- Weltweiter Einsatz der intelligenten Workplace-App ermöglicht eine sichere Rückkehr ins Büro und schafft die Basis für zukunftsfähige digitale Arbeitsplätze
- Phase 1 konzentriert sich auf die Rückkehr an den Arbeitsplatz während der COVID-19-Pandemie, Phase 2 integriert Funktionen für das intelligente Büro der Zukunft
- Verfügbar für 100.000 Siemens-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 30 Ländern
- Roll-out unterstützt mobiles Arbeiten im Rahmen des „New Normal“-Arbeitsmodells von Siemens
Siemens hat mit der Einführung seiner Workplace-Experience-Lösung Comfy begonnen. Die Lösung soll bis Oktober dieses Jahres an etwa 600 Unternehmensstandorten weltweit zur Verfügung stehen. Sie unterstützt eine sichere Rückkehr an den Arbeitsplatz und legt zugleich den Grundstein für ein agiles, zukunftsgerichtetes Arbeiten. Die Comfy-App kombiniert Standort-, Nutzungs- und intelligente Gebäudedaten mit einer breiten Palette an Nutzeranforderungen, um die Belegschaft mit ihrer Büroumgebung zu vernetzen. Mehr als 100.000 Siemens-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 30 Ländern erhalten Zugang zu dieser Anwendung. In der ersten Phase stellt eine vereinfachte Version den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die wichtigsten Informationen zu ihrem Standort zur Verfügung. Dazu gehören allgemeine und standortspezifische Updates zu COVID-19 sowie den jeweiligen Gesundheitsvorschriften.
- Siemens schließt Investitions- und Rahmenvereinbarungen mit BECIS ab
- Durch diese Investition wird Siemens zu einem Hauptaktionär von BECIS
- Partnerschaft ermöglicht es Kunden, Kapitalmittel für Kerngeschäfte zu nutzen
- Innovative Finanzierungsmöglichkeiten für dezentrale Energielösungen und -services
Siemens hat Investitions- und Rahmenvereinbarungen mit Berkeley Energy Commercial Industrial Solutions (BECIS) abgeschlossen, die die Finanzexpertise von Siemens mit den intelligenten Energielösungen und -services von BECIS verbinden. Kunden im asiatisch-pazifischen Raum erhalten über ein flexibles „Energy as a Service“-Modell (EaaS) Zugang zu dezentralen Energielösungen und haben so die Möglichkeit, Energieservices in Anspruch zu nehmen, ohne eigene Investitionen tätigen zu müssen. Damit werden die Herausforderungen gelöst, mit denen Kunden im Bereich Energiekosten und Nachhaltigkeit konfrontiert sind.
- Mehr Flexibilität bei der Montage dank Schutzklasse IP54
- LED-Anzeige für erhöhte Benutzerfreundlichkeit
- Neues Feedbacksignal für sicherheitskritische Anwendungen
Das Acvatix Ventil- und Stellantriebssortiment von Siemens Smart Infrastructure wurde um neue Stellantriebe SSA für Kleinventile erweitert, welche das bestehende Produktportfolio mit neuen Funktionen ergänzen. Sie ermöglichen im Raum hydraulische Anwendungen mit höchster Regelgenauigkeit, Energieeffizienz und Zuverlässigkeit. Mit dem Acvatix Produktsortiment können alle regeltechnischen und hydraulischen Anforderungen der Wärme- und Kälteerzeugung sowie deren Verteilung und Nutzung schnell und einfach erfüllt werden. Neben bewährten Produkteigenschaften der Stellantriebe SSA, wie dem leisen sowie störungsfreien Betrieb oder der Handnotbetätigung zur flexiblen Ventil- und Stellgliedprüfung ohne Abhängigkeit von der Systemverfügbarkeit, wurden neue Features implementiert, die dem Nutzer Vielseitigkeit in der Montage wie auch in der Wahl der Einbaurichtung bieten. Mit dem neu implementierten Feedbacksignal für sicherheitskritische Anwendungen und dem modernen, kompakten sowie IP54- konformen Design, sind die neuen Stellantriebe von Siemens für mehr Anwendungen denn je einsetzbar.
