion.
Prototyp einer lokalen 5G-Infrastruktur
Auf der SPS zeigt Siemens den Prototyp einer
privaten, lokalen 5G-Infrastruktur, die Industrieunternehmen einsetzen können,
um ihr eigenes 5G-Netzwerk in Anlagen zu errichten. Über das private 5G-Netz
lassen sich dann z.B. Edge Devices, Industrie-Tablets oder mobile Roboter
(AGVs) in Fabriken anbinden sowie Augmented-Reality-Lösungen störungsfrei
nutzen. Der Launch des Produkts wird im Laufe des kommenden Jahres erwartet.
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.
Die
Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2021, das am 30. September 2021 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 62,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,7 Milliarden Euro. Zum 30.09.2021 hatte das Unternehmen weltweit rund 303.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.siemens.com.