Siemens Mobility liefert 21 Vectron Dual Mode Lokomotiven an die Deutsche Bahn. Das ist der erste Einsatz der Vectron Dual Mode im Personenverkehr. Die Loks sind für Fahrten nach Sylt im Norden und Oberstdorf im Süden Deutschlands vorgesehen.
- TÜV SÜD vergibt drei neue Zertifikate für erprobte IT-Sicherheit
- Schutz gegen Cyberangriffe und Reaktion auf gesetzliche Bestimmungen
- Maßgeschneiderte Cybersecurity für jedes Projekt
- Auch ISO 27001-Zertifizierung erhalten
Siemens Mobility hat vom deutschen TÜV SÜD drei neue Zertifizierungen
für die Einhaltung des internationalen Sicherheitsstandards IEC 62443 erhalten.
Diese neuen Zertifizierungen umfassen Produkte und Lösungen der
Business Units Rolling Stock und Rail Infrastructure, einschließlich
Hochgeschwindigkeitszüge, Regionalzüge, U-Bahnen, Straßenbahnen und Lokomotiven
sowie Komponenten für Schienenfahrzeuge. Sie gelten zudem für alle IT-Systeme,
die in den kritischen Infrastruktur-Produkten und -lösungen installiert sind,
für die Siemens Mobility Lieferungen leistet. Insgesamt ist dies der weltweit
größte Geltungsbereich, der jemals nach IEC 62443 zertifiziert wurde.
- 27
Batteriezüge für die Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW)
- Innovative
und energieeffiziente batteriebetriebene Hybridplattform, die mit oder ohne
Oberleitungen betrieben werden kann
- Siemens
Mobility liefert weitere 38 Mireo Plus B-Züge an die Niederbarnimer Eisenbahn
(NEB) und Midtjyske Jernbaner in Dänemark
Siemens Mobility präsentiert der
Öffentlichkeit erstmals auf der InnoTrans 2022 den Mireo Plus B Batteriezug. Die
Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW) hat 2020 bei Siemens
Mobility 27 Züge vom Typ Mireo Plus B bestellt. Die zweiteiligen elektrischen
Triebzüge mit jeweils 120 Sitzplätzen können dank ihres Batteriehybridantriebs
auf Strecken mit und ohne Oberleitung fahren. Sie sollen im regionalen
Schienenverkehr im Netz 8 Ortenau unterwegs sein.
Die Auslieferung der Triebzüge soll zwischen Juni bis Dezember 2023 erfolgen.
Vom 20. bis 23. September findet die
internationale Fachmesse für Verkehrstechnik InnoTrans in Berlin statt. Siemens
Mobility präsentiert seine Produkte im hub 27, Stand 230 sowie auf dem
Außengelände.
Die Bahn gilt als Schlüsselfaktor im Kampf
gegen den Klimawandel – und die Digitalisierung wird eine wichtige Rolle bei
der Bewältigung der wachsenden Nachfrage nach Mobilität spielen. Digitale
Technologien, Dienstleistungen und Innovationen ermöglichen eine bessere
Verfügbarkeit, mehr Pünktlichkeit und eine bessere Auslastung der Züge, was
sowohl Betreibern als auch Kunden zugutekommt.
Unter dem Motto „Destination digital" präsentiert Siemens Mobility auf der InnoTrans vier entscheidende Hebel, um seine Kunden bei der Bereitstellung eines nachhaltigen, komfortablen und kosteneffizienten Bahnverkehrs zu unterstützen: optimierte Lebenszykluskosten mit digitalem Zugbetrieb, 100 % Systemverfügbarkeit, Maximierung der Netzwerkkapazität sowie optimierte Kundenerfahrung und -prozesse.
- Linie B der
Metro in Rennes geht in den Regelbetrieb
- Siemens
Mobility hat die gesamte Linie mit dem Cityval ausgerüstet, einem
schlüsselfertigen fahrerlosen automatisierten Metro-System
- Der Cityval der Linie B in
Rennes ist eine Weltpremiere
Mit der Inbetriebnahme der neuen,
hochmodernen automatisierten Metro Linie B in Rennes hat Siemens Mobility seine
führende Stellung bei der Lieferung vollautomatischer, schlüsselfertiger
Metro-Systeme unter Beweis gestellt. Die Linie B mit ihren 15 Bahnhöfen führt
auf einer 13 km langen Süd-West-Achse durch den Ballungsraum von Rennes. Bereits
vor zwanzig Jahren wurde die erste Metro-Linie von Rennes mit VAL-Technologie
(Linie A) eröffnet. Darauf aufbauend, haben Rennes Métropole und SEMTCAR ihr
Vertrauen in Siemens Mobility bekräftigt und das Unternehmen damit beauftragt,
die zweite Metro-Linie der Stadt mit der neuen Generation des automatisierten
Metro-Systems, dem Cityval, auszurüsten.