- Digitalisierungs- und Automatisierungslösungen ermöglichen Unternehmen der diskreten Fertigung und der Prozessindustrie die notwendige Flexibilität unter den neuen Rahmenbedingungen
- Der “Digital Enterprise Virtual Summit” zeigte hierfür konkrete und zukunftsweisende Lösungen
- Rund 12.000 Registrierungen von Kunden und Partnern mit bereits 6.300 Live-Teilnehmern am Tag der Veranstaltung
Die aktuelle
Situation stellt Industrieunternehmen weltweit vor große Herausforderungen –
und zeigt, dass eine digitalisierte und hochautomatisierte Produktion für den
Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit wichtiger denn je ist. Nur so können
Unternehmen mit der notwendigen Flexibilität auf aktuelle und zukünftige
Herausforderungen reagieren. Wie das gelingt, zeigte der „Digital Enterprise
Virtual Summit“ von Siemens am 16. Juli. Im Rahmen der Konferenz diskutierten
Vertreter zahlreicher Unternehmen der diskreten Fertigung und der
Prozessindustrie über Strategien und Technologien für die Zukunftsfähigkeit unter neuen
Rahmenbedingungen. Im Fokus standen Themen wie die horizontale und vertikale
Integration der Wertschöpfungskette mit Simulation und Optimierung von der
Produktentstehung bis zum Service und von der Feldebene bis in die Cloud.
Weitere Themen waren unter anderem Online- und
Remote-Lösungen sowie Edge- und Cloud Computing, Additive Fertigung, Industrial
5G und Künstliche Intelligenz.
Der Digital Enterprise Virtual Summit hatte rund
12.000 Registrierungen von Kunden und Partnern mit bereits 6.300
Live-Teilnehmern am Tag der Veranstaltung; die Inhalte sind jetzt verfügbar unter
https://www.siemens.com/digital-enterprise-summit.
- Schutz gegen Stromnetz-Ausfälle und Vermeidung von Lastspitzen
- Geringerer Energieverbrauch durch Speicherung von Bremsenergie
- Erhöhte Maschinenverfügbarkeit bei niedrigen Installationskosten
Siemens bietet neue Ultracapacitor-Module an, die den Maschinenbetrieb bei Stromnetz-Ausfällen sicherstellen, Lastspitzen vermeiden und Bremsenergie aufnehmen können. Diese UltraCaps „DLC Module“ sind speziell für den Einsatz als Energiespeicher in Maschinen geeignet, beispielsweise für Holz-, Glas- und Kunststoff-Bearbeitung, in Umformtechnik, bei Werkzeugmaschinen, Handling und Robotik.
- Erster digitaler Zwilling in der petrochemischen Industrie in Indonesien – für Chandra Asri
- Analoge Anlagedaten werden in automatisiertes Framework für den digitalen Zwilling transformiert
- Eine einzige integrierte Plattform für digitales Management der gesamten Dokumentation und Daten aller Plant Assets
- Schafft Kontrolle und Transparenz der Plant Asset Informationen und steigert die Performance
Siemens und Bentley Systems entwickeln den ersten digitalen Zwilling in der petrochemischen Industrie Indonesiens für Chandra Asri, den größten integrierten Petrochemiekomplex des Landes. Dieser besteht seit mehr als 27 Jahren und plant seine Kapazitäten in den nächsten fünf Jahren zu verdoppeln, um am kräftigen nationalen und regionalen Wachstum teilzuhaben. Die Entwicklung und Umsetzung dieses digitalen Zwillings erfolgen in mehreren Phasen im Zeitraum 2020 bis 2025. FKA Global ist der Partner für die Systemintegration und bietet die Digitalisierungsleistungen, Wartung und weitere Verbesserungen der Lösung nach der Umsetzung.
- Sitrans SAM IQ-App für Smart Asset Management von Feldgeräten steigert Anlagenverfügbarkeit und Prozessqualität
- App stellt bisher ungenutzte Geräteinformationen zur Verfügung
- Inklusive Datenaufbereitung und zahlreicher Diagnosemöglichkeiten
- Lösung unterstützt Informationsmodell und Anwendungsfälle der NAMUR
Siemens erweitert sein Portfolio der Feldgeräte für Prozessanlagen um die neue Applikation Sitrans SAM IQ für das Smart Asset Management (SAM) von Feldgeräten. Mit der App Sitrans SAM IQ erschließen sich dem Anwender neue Möglichkeiten, wertvolle Informationen zu nutzen, die bisher verborgen waren. Dies sind vor allem zusätzliche Diagnosedaten, welche gesammelt, aufbereitet und übersichtlich visualisiert werden. Die Entwicklung von Sitrans SAM IQ orientierte sich eng an den Anforderungen der NAMUR, dem Verband der Anwender von Automatisierungstechnik und Digitalisierung der Prozessindustrie. Die App kann sowohl Daten von Siemens-Feldgeräten wie auch von anderen Geräteherstellern verarbeiten. Ein weiterer Vorteil ist die Abbildung aller Herstellerdaten in einem einheitlichem Informationsmodell. So lassen sich erstmals herstellerübergreifende Informationen in einen vergleichbaren und gemeinsamen Kontext setzen.
- Siemens Industrial Edge schließt Lücke zwischen Local und Cloud Computing und ermöglicht hochfrequenten Datenaustausch in der Feldebene
- Edge Apps für intelligente Datenanalyse und erhöhte Produktivität
- Industrial Edge umfasst mit Edge Management ein Backend, Edge-Geräte und Edge Apps
Siemens bietet mit Siemens Industrial Edge eine Digitalisierungslösung an, die Automatisierung um maschinennahe Datenverarbeitung erweitert, indem sie die Intelligenz des Edgecomputings und eine damit hochentwickelte Analysetechnik auf sichere Weise in den Fertigungsbereich trägt. Siemens Industrial Edge bietet Anwendern die Möglichkeit, unterschiedliche intelligente Analyseanwendungen auszuführen. Dabei wird die Cloud-Konnektivität in Verbindung mit Edge Applikationen in einem integrierten Hardware- und Softwareökosystem für Automatisierungskomponenten genutzt.
- Die
Unternehmen planen die Entwicklung einer integrierten Lösung für ein
durchgängiges Produkt und Asset Lifecycle Management.
- Gemeinsam
schaffen Siemens und SAP einen „digitalen Faden“ und helfen Unternehmen,
traditionelle Silos aufzubrechen, die Digitalisierung voranzutreiben und eine
umfassende Lösung für die vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0)
bereitzustellen.
- SAP
bietet Siemens Teamcenter-Software als Herzstück für Product Lifecycle
Collaboration und Produkt-Datenmanagement an.
- Siemens vertreibt die SAP
Intelligent Asset Management-Lösungen und die SAP Project and Portfolio
Management-Anwendungen, um den Geschäftswert für Kunden über den gesamten
Produkt- und Servicelebenszyklus hinweg zu maximieren und neue kollaborative
Prozesse zwischen Herstellen und Betreibern zu ermöglichen
Im Rahmen
der neuen Partnerschaft von Siemens und SAP, die heute bekanntgegeben wurde,
nutzen die beiden Unternehmen ihre Branchenkompetenz und kombinieren ihre sich
ergänzenden Softwarelösungen für Product Lifecycle, Supply Chain und Asset
Management. Damit ermöglichen sie es ihren Kunden, neue Innovationen und kollaborative
Geschäftsmodelle bereitzustellen, die die industrielle Transformation weltweit
vorantreiben. Durch diese Vereinbarung werden sowohl SAP als auch Siemens in
der Lage sein, ihren Kunden die ersten tatsächlich integrierten und
verbesserten Lösungen für Product Lifecycle Management (PLM), Supply Chain,
Service- und Asset Management anzubieten. Die Kunden werden all ihre virtuellen
Modelle und Simulationen eines Produkts oder einer Anlage mit
Echtzeit-Geschäftsinformationen, Feedback und Leistungsdaten über den gesamten
Lebenszyklus hinweg miteinander verknüpfen können und somit einen echten
„digitalen Faden“ spannen.
- Hohe Flexibilität durch fahrerlose Transportsysteme
- Fördertechniklösungen ermöglichen raumoptimierte Bauweise
- Aufbau der kompletten Fördertechnik in nur viereinhalb Monaten
In nur viereinhalb Monaten hat Siemens die komplette Fördertechnik für die Endmontage des ersten vollelektrischen Porsche, den Taycan, aufgebaut. Damit wurde die Zeit von der Installation bis zur Fertigung des ersten Fahrzeugs gegenüber vergleichbaren Projekten halbiert. Da die Endmontage aufgrund baulicher Einschränkungen nur in die Höhe gebaut werden konnte, ist ein Fertigungskonzept entstanden, bei dem jede Ebene für die Produktion genutzt wird. Die Taycan-Fabrik am Stammsitz in Stuttgart-Zuffenhausen wurde im September vergangenen Jahres eröffnet.