- Geführte Thementouren über Hannover Messe mit Stopp am Siemens Hauptstand in Halle 9
- Plattform CEO2You bietet Schülern Möglichkeit zum Austausch mit Siemens-Führungskräften
- Tec2You-Schirmherrin Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, wird die Messe besuchen
Siemens ermöglicht rund 1.000 Schülerinnen und Schülern aus bundesweit 35 Siemens-Partnerschulen die Teilnahme an der Nachwuchsinitiative Tec2You auf der Hannover Messe 2015. Dabei können Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren bei geführten Touren das Messegelände und den Siemens-Hauptstand in Halle 9 besuchen. Ausgangspunkt ist der Siemens-Tec2You-Stand in Halle 11/D. Mit Hilfe von Workshops, interaktiven Rundgängen und der Möglichkeit zum direkten Gespräch mit CEOs ermöglicht Siemens den Jugendlichen einen Zugang zur Technik-Branche und zeigt ihnen interessante Berufswege auf. Als einer der größten deutschen Ausbildungsbetriebe eröffnet Siemens den Auszubildenden und dualen Studierenden internationale Perspektiven und stattet sie mit umfangreichen Kompetenzen aus. Insgesamt erwartet Tec2You auf der Hannover Messe in diesem Jahr rund 10.000 Schülerinnen und Schüler.
- Siemens installiert hochmodernes Fördertechniksystem für Luftfracht am Al Maktoum International Airport, Dubai World Central (DWC)
- Jährlicher Durchsatz von 700.000 Tonnen Fracht in der Anfangsphase mit Erweiterungsplänen für zusätzliche 300.000 Tonnen pro Jahr
- Gleichzeitig erweitert Siemens für Emirates das Cargo Mega Terminal am Flughafen Dubai International (DXB)
Siemens Logistics and Airport Solutions hat das neue Fracht-Terminal am Al Maktoum International Airport, Dubai World Central (DWC), mit einem hochmodernen Fördertechniksystem (Material Handling System) ausgestattet. Die neue Basis von Emirates SkyCargos Frachtflotte wurde erfolgreich schrittweise in Betrieb genommen. "Unsere Partnerschaft mit Siemens ist ein klares Bekenntnis, branchenführende Luftfrachtlösungen zu entwickeln und zu liefern", sagte Nabil Sultan, Emirates Divisional Senior Vice President, Cargo. "Wir entwickeln die Nuancen unserer Services und unserer innovativen Produkte stetig weiter, um kreativ und effizient zu bleiben. Das neue Material Handling System wird uns nicht nur helfen, die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen, sondern auch, SkyCargos gesamte operative Leistung durch das Angebot von Top-Lösungen zu verbessern – auch in Nischenmärkten."
- Technischer Meilenstein: Fünf Mal leistungsfähiger als vergleichbare Motoren
- Auch größere elektrisch angetriebene Flugzeuge nun realistisch
Siemens-Forscher haben einen neuartigen Elektromotor entwickelt, der bei einem Gewicht von nur 50 Kilogramm rund 260 Kilowatt elektrische Dauerleistung liefert – fünfmal so viel wie vergleichbare Antriebe. Der Motor ist speziell für den Einsatz in Luftfahrzeugen konzipiert. Dank seines Rekord-Leistungsgewichtes können nun erstmals auch größere Flugzeuge mit Startgewichten von bis zu zwei Tonnen elektrisch angetrieben werden.
- Rund 78.000 Mitarbeiter aus 63 Ländern profitieren von der diesjährigen Aktienzuteilung im Rahmen des Share Matching Plans
- Vorstandsvorsitzender Joe Kaeser übergibt die zweimillionste Matching-Aktie
- Zahl der Mitarbeiteraktionäre bei Siemens steigt
Immer mehr Mitarbeiter von Siemens beteiligen sich als Aktionäre an ihrem Unternehmen: Weltweit sind derzeit ca. 144.000 der insgesamt 343.000 aktiven Mitarbeiter auch Aktionäre des Unternehmens. Seit Einführung des Share Matching Plans, der 2009 als zusätzlicher Anreiz zum Erwerb von Aktien eingeführt wurde, ist die Zahl der Mitarbeiteraktionäre von 92.000 somit um mehr als die Hälfte gestiegen. Mitarbeiter, die im Rahmen von Aktienplänen Siemens-Anteile erworben haben, erhalten mit dem Share Matching Plan nach drei Jahren für je drei Aktien eine zusätzliche Aktie von Siemens. In diesem Jahr gab Siemens rund 549.000 dieser Matching-Aktien im Gesamtwert von ca. 52 Millionen Euro aus. Das sind rund 25 Prozent mehr als im Vorjahr, in dem das Volumen bei 440.000 Aktien lag.
- Erstes Pre-Clearance-Terminal im Nahen Osten läuft mit Siemens-Technologie: Flugreisende in die USA können ihr Gepäck ohne weitere Formalitäten bis zu ihrem Ziel aufgeben
- Erweiterung der Gepäckförderanlagen in Terminal 1 und 3 fertiggestellt
- Betriebs- und Wartungsverträge für Gepäck und Fracht erneuert
Siemens Logistics and Airport Solutions hat das erste Pre-Clearance-Terminal der USA im Nahen Osten mit einer modernen Gepäckförderanlage ausgerüstet. In einem Gebäude neben Terminal 3 am Abu Dhabi International Airport in den Vereinigten Arabischen Emiraten sorgt das neue Gepäckfördersystem von Siemens für umfassenden Passagierkomfort. Bisher mussten Reisende in die USA nach der Ankunft mit langen Wartezeiten bei der Einreise rechnen. Durch Nutzung des Pre-Clearance-Terminals erledigen US-Reisende bereits bei der Gepäckaufgabe am Abu Dhabi International Airport die Einreise- und Zollformalitäten. Bei der Ankunft in den USA werden sie dann wie Inlandspassagiere behandelt, was die Einreise erheblich beschleunigt. Außerdem können Passagiere bei Zwischenstopps ihr Gepäck bis zum Zielort aufgeben.
Willi Meixner (50) wird ab 15. März 2015 CEO der Division Power and Gas. Er folgt damit Roland Fischer (52), der Siemens auf eigenen Wunsch verlassen hat. Meixner war bislang CEO der Business Unit Distributed Generation and Compressors und damit für das Servicegeschäft von Kompressoren, Dampfturbinen und kleinen Gasturbinen verantwortlich, wie sie vorrangig in der Öl- und Gasindustrie eingesetzt werden. Meixner ist seit mehr als 20 Jahren in verschiedenen Positionen in der Energieerzeugungsindustrie tätig. Er hat einen Hochschulabschluss in Maschinenbau und erwarb einen MBA an der European School of Management and Technologies in Berlin.
- Strategische Neuausrichtung von Logistics and Airport Solutions (LAS) wird konsequent fortgesetzt
- Erwerb von AXIT eröffnet neue Perspektiven für das branchenübergreifende Wachstum in der Logistik-Software
- Cloud-basierte IT-Plattformen werden von LAS konsequent für die Logistikbranche weiterentwickelt
Siemens Logistics and Airport Solutions hat AXIT – den Software-Spezialisten für Cloud-basierte IT-Plattformen zum Management von Logistikprozessen – erworben. Die Übernahme eröffnet beiden Unternehmen neue Perspektiven für das branchenübergreifende Wachstum im Geschäft mit Logistik-Software. Die Transaktion bedarf der Zustimmung des Bundeskartellamts und soll im April abgeschlossen sein. Über finanzielle Details haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.
Mit Stephan Frucht (42) bekommt die Siemens AG einen erfahrenden Kulturmanager für die Leitung ihrer globalen Kultur- und Sponsoring-Programme. Der studierte Musiker und promovierte Mediziner arbeitet derzeit als Geschäftsführer des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. sowie der Kulturstiftung der deutschen Wirtschaft in Berlin und wird seine neue Aufgabe bei der Siemens AG am 1. März 2015 beginnen. Frucht wird eine eigene Einheit aufbauen, die die Siemens Kultur- und Sponsoringprogramme innerhalb der Konzernkommunikation zentral steuern soll. Zudem wird Frucht das renommierte Siemens Arts Program als künstlerischer Leiter in der Nachfolge von Michael Rossnagl (65), der zum Ende des vergangenen Jahres in den Ruhestand getreten ist, neu positionieren. Zuständig sein wird er zudem für die Zusammenarbeit und die Verbindungen zu den Siemens Unternehmens- und Familienstiftungen.
- Elektronikwerk Amberg gibt Richtung bei Industrie 4.0 vor
- In dieser "Digitalen Fabrik" verschmelzen virtuelle und reale Welt
Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte am 23. Februar 2015 das Elektronikwerk von Siemens im bayerischen Amberg und informierte sich über den aktuellen Stand der Produktionsautomatisierung in Richtung Industrie 4.0. Wesentliche Elemente davon werden im Elektronikwerk Amberg bereits heute eingesetzt. Schon heute kommunizieren dort Produkte mit Maschinen und sämtliche Prozesse sind IT-optimiert sowie -gesteuert.
Das Elektronikwerk Amberg ist das Vorzeigebeispiel für die Anwendung der "Digital Enterprise" von Siemens. Hier wird heute schon produziert, wie es in einigen Jahren in vielen Fertigungswerken Standard sein wird. Die Produkte steuern ihre Fertigung selbst. Sie teilen den Maschinen über den Produktcode mit, welche Anforderungen sie haben und welche Produktionsschritte als nächstes nötig sind.