Siemens Mobility und Cattron präsentieren zur
InnoTrans 2022 die nächste Realisierungsstufe im mFUND-Forschungsprojekt AStriD
(„Autonome Straßenbahn im Depot“), den teleoperierten Betrieb (Remote-Operation,
RTO). Diese Weltpremiere ist ein nächster wesentlicher Meilenstein im AStriD-Projekt
und wurde heute dem Projektträger TÜV Rheinland auf dem Betriebshof der ViP Verkehrsbetrieb
Potsdam GmbH erfolgreich vorgestellt.
- Siemens Mobility rüstet 176 doppelstöckige ViRM-Schienenfahrzeuge mit
neuester ETCS-Onboard-Technologie nach
- Siemens Mobility für sieben Jahre mit Wartung des
ETCS-Systems beauftragt
Siemens Mobility erhielt von NS Group N.V, der
staatlichen Eisenbahngesellschaft der Niederlande, den Auftrag, 176 Züge und
Wagen mit ETCS Level 2 Technologie (European Train Control System)
nachzurüsten. Die Umrüstung auf ETCS Level 2 wird für mehr Effizienz über die
gesamte Lebensdauer der Flotte sorgen und zugleich die neuesten europäischen
Standards für Eisenbahnsicherheit und Interoperabilität erfüllen. Siemens
Mobility wird die ETCS-Fahrzeugausrüstung liefern und zudem für sieben Jahre
die Wartung des Systems übernehmen. Die nachgerüsteten Fahrzeuge werden im
Zeitraum von 2023 bis 2027 ausgeliefert.
- Siemens Mobility unterstützte RATP und
Île-de-France Mobilités bei der vollständigen Automatisierung der Pariser
Métro-Linie 4
- Linie 4 mit neusten digitalen Systemen und
CBTC-Signaltechnik ausgestattet.
- Automatisierung
ermöglicht die zentrale
Betriebsüberwachung und steigert die Pünktlichkeit, Verfügbarkeit und Kapazität
der U-Bahn-Strecke
Die Modernisierung der
Pariser U-Bahn-Linie 4 mit modernster Automatisierungstechnik ist nun
abgeschlossen und die fahrerlosen Züge konnten ihren Fahrbetrieb aufnehmen. Dank der Digitalisierung und Optimierung der Linie 4 kann der
öffentliche Nahverkehrsbetreiber RATP die Transportfrequenz sicher erhöhen, da
der zeitliche Abstand zwischen den Zügen von 105 auf 85 Sekunden gesenkt wurde.
Siemens Mobility war 2015 von RATP mit der Automatisierung der Linie 4
beauftragt worden und stellte neben digitalen Kommunikationssystemen auch die
CBTC-Signaltechnik für die Streckenmodernisierung bereit. Nach einem Testlauf
ohne Fahrgäste, der im Juni begann, ist die Automatisierung der Linie 4 jetzt
Realität. Nun sollen nach und nach mehr fahrerlose Züge eingesetzt werden, um
die Strecke bis Ende 2023 vollständig zu automatisieren.
Die Deutsche Bahn (DB) und Siemens Mobility treiben die
klimafreundliche Verkehrswende voran und testen erstmals den Einsatz von
Wasserstoff für die Schiene. Konkret geht es darum, ein völlig neues
Gesamtsystem aus einem neu entwickelten Zug und einer neu konzipierten
Tankstelle zu erproben.
- Nächster
Meilenstein im Projekt „H2goesRail“
- Siemens CEO Roland
Busch, DB-Chef
Richard Lutz und Staatssekretär Hartmut Höppner starten erste Testfahrt mit dem
Mireo Plus H und erproben Betankungsvorgang
- Innovatives
Wasserstoff-Gesamtsystem wird ab 2024 im regulären Fahrgasteinsatz eingesetzt
und löst Dieseltriebwagen ab
- Zug und mobile Tankstelle können auf der
InnoTrans2022 besichtigt werden
(Wegberg-Wildenrath, 09. September 2022) Premierenfahrt im neuen Wasserstoffzug: Dr. Roland Busch, Vorstandsvorsitzender
der Siemens AG, Dr. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn und
Hartmut Höppner, Staatssekretär
im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, starten heute eine erste Fahrt mit dem
Wasserstoffzug Mireo Plus H und demonstrieren im Anschluss den Betankungsvorgang
mit der mobilen Wasserstofftankstelle im Siemens-Prüfcenter in
Wegberg-Wildenrath (NRW). Die Wasserstoff-Technologie soll künftig Dieseltriebzüge im Regionalverkehr ersetzen
und somit einen wesentlichen Beitrag zum Dieselausstieg leisten. Wasserstoffzüge sind eine besonders klimafreundliche Antriebstechnologie,
denn mit grünem Wasserstoff fahren sie emissionsfrei – ausgestoßen wird nur
Wasserdampf.