- Konsortium aus Siemens Mobility und Stadler gewinnt U-Bahn-Vertrag über 114,5 Mio. EUR
- Siemens Mobility installiert CBTC-System auf drei Linien
- Stadler liefert moderne Schienenfahrzeuge
Siemens Mobility und Stadler haben gemeinsam einen 114,5 Mio. EUR umfassenden Vertrag erhalten, um die U-Bahn von Lissabon mit modernsten Signalgebungssystemen und Zügen auszurüsten. Im Rahmen des Projekts wird Stadler 14 Züge mit je drei Wagen liefern; Siemens Mobility wird sein CBTC-System (Communications-Based Train Control) Trainguard MT auf der Blauen, Gelben und Grünen U-Bahn-Linie installieren und die vorhandenen Anlagen auf den neuesten Stand bringen. Die CBTC-Bordtechnologie wird sowohl in 70 Zügen der bestehenden Flotte als auch in die 14 neuen Stadler-Züge integriert.
- Das
CBTC-Signalsystem soll auf der fünf Kilometer langen Ausbaustrecke der U-Bahn
von Salvador da Bahia (Brasilien) installiert werden.
- Das
vollautomatische Signalsystem wird die Verfügbarkeit erhöhen, einen optimierten
Betrieb ermöglichen und mehr Fahrgastkomfort bieten.
Siemens Mobility wurde von der Companhia de Transportes do Estado da
Bahia damit beauftragt, auf der Ausbaustrecke
der Linie 1 in Salvador da Bahia eine funkbasierte Zugsteuerung
(Communications-Based Train Control, CBTC) mit Automatisierungsgrad GoA2 zu
installieren. Das CBTC-Signalsystem wird auf der fünf Kilometer langen
Strecke zwischen Pirajá und Águas Claras/Cajazeiras zum Einsatz kommen, für die
zwei neue Stationen gebaut werden. Die technische Anbindung der Neubaustrecke
an die vorhandene Linie 1 wird Verfügbarkeit, Betrieb und Fahrgastkomfort
spürbar verbessern. Der Vertrag fußt auf der langjährigen Partnerschaft, die
Siemens Mobility mit Salvador Metro und CCR Metrô Bahia verbindet.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und Siemens Mobility
haben einen Vertrag über die Errichtung eines elektronischen Stellwerks vom Typ
Sicas ECC am U-Bahnhof Alexanderplatz abgeschlossen. Der neue Stellwerksraum
soll die ca. 3,5 Kilometer lange Strecke zwischen den U-Bahnhöfen
Rosa-Luxemburg-Platz und Spittelmarkt abdecken. Neben der Innenanlage enthält
der Leistungsumfang unter anderem neue Kabel, eine Kabelanlage sowie rund 150
K140 Signale (Haupt-, Vor- Not- und Schutzsignale). Die insgesamt fünf
Stationen umfassende Strecke verläuft unterirdisch zweigleisig in einem
Kleinlichtraumprofil Tunnel. Das Projekt, dessen Gesamtvolumen sich auf ca. 13
Mio. Euro beläuft, startet im November 2021 mit der Kabelverlegung und wird im
Sommer 2024 fertiggestellt.
Unsere hochmodernen
Inspiro-Züge und das kommunikationsbasierte Zugbeeinflussungssystem (CBTC -
Communications Based Train Control) Trainguard MT werden auf der erweiterten
U-Bahn-Linie 3 der bulgarischen Hauptstadt eingesetzt.
Die Produkte in den Zügen von Siemens Mobility erfüllen höchste Cybersicherheitsstandards. Dies wurde kürzlich vom TÜV SÜD bestätigt, der Siemens Mobility Rolling Stock mit dem IEC 62443 4-1-Zertifikat ausgezeichnet hat. Dieser Standard bestätigt, 18 Monate nach der IEC 62443 2-4 / 3-3 Zertifizierung, die Cybersicherheit über den gesamten Produktentwicklungsprozess.
Die S-Bahn Berlin GmbH hat mit dem Konsortium aus Stadler Pankow GmbH und Siemens einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 1.380 Wagen abgeschlossen. Die ersten 106 Züge wurden verbindlich bestellt. Das Auftragsvolumen für die 85 vierteiligen und 21 zweiteiligen Fahrzeuge beläuft sich auf einen hohen dreistelligen Millionenbetrag. Die S-Bahn Berlin, eine Tochterfirma der Deutschen Bahn, plant den Einsatz der neuen Fahrzeuge auf den Linien der Ringbahn (S 41 und S 42) sowie den südöstlichen Zubringern S 47, S 46 und S 8. Dies entspricht etwa einem Drittel des gesamten S-Bahn-Streckennetzes von Berlin. Die ersten zehn Fahrzeuge werden bereits ab 2020 im Einsatz sein. Anschließend werden fortlaufend bis 2023 alle übrigen Fahrzeuge auf die Berliner Schienen gebracht. Produziert und endmontiert werden die Fahrzeuge in dem Berliner Werk der Stadler Pankow GmbH.
Auf einer Probefahrt am 14. April 2021 haben sich MedienvertreterInnen selbst ein Bild von der neuen Wiener U-Bahn machen können – im Beisein von Öffi-Stadtrat Peter Hanke, Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer und Siemens-Mobility-Chef Arnulf Wolfram. Nach erfolgreicher Betriebsbewilligung wird der sogenannte ‚X-Wagen‘ ab 2022 für alle WienerInnen auf den vier Linien U1 bis U4 im Einsatz sein. Mit Fertigstellung der neuen U5 im Jahr 2026 werden die neuen Fahrzeuge auch vollautomatisch unterwegs sein.
Mehr Güter auf die Schiene zu verlagern, ist nicht immer möglich. Dann muss ein zuverlässiger und möglichst umweltschonender Lkw-Transport diese Aufgaben übernehmen. Der eHighway ist im Vergleich zu Verbrennungsmotoren doppelt so effizient. Die Siemens Mobility-Innovation versorgt Lkw über eine Oberleitung mit Strom. Dies sorgt für eine Verringerung der lokalen Luftverschmutzung und trägt maßgeblich zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs bei.
Die Tschechischen Bahnen České dráhy (ČD) modernisieren ihre Flotte für inländische und internationale Fernverbindungen weiter. Ein Konsortium aus Siemens Mobility und Škoda Transportation erhält in diesem Zusammenhang den Zuschlag für die Lieferung von 20 Einheiten mit jeweils neun Reisezugwagen vom Typ Viaggio Comfort. Die Wagenkompositionen verfügen über jeweils einen Steuerwagen und sind für eine maximale Betriebsgeschwindigkeit von 230 km/h ausgelegt. Die Auslieferung der Garnituren erfolgt ab 2024 bis 2026. Der Auftragswert beläuft sich auf rund eine halbe Milliarde Euro.
- Konsortium aus Siemens Mobility und Škoda Transportation beauftragt
- Viaggio Comfort vereint Effizienz mit hohem Fahrgastkomfort
- Auftragsvolumen rund eine halbe Milliarde Euro
Die Tschechischen Bahnen České dráhy (ČD) modernisieren ihre Flotte für inländische und internationale Fernverbindungen weiter. Ein Konsortium aus Siemens Mobility und Škoda Transportation erhält in diesem Zusammenhang den Zuschlag für die Lieferung von 20 Einheiten mit jeweils neun Reisezugwagen vom Typ Viaggio Comfort. Die Wagenkompositionen verfügen über jeweils einen Steuerwagen und sind für eine maximale Betriebsgeschwindigkeit von 230 km/h ausgelegt. Die Auslieferung der Garnituren erfolgt ab 2024 bis 2026. Der Auftragswert beläuft sich auf rund eine halbe Milliarde Euro